Tod auf Raten

Übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel

Paris um 1900. Der junge Ferdinand wächst in einer engen Pariser Passage heran, in der die Mutter ein kleines Modegeschäft führt. Der Vater ist ein cholerischer Versicherungsangestellter, seinen Sohn hält er für einen Versager. Céline porträtiert Ferdinands Eltern und die anderen Händler als die typischen, stets zu kurz gekommenen Kleinbürger mit ihrem verbissenen Groll auf alle anderen, die da oben wie die da unten. Ferdinand bricht verschiedene Lehren ab, geht nach England, kann sich auch dort keine Existenz aufbauen. Er kehrt nach Frankreich zurück und wird schließlich Arzt in einem Pariser Armenviertel. Céline denunziert die Niedrigkeit, mit der alle, die doch selber um ihre Existenz ringen, sich gegenseitig verfolgen. Wie schon mit „Reise ans Ende der Nacht“ erweitert er mit „Tod auf Raten“ die französische Literatursprache um sämtliche Schattierungen von Mündlichkeit, er zieht alle Register, vom Poetischen bis zum Unflat – seinerzeit ein Schock.
Der Roman gilt neben „Reise ans Ende der Nacht“ als einer der wirkmächtigsten Romane des 20. Jahrhunderts. Seine zynische Härte, verzweifelte Sehnsucht und grimmige Komik, in eine Prosa voll rhythmischem Schwung gefasst, machten ihn weltberühmt. Hinrich Schmidt-Henkelhat das Buch mit neuem Titel (bislang „Tod auf Kredit“) neu übersetzt, die Auslassungen früherer Versionen ergänzt und ein Nachwort verfasst.

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Diese Neuübersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel ist ein literarisches Ereignis.

Christoph Vormweg,
Deutschlandfunk "Büchermarkt", 13. Juni 2021

Die Neuausgabe in hervorragender, die vielen Fallstricke des Originals reflektierender Übersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel kommt genau zur richtigen Zeit.

Juliane Liebert,
Die Zeit, 24. Juni 2021

Hinrich Schmidt-Henkel gibt seiner furiosen Übertragung ins Deutsche den Titel «Tod auf Raten», und dieser Titel ist auf präzise Weise wahr. Der Tod auf Raten ist nur ein anderes Bild dafür, dass man zum Sterben zu viel hat, jedoch zum Leben zu wenig.

Paul Jandl,
Neue Zürcher Zeitung, 13. Juli 2021

So virtuos wie sorgfältig neuübersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel.

Juliane Liebert,
Süddeutsche Zeitung, 17. Juli 2021

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Tod auf Raten
Louis-Ferdinand Céline Tod auf Raten
  • Diese Neuübersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel ist ein literarisches Ereignis.

    Christoph Vormweg, Deutschlandfunk "Büchermarkt", 13. Juni 2021
  • Die Neuausgabe in hervorragender, die vielen Fallstricke des Originals reflektierender Übersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel kommt genau zur richtigen Zeit.

    Juliane Liebert, Die Zeit, 24. Juni 2021
  • Hinrich Schmidt-Henkel gibt seiner furiosen Übertragung ins Deutsche den Titel «Tod auf Raten», und dieser Titel ist auf präzise Weise wahr. Der Tod auf Raten ist nur ein anderes Bild dafür, dass man zum Sterben zu viel hat, jedoch zum Leben zu wenig.

    Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 13. Juli 2021
  • So virtuos wie sorgfältig neuübersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel.

    Juliane Liebert, Süddeutsche Zeitung, 17. Juli 2021

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