Eine Chance ist ein höchstens spatzengroßer Vogel

Roman | Eine bewegende russisch-jüdische Familiengeschichte, ein literarischer Glücksfall.

«Was die Eltern uns verschweigen, hinterlässt Fragen wie Lücken. Die Lücken füllt dieser Roman mit phantasievoller Imagination, mit herrlich lebendigen Figuren, mit detailgenauen Szenen – und viel klugem, ironischem Humor.» Lena Gorelik

Marina träumt davon, der Sowjetunion den Rücken zu kehren, die Chance auf ein anderes Leben zu ergreifen, und sei sie noch so klein. Jahre später und unzählige Kilometer entfernt versuchen Marinas Töchter, sich ihre Mutter als junge Frau vorzustellen. Wie war ihr Leben, bevor sie Mutter wurde? Wie ihr Verhältnis zur Großmutter, die sie nie kennengelernt haben: eine Ingenieurin mit einem Talent nicht nur für Zahlen, sondern auch für Deutungen der Zukunft.

Nach und nach reimen sich Marinas Töchter die Geschichte ihrer Familie zusammen. Eine Geschichte, bevölkert von Geistern, eine Geschichte, die zeigt, wie die Zeiten vergehen: ohne je ganz vergangen zu sein.

«Magischer Realismus trifft auf sozialistische Wirklichkeit, genial! Ein herausragender Roman.» Katharina Schwarze, autorenbuchhandlung

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Große Kunst ist das und sehr bewegend ... Ein wunderbarer Roman.

Ulrich Hufen,
WDR Westart, 13. August 2025

Ein Buch der Andeutungen und Mutmaßungen, die das mütterliche Schweigen zu durchdringen suchen.

Jörg Plath,
Deutschlandfunk "Büchermarkt", 12. August 2025

Ein Roman, der auf knappem Raum eine Fülle an Themen, Emotionen und Fragen entfaltet: über Herkunft, Erinnerung, Verlust und die kleinen Ritzen, durch die man vielleicht ins Freie gelangt. Erfrischend anders erzählt, zart und zugleich von künstlerischem Gewicht. Große Empfehlung!


Instagram, 01. September 2025

Dank Eloquenz, lebendigen Figuren und sprühendem Witz gelingt Yulia Marfutova ein ebenso beschwingtes wie hintersinniges Buch über Jugend und Aufbruch, Familie und Erinnerung.


WDR Westart, 08. September 2025

Eine großartige Autorin ist zu entdecken ... Scharfsinnig und voll wilder Fantasie.

Irmtraud Gutschke,
der Freitag, 25. September 2025

Eine wunderbare Erfindung im Geist E.T.A. Hoffmanns und Kafkas ... eine begnadete Erzählerin.

Knut Elstermann,
Jüdische Allgemeine, 02. Oktober 2025

Marfutova zeichnet ein lebendiges Bild der Sehnsucht nach Freiheit und Veränderung, wobei sie geschickt die Grenzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit verwischt. Beeindruckend.


Instagram, 03. Oktober 2025

Der Coup dieses äußerst schmalen, aber dafür bis zum Rand gefüllten Buches, um das gleich hinauszuposaunen, ist die von der Autorin Yulia Marfutova eingesetzte Erzählinstanz: ein Mäusekollektiv ... Wobei das nur theoretisch umständlich ist, praktisch ist es leicht und häufig gewitzt und unmittelbar (aber aufpassen muss man schon).

Judith von Sternburg,
Frankfurter Rundschau, 23. Oktober 2025

Ein geistreicher Roman, der kurz ist und doch viel erzählt.

Hauke Harder,
leseschatz.com, 30. Oktober 2025

In extremer Verdichtung und luftiger Poesie treibt Yulia Marfutova die Geschichte voran, spielt das Ungefähre der Erinnerung gegen die gelebte Gegenwart aus.

Ruth Bender,
KN online, 11. November 2025

Spielerisch schliesst Yulia Marfutova an die unterschiedlichen Wirklichkeitssphären an, die schon 2021 ihr erstaunliches Debüt bestimmt haben.

Paul Jandl,
Neue Zürcher Zeitung, 07. November 2025

Gegenwartsliteratur ist im besten Falle nicht nur eine Ergänzung all der Literatur, die schon vorher da war, sondern revidiert das Tradierte und bislang Geltende auch.

Michael Wolf,
tagesspiegel.de, 09. November 2025

Ein ungemein gelungenes Buch.

Bernadette Conrad,
SRF 2 Kultur, 13. November 2025

So virtuos und unverwechselbar ist die Geschichte einer Herkunft kaum einmal erzählt worden. Hier sieht man so deutlich, was Literatur vermag.


Ö1 "Ex Libris", 23. November 2025

Raffiniert, amüsant und ernsthaft zugleich.


Das Magazin, 25. November 2025

Präzise und mit warmem versöhnlichen Tonfall erzählt.


Bayern 2 "Büchermagazin", 17. November 2025

Wenn die Welt zusammenbricht, flüstert einem dieser leise Roman zu, braucht man sehr dringend eine zweite Welt, an die man stattdessen glauben kann.

Michael Wolf,
Der Tagesspiegel, 27. November 2025

Eine ungewöhnliche, packend erzählte und sprachlich souveräne Mutter-Tochter-Geschichte.

Bernadette Conrad,
Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag), 30. November 2025
  • Verlag: Rowohlt Hardcover
  • Erscheinungstermin: 12.08.2025
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-498-00769-0
  • 144 Seiten
  • Autorin: Yulia Marfutova
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Eine Chance ist ein höchstens spatzengroßer Vogel
Yulia Marfutova Eine Chance ist ein höchstens spatzengroßer Vogel
  • Große Kunst ist das und sehr bewegend ... Ein wunderbarer Roman.

    Ulrich Hufen, WDR Westart, 13. August 2025
  • Ein Buch der Andeutungen und Mutmaßungen, die das mütterliche Schweigen zu durchdringen suchen.

    Jörg Plath, Deutschlandfunk "Büchermarkt", 12. August 2025
  • Ein Roman, der auf knappem Raum eine Fülle an Themen, Emotionen und Fragen entfaltet: über Herkunft, Erinnerung, Verlust und die kleinen Ritzen, durch die man vielleicht ins Freie gelangt. Erfrischend anders erzählt, zart und zugleich von künstlerischem Gewicht. Große Empfehlung!

    Instagram, 01. September 2025
  • Dank Eloquenz, lebendigen Figuren und sprühendem Witz gelingt Yulia Marfutova ein ebenso beschwingtes wie hintersinniges Buch über Jugend und Aufbruch, Familie und Erinnerung.

    WDR Westart, 08. September 2025
  • Eine großartige Autorin ist zu entdecken ... Scharfsinnig und voll wilder Fantasie.

    Irmtraud Gutschke, der Freitag, 25. September 2025
  • Eine wunderbare Erfindung im Geist E.T.A. Hoffmanns und Kafkas ... eine begnadete Erzählerin.

    Knut Elstermann, Jüdische Allgemeine, 02. Oktober 2025
  • Marfutova zeichnet ein lebendiges Bild der Sehnsucht nach Freiheit und Veränderung, wobei sie geschickt die Grenzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit verwischt. Beeindruckend.

    Instagram, 03. Oktober 2025
  • Der Coup dieses äußerst schmalen, aber dafür bis zum Rand gefüllten Buches, um das gleich hinauszuposaunen, ist die von der Autorin Yulia Marfutova eingesetzte Erzählinstanz: ein Mäusekollektiv ... Wobei das nur theoretisch umständlich ist, praktisch ist es leicht und häufig gewitzt und unmittelbar (aber aufpassen muss man schon).

    Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 23. Oktober 2025
  • Ein geistreicher Roman, der kurz ist und doch viel erzählt.

    Hauke Harder, leseschatz.com, 30. Oktober 2025
  • In extremer Verdichtung und luftiger Poesie treibt Yulia Marfutova die Geschichte voran, spielt das Ungefähre der Erinnerung gegen die gelebte Gegenwart aus.

    Ruth Bender, KN online, 11. November 2025
  • Spielerisch schliesst Yulia Marfutova an die unterschiedlichen Wirklichkeitssphären an, die schon 2021 ihr erstaunliches Debüt bestimmt haben.

    Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 07. November 2025
  • Gegenwartsliteratur ist im besten Falle nicht nur eine Ergänzung all der Literatur, die schon vorher da war, sondern revidiert das Tradierte und bislang Geltende auch.

    Michael Wolf, tagesspiegel.de, 09. November 2025
  • Ein ungemein gelungenes Buch.

    Bernadette Conrad, SRF 2 Kultur, 13. November 2025
  • So virtuos und unverwechselbar ist die Geschichte einer Herkunft kaum einmal erzählt worden. Hier sieht man so deutlich, was Literatur vermag.

    Ö1 "Ex Libris", 23. November 2025
  • Raffiniert, amüsant und ernsthaft zugleich.

    Das Magazin, 25. November 2025
  • Präzise und mit warmem versöhnlichen Tonfall erzählt.

    Bayern 2 "Büchermagazin", 17. November 2025
  • Wenn die Welt zusammenbricht, flüstert einem dieser leise Roman zu, braucht man sehr dringend eine zweite Welt, an die man stattdessen glauben kann.

    Michael Wolf, Der Tagesspiegel, 27. November 2025
  • Eine ungewöhnliche, packend erzählte und sprachlich souveräne Mutter-Tochter-Geschichte.

    Bernadette Conrad, Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag), 30. November 2025

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