
Nach vorn, nach Süden
Der Hinterhof des Pennymarktes ist mehr als ein Hinterhof für Lena, auch genannt «Entenarsch». Denn hier bekommt man seinen Namen, ob man will oder nicht. Entenarsch hat ihren von Jo, der vor einigen Wochen einfach verschwunden ist. Jo, der mit Marie zusammen war. Und an deren Trennung Entenarsch nicht ganz unschuldig ist. Entenarsch, Marie und Can beschließen, Jo zu suchen – aus den unterschiedlichsten Motiven. Ihre Fahrt durch brüllend heiße Sommertage führt sie immer weiter in den Süden, bis zu einem riesigen Musikfestival. Und während Jo wie vom Erdboden verschluckt scheint, versammeln sich um die drei Suchenden immer mehr gute Bekannte vom Hinterhof. Am Ende wird Entenarsch am Meer auf Jo treffen. Und wird nie wieder Entenarsch genannt werden.
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch
- Erscheinungstermin: 14.09.2021
- Lieferstatus: Verfügbar
- 224 Seiten
- empfohlenes Alter: ab 14 Jahre
- ISBN: 978-3-499-00586-2

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«Es gibt Bücher, mit denen möchte man befreundet sein und sie überall mithinnehmen. Ein solches Buch ist der Debütroman «Nach vorn, nach Süden». [...] Sarah Jäger findet eine Sprache, die nie versucht, aktuellen Jugendslang zu kopieren und die zwischen schnoddriger Beiläufigkeit und Poesie schwankt. [...] Ein sehr gelungenes, ein kraftvolles Debüt.»
«Ein außergewöhnlich kluges und tiefgründiges Lesevergnügen. Chapeau für dieses sprachlich, wie inhaltlich großartige Debüt.»
«Sarah Jägers erster Roman ist eine spannende Road Novel [...] Der Text besticht mit feinfühligen Dialogen und einer Ich-Erzählerin, deren Stimme man einfach gerne lauscht.»
«Sarah Jäger findet für diese Reise [...] eine sehr lebendige und fast spielerische Sprache. [...] Zudem lebt Jägers Debütroman [...] von den liebenswürdigen Figuren, denen man gerne bei ihrer Entwicklung zusieht.»
«Sarah Jäger präsentiert ihr Erstlingswerk in einer Form, Frische und Poesie, die nur berühren kann. «Nach vorn, nach Süden» ist ein bezaubernd erzählter Roman, mit so eigenen und fein gezeichneten Akteuren, dass man direkt meint, sie zu kennen [...] In Sarah Jägers Buch meint man auf Tschicks bisher unbekannte Verwandte gestoßen zu sein.»
«Auf 223 Seiten entfaltet dieses Buch viel Dynamik, sein Erzähltempo ist hoch, aber nicht überdreht, die krachenden Dialoge sind perfekt gesetzt und genau dosiert, damit das Ganze nicht zur Comedy wird. Überhaupt hat Sarah Jäger ein bewundernswertes Gespür für Dosis und Nuancierung. Das wirkt so locker trotz all dem Tiefgang, von dem es eine Menge gibt.»
«Ein mitreissend erzählter Jugendroman über Gruppendynamiken.»
«Jägers Roman überzeugt durch ungekünstelte Dialoge und lebensecht gezeichnete Charaktere (...). Vergnüglich, aber zugleich tiefgründig und feinfühlig erzählt.»
«Die sprachliche Melange aus Street-Slang, Poesie, Kurzmessage-Semantik und gutem Erzählsound machen das Buch literarisch zur Entdeckung. Junge Erwachsene. Hier. Jetzt, 2020. Ein starkes Sittenbild!»
«Es sind die kleinen, die eher alltäglichen Abenteuer und die Komik des Moments, die <Nach vorn, nach Süden> zu einer ebenso berührenden wie vergnüglichen (Sommer-)Lektüre machen.»
«Klare Leseempfehlung!»
Ein Meisterwerk von einem Debütroman mit unbedingter Leseempfehlung für alle, die plötzlich erwachsen sein müssen, aber im Herzen eigentlich noch jung sind.
Ein rasantes Roadmovie zwischen zwei Buchdeckeln, mitreißend, tragikomisch, tiefsinnig. (...) Sarah Jäger schreibt ganz wunderbar echte, glaubhafte, und vor allem auch witzige Dialoge. (...) Jedes Wort klingt ganz selbstverständlich und unangestrengt. Absolut meisterhaft.
En passant wirft Sarah Jäger all die großen Fragen junger Menschen auf (...) Mit ihrem unprätentiösen, eigenwilligen Stil zeichnet sie ein eindrucksvolles Genrebild jugendlicher Außenseiter*innen.
In ihrem gefeierten Debütroman zeigt Sarah Jäger, dass sie die Kunst beherrscht, Jugendliche mit einer witzigen Sprache mit schlagfertigen Dialogen und Erzähltempo voller Dynamik zu erreichen, ohne aufdringlich zu erscheinen.
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