Komm in den totgesagten Park und schau

Komm in den totgesagten Park und schau: Ein provokanter Roman über eine Vater-Sohn-Beziehung im Ausnahmezustand, der zeigt, wie wir unserem ganz persönlichen Untergang entgegentaumeln.

Deutschland in der Gegenwart: Die öffentliche Verwaltung knirscht, Autonome und Illegale besetzen immer mehr Nischen, Gemurmel von einer Revolution geht um. Halbwegs bürgerlich lebt Marek, Inhaber einer Unistelle, mit seiner Frau Adriana und deren Kindern aus erster Ehe. Als die Schulleiterin Marek absurde Vorwürfe macht, fängt dieser einen Kleinkrieg an. Als Mareks Kollege Veit handfest eingreift, nimmt die Eskalation ihren Lauf. Währenddessen kommt Mareks Sohn Felix, neunzehn, zu Besuch, um seinen Vater endlich zu verstehen, denn: «Er hat immer nur einen winzigen Schritt neben den richtigen Weg gesetzt, aber das ziemlich oft, und die Summe dieser vielen, kleinen falschen Schritte hat ihn auf die falsche Spur gebracht.»

Nach einer chaotischen Flucht stranden Vater und Sohn in der Böhmischen Schweiz. Hier, in einem abgelegenen Weberhäuschen, lernen sie sich selbst und einander kennen und warten ab, bis sich die Wogen zu Hause und im Land geglättet haben. Beide stellen sich die gleiche Frage: Wie konnte es nur so weit kommen?

André Kubiczek schildert eine Vater-Sohn-Beziehung im Ausnahmezustand – und übertrumpft die absurde Wirklichkeit nicht durch überdrehte Volten, sondern zeigt fabelhaft, wie wir unserem ganz persönlichen Untergang entgegentaumeln. Komm in den totgesagten Park und schau ist ein provokanter dystopischer Roman, der Bürokratie, Widerstand und Familiendynamiken in einer nahen Zukunft beleuchtet.

Für seinen Roman «Nostalgia» ist André Kubiczek für den Deutschen Buchpreis 2024 nominiert.

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André Kubiczek gelingt eine schwungvolle Momentaufnahme.


Süddeutsche Zeitung

Es steckt viel Gegenwart in diesem Roman, aber auch Witz. Kubiczeks Dialoge sind prächtig, sein Gespür für die literarische Architektur einer Szene beeindruckend.


Hamburger Abendblatt

Ein Heinrich Böll der akuten Gegenwart.


SWR 2 "Lesenswert"

Das authentische Lokalkolorit hat seinen Reiz.


Frankfurter Rundschau

André Kubiczek ruft nicht nur eine wunderbar melancholische Stimmung der leisen Eskalation hervor, die einen beim Lesen von Kopf bis Fuß erfasst. Er entwirft auch eine Geschichte, die so absurd und gleichzeitig so berührend ist, dass man beim Lesen unwillkürlich aufseufzt vor lauter Mitgefühl.


Münchner Merkur

Es ist ein unterhaltsames Buch, aber auch ein präzises, das soziologische, aber vor allem literarische Ambitionen hegt.


Märkische Allgemeine

Ein Roman, der gegenwärtiger gar nicht sein könnte.


Mitteldeutsche Zeitung

Dieser Roman ist hochaktuell und birgt Zündstoff.


Rhein-Neckar-Zeitung

Ein vielschichtiger Roman, der die Gegenwart mit genauem Blick und ohne Scheuklappen untersucht, ein hochpolitischer und gleichzeitig glänzend erzählter Text.


ORF

André Kubiczek hat sich mit diesem Werk erneut als brillanter Erzähler von souveräner Eleganz erwiesen.


Neues Deutschland
  • Verlag: Rowohlt E-Book
  • Erscheinungstermin: 20.02.2018
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-644-10015-2
  • 384 Seiten
  • Autor: André Kubiczek
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Komm in den totgesagten Park und schau
André Kubiczek Komm in den totgesagten Park und schau
  • André Kubiczek gelingt eine schwungvolle Momentaufnahme.

    Süddeutsche Zeitung
  • Es steckt viel Gegenwart in diesem Roman, aber auch Witz. Kubiczeks Dialoge sind prächtig, sein Gespür für die literarische Architektur einer Szene beeindruckend.

    Hamburger Abendblatt
  • Ein Heinrich Böll der akuten Gegenwart.

    SWR 2 "Lesenswert"
  • Das authentische Lokalkolorit hat seinen Reiz.

    Frankfurter Rundschau
  • André Kubiczek ruft nicht nur eine wunderbar melancholische Stimmung der leisen Eskalation hervor, die einen beim Lesen von Kopf bis Fuß erfasst. Er entwirft auch eine Geschichte, die so absurd und gleichzeitig so berührend ist, dass man beim Lesen unwillkürlich aufseufzt vor lauter Mitgefühl.

    Münchner Merkur
  • Es ist ein unterhaltsames Buch, aber auch ein präzises, das soziologische, aber vor allem literarische Ambitionen hegt.

    Märkische Allgemeine
  • Ein Roman, der gegenwärtiger gar nicht sein könnte.

    Mitteldeutsche Zeitung
  • Dieser Roman ist hochaktuell und birgt Zündstoff.

    Rhein-Neckar-Zeitung
  • Ein vielschichtiger Roman, der die Gegenwart mit genauem Blick und ohne Scheuklappen untersucht, ein hochpolitischer und gleichzeitig glänzend erzählter Text.

    ORF
  • André Kubiczek hat sich mit diesem Werk erneut als brillanter Erzähler von souveräner Eleganz erwiesen.

    Neues Deutschland

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