
Unschuld
Übersetzt von: Bettina AbarbanellEike Schönfeld
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch
- Übersetzt von: Bettina AbarbanellEike Schönfeld
- Erscheinungstermin: 21.09.2016
- Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
- ISBN: 978-3-499-26775-8
- 832 Seiten
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Jonathan Franzen spinnt ein geradezu hexenmeisterhaft dichtes Netz aus Motiven und Verweisen. Unschuld ist eine große Fiesta, weil dieses Buch teuflisch gut geschrieben ist.
Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung -
Ein komplexer Roman voller Anspielungen und Referenzen, dessen aufwendige Konstruktion fast unsichtbar bleibt. Dieses Franzen-Land wird von Figuren bewohnt, die man so schnell nicht wieder vergisst.
FAZ.NET -
Mitreißend und berührend wie ein Schmöker von Charles Dickens, ein Fest für alle wahren Leser und ein literarischer Triumph!
Dennis Scheck, ARD "Druckfrisch" -
Eine sehr komplexe Parabel über die Folgen menschlichen Handelns, ja über Gesinnungs- und Verantwortungsethik … Dass sich schuldig machen kann, wer doch nur mit ganzer Seele lieben will, das ist die abgründige, diabolische Botschaft, die uns dieser Roman mit schwefligem Atem ins Ohr flüstert.
Richard Kämmerlings, Die Welt -
Unschuld spielt mit den unterschiedlichsten Genres, aber im Zentrum steht eine Liebe, die stärker ist als Sinn und Vernunft. Ein gewaltiges und verstörendes Buch.
Daniel Kehlmann, Focus -
Ein Wirbel aus großen Fragen, großen Thesen, großen Ereignissen … mitreißend, einfühlsam, politisch klug, moralisch wach.
Volker Weidermann, Der Spiegel -
Franzens Roman entfaltet seine Wucht durch die Charaktere, die einen im besten Sinne anrühren und denen wir bis in ihre Abgründe hinein mit Lust folgen.
Adam Soboczynski, Die Zeit -
Gelungen. Mehr als das. Denn Unschuld macht Spaß. Rasanten, wilden, unreinen Spaß.
Christian Bos, Frankfurter Rundschau -
Die eigentliche Stärke dieses ausufernden Gesellschaftsepos liegt in der psychologischen Tiefenbohrung, die den Figuren in die verwinkelten Schächte ihrer neurotischen Psyche folgt.
Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung -
Es scheint nichts zu geben, das Franzen nicht überzeugend von der Hand gehen würde. Er kann wie kaum ein anderer auf Tempo schreiben, seitenlang durch Dialogwolken rauschen, ohne die Zügel aus der Hand zu geben, Nebenhandlungen eröffnen und Interesse für seine Figuren wecken.
Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel -
Eine beeindruckende Studie über die ewige Frage, was es heißt, gut zu sein – meisterhaft konzipiert und ganz und gar souverän erzählt.
Friederike Gösweiner, Die Presse -
Wie Jonathan Franzen einen hineinzieht in das Beziehungsgeflecht, das er erschafft, ist beeindruckend. Ein phantastischer Erzähler.
Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung -
Wo das Individuum sich verletzt durchs Leben schleppt, verzweifelt um Souveränität ringt und wild um sich schlägt, dort schlummert auch verlässlich das Lachen. Zumindest für die Leser. Jonathan Franzens Personenporträts und Dialoge gehören zum Besten, was die Gegenwartsliteratur zu bieten hat.
Julia Kospach, Format -
Jonathan Franzen erweist sich erneut als stilistischer Meister.
Reinhard Helling, Stuttgarter Nachrichten -
Ein spannender und wunderbar geschriebener Parcours entlang der Irrungen menschenlichen Treibens. Ein Pageturner allererster Güte.
Roman Halfmann, HR