Das dreizehnte Kapitel
Mit einem Festessen im Schloss Bellevue fängt es an: Ein Mann sitzt am Tisch einer ihm unbekannten Frau und kann den Blick nicht von ihr lösen. Wenig später schreibt er ihr, und zwar so, dass sie antworten muss. Beide, der Schriftsteller und die Theologin, beteuern immer wieder, dass sie glücklich verheiratet sind, dennoch gehen sie ein Briefabenteuer ein, das nur deshalb sein darf, weil es aussichtslos ist: Ihre Briefe bleiben Hängebrücken über einem Abgrund namens Wirklichkeit.
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch
- Erscheinungstermin: 01.04.2014
- Lieferstatus: Verfügbar
- 272 Seiten
- ISBN: 978-3-499-26759-8

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So beschwingt, schalkhaft und verführerisch hat Martin Walser lange nicht mehr geschrieben. Ein großartiges Buch.
Mit diesem furiosen Buch hat Martin Walser der Literatur über die Liebe eines ihrer schönsten, wahrsten und schmerzlichsten Kapitel geschenkt. Ein Meisterwerk der Schreib- und Empfindungskunst, eine der bewegendsten Liebesgeschichten auf der Richter-Skala der Literatur.
Was hat ein Martin Walser der Generation Twitter noch zu sagen? Die Antwort: sehr viel.
Das dreizehnte Kapitel ist von vollendeter Exzentrizität. Das Exzentrische des Romans wirkt begeisternd, frisch - erfrischend schräg.
Das dreizehnte Kapitel ist so abgründig, dass man sich sofort gebannt verstricken lässt.
Wieder schlicht irre und hinreißend.
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