Herzland

Übersetzt von: Bernhard Robben

Arizona, um 1890. Ein neuer Morgen eines zu heißen Sommers bricht an für Nora Lark. Ihre Farm ist bedroht von Dürre und mächtigen Viehzüchtern, neuerdings auch, so glaubt ihr kleiner Sohn Toby, von einem monströsen Tier, das draußen umherstreift. Seit Tagen ist Noras Mann verschwunden, nachts sind die beiden älteren Söhne im Streit davongeritten, und irgendwer ist ins Brunnenhaus eingebrochen. Doch Nora stehen noch ganz andere Prüfungen bevor – die über das Schicksal ihrer Familie entscheiden werden.
Das liegt auch an Lurie, Waise eines Einwanderers aus dem Osmanischen Reich, der vom kleinen Ganoven zum verfolgten Outlaw wurde, schließlich einen unerwarteten Gefährten findet und in einem Trupp der U.S. Army untertaucht. In Luries abenteuerlichem Leben verdichten sich das Heldentum und die Niedertracht der Epoche zu einem schrecklichen, prächtigen, epischen Bogen – mit immer überraschenden Wendungen.
Téa Obreht erzählt in ihrer bildhaft leuchtenden, einzigartigen Sprache den amerikanischen Gründungsmythos neu. «Herzland» zeigt die Siedlerzeit mit all ihrer Härte und zugleich einen schillernden, unbekannten Wilden Westen – in dem die Konflikte des heutigen Amerika schon aufscheinen.

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Die 1985 in Belgrad geborene Téa Obreht ist für die amerikanische Literatur so etwas ähnliches wie Saša Stanišic für die deutsche: ein Glücksfall.


Stuttgarter Nachrichten, 31. März 2020

'Herzland' hat schon jetzt einen Platz unter den Büchern, die ich immer wieder aufs Neue lesen will. Angela Wittmann

Angela Wittmann,
Brigitte, 08. April 2020

Auf den letzten begeisternden Seiten wird aus zwei Erzählsträngen einer ... Die Kulmination eines sanften magischen Realismus, der so gut passt in dieses 'Herzland', das menschenleer ist und doch traumvoll.

Cornelius Dieckmann,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. April 2020

Macht süchtig.


Freundin, 18. März 2020

Es ist eine wütende und eine wunderschöne Welt, die Téa Obreht auferstehen lässt ... Ein epischer Roman, der den Gründungsmythos der USA in mächtige Bilder übersetzt.

Jakob Baumer,
Rolling Stone, 26. März 2020

Wenn man künftig die großen Romane über Amerikas wilde Anfänge, die Geburt eines Kontinents aus Gier und Gewalt, Träumen und Tränen benennt, wird man an 'Herzland' nicht vorbeikommen.

Hartmut Wilmes,
Kölnische Rundschau, 01. April 2020

'Herzland' ist mehr als ein historischer Roman, der einen in eine ferne Welt entführt. Man taucht ein in diese mystischen Bilder und wird von immer neuen Wendungen überrascht.

Dorothea Westphal,
Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik", 07. April 2020

Wem die Decke auf den Kopf fällt, kann sich von Téa Obrehts fantastischem Roman in die Weiten der Prärie tragen lassen. 'Herzland' macht den Leser selbst zu einem Pionier, der ins Ungewisse vorstößt.

Stefan Kister,
stuttgarter-zeitung.de, 30. März 2020

Téa Obreht leuchtet mit 'Herzland' die Nischen und Dunkelstellen eines nationalen Mythos aus ... ein vielfach verrätseltes Spiel mit Fakten und Phantasien.


NZZ Online, 27. April 2020

Komisch und traurig zugleich, als hätte es gar nicht anders kommen können, zeigt der Roman, wie Mythen und Legenden entstehen und jahrhundertelang wirken.

Nicolas Freund,
Süddeutsche Zeitung, 30. April 2020
  • Verlag: Rowohlt E-Book
  • Übersetzt von: Bernhard Robben
  • Erscheinungstermin: 10.03.2020
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-644-00459-7
  • 512 Seiten
  • Autorin: Téa Obreht
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Herzland
Téa Obreht Herzland
  • Die 1985 in Belgrad geborene Téa Obreht ist für die amerikanische Literatur so etwas ähnliches wie Saša Stanišic für die deutsche: ein Glücksfall.

    Stuttgarter Nachrichten, 31. März 2020
  • 'Herzland' hat schon jetzt einen Platz unter den Büchern, die ich immer wieder aufs Neue lesen will. Angela Wittmann

    Angela Wittmann, Brigitte, 08. April 2020
  • Auf den letzten begeisternden Seiten wird aus zwei Erzählsträngen einer ... Die Kulmination eines sanften magischen Realismus, der so gut passt in dieses 'Herzland', das menschenleer ist und doch traumvoll.

    Cornelius Dieckmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. April 2020
  • Macht süchtig.

    Freundin, 18. März 2020
  • Es ist eine wütende und eine wunderschöne Welt, die Téa Obreht auferstehen lässt ... Ein epischer Roman, der den Gründungsmythos der USA in mächtige Bilder übersetzt.

    Jakob Baumer, Rolling Stone, 26. März 2020
  • Wenn man künftig die großen Romane über Amerikas wilde Anfänge, die Geburt eines Kontinents aus Gier und Gewalt, Träumen und Tränen benennt, wird man an 'Herzland' nicht vorbeikommen.

    Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau, 01. April 2020
  • 'Herzland' ist mehr als ein historischer Roman, der einen in eine ferne Welt entführt. Man taucht ein in diese mystischen Bilder und wird von immer neuen Wendungen überrascht.

    Dorothea Westphal, Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik", 07. April 2020
  • Wem die Decke auf den Kopf fällt, kann sich von Téa Obrehts fantastischem Roman in die Weiten der Prärie tragen lassen. 'Herzland' macht den Leser selbst zu einem Pionier, der ins Ungewisse vorstößt.

    Stefan Kister, stuttgarter-zeitung.de, 30. März 2020
  • Téa Obreht leuchtet mit 'Herzland' die Nischen und Dunkelstellen eines nationalen Mythos aus ... ein vielfach verrätseltes Spiel mit Fakten und Phantasien.

    NZZ Online, 27. April 2020
  • Komisch und traurig zugleich, als hätte es gar nicht anders kommen können, zeigt der Roman, wie Mythen und Legenden entstehen und jahrhundertelang wirken.

    Nicolas Freund, Süddeutsche Zeitung, 30. April 2020

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