
Statt etwas oder Der letzte Rank
«Mit der Unwahrheit ein Glückskunstwerk zu schaffen, das ist die menschliche Fähigkeit überhaupt.» Wer sagt das? Seine Frau nennt ihn mal Memle, mal Otto, mal Bert. Den Widerstreit von Interessen hat er hinter sich gelassen, sein Wesenswunsch ist, sich herauszuhalten, zu schweigen, zu verstummen. Ein Roman als Selbstportrait eines Mannes, der sich mit Sprache zur Wehr setzt, ein Roman als Summe und Bilanz.
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch
- Erscheinungstermin: 24.04.2018
- Lieferstatus: Verfügbar
- 176 Seiten
- ISBN: 978-3-499-29130-2

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Das innere Selbstporträt eines Dichters schlechthin (…) Es ist die Summe von Martin Walsers Kunst.
Dieses Buch ist ein Abschied – nicht vom Leben, sondern von Regeln, von Theorien, von Erwartungen. (…) Einfach lesen und staunen!
Mit seinem neuen Roman fliegt Martin Walser vor unseren Augen in die Unerreichbarkeit.
Dieser faszinierende, fesselnde und bewegende letzte Rank (ist) die Summe eines langen Lebens.
Sein Einfallsreichtum scheint keine Grenzen zu kennen.
Sprachgewalt und Vitalität dieses Buches krönen das Gesamtkunstwerk des großen Schriftstellers.
So kontrolliert unkontrolliert, so entfesselt war dieser große Erzähler noch nie unterwegs außer in der Meßmer-Trilogie. (...) Selten war Martin Walser besser.
Martin Walser frönt seinem herrlich tragikomischen, aber auch ironischen Stil mit alter Leidenschaft.
Ein furioses Capriccio zwischen Erdenschwere und Entschweben.
Walser wäre nicht Walser, wenn seine Sätze nicht wie vom Himmel donnerten.
In 'Statt etwas' zeigt sich noch einmal der ganze Walser.
Eine Art Schlussstrich-Prosa von ungeheurer Intensität (…) ein Buch voller Lebensweisheiten und philosophischer Sentenzen.
Jetzt endlich entstehen die Sätze pur. (…) Es ist ein Denken in Bewegung (…) Mehr geht nicht.
Ein literarisches Ereignis ersten Ranges, Lebensroman und Bekenntnis zugleich.
Eine Meditation über ein langes Leben (…) interessanter als alle Weisheit des Brahmanen.
Ein ästhetisches Abenteuer (…) eine tolle Schriftbühne, die Martin Walser für sein Ich, für sein Selbstgespräch eröffnet.
Sprache ist und bleibt die Existenzform und Existenzwerdung des sprachlichen Feuerwerkers Martin Walser.
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