Tschick

«Ein klappriges Auto kam die Straße runtergefahren. Es fuhr langsam auf unser Haus zu und bog in die Garagenauffahrt ein. Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer Garage, dann wurde der Motor abgestellt. Die Fahrertür ging auf, Tschick stieg aus. Er legte beide Ellenbogen aufs Autodach und sah zu, wie ich den Rasen sprengte. ‹Ah›, sagte er, und dann sagte er lange nichts mehr. ‹Macht das Spaß?›» Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.

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Auch in fünfzig Jahren wird dies noch ein Roman sein, den wir lesen wollen. Aber besser, man fängt gleich damit an.


FAZ.NET

Man lacht viel, wenn man Tschick liest, aber ebenso oft ist man gerührt, gelegentlich zu Tränen. Tschick ist ein Buch, das einen Erwachsenen rundum glücklich macht und das man den Altersgenossen seiner Helden jederzeit schenken kann.


Süddeutsche Zeitung

Tschick ist ein schöner, trauriger Abenteuerroman aus dem rätselhaften deutschen Osten, der nur einen Nachteil hat: dass er viel zu schnell zu Ende geht.


Deutschlandradio

Herrndorfs Sprache ist präzise bis ins Detail, liest sich dabei aber immer so locker, dass man leicht vergisst, wie schwierig so ein selbstverständlicher Ton hinzubekommen ist.


FAZ.NET

Herrndorf ist ein großer Stilist und ein blendend aufgelegter Stoffgestalter sowieso.


Der Tagesspiegel

Eine Geschichte, die man gar nicht oft genug erzählen kann, lesen will ... existentiell, tröstlich, groß.


Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Man sieht die Welt mit anderen Augen nach diesem Buch.


Rolling Stone

Erst letztes Jahr erschienen und schon so wichtig für die deutsche Literatur wie Fausers Rohstoff, Koeppens Tauben im Gras und auch Grass' verdammte Blechtrommel.


Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Mit so vielen Wirklichkeitselementen so virtuos zu spielen, ohne je am Boden der Tatsachen kleben zu bleiben, das macht Herrndorf im Moment kein deutschsprachiger Autor nach.


Süddeutsche Zeitung

Ein Buch von der Sorte, das beglückte Leser an ihre Freunde und Bekannten so innig weiterempfehlen, als gelte es, ein Geheimnis zu bewahren.


Der Spiegel

Tschick ist Jugendroman und Roadmovie zugleich – von Anfang bis Ende ein großer literarischer Spaß.


Der Tagesspiegel

Wolfgang Herrndorf trifft den Ton der schwer-schönen Jahre, schräg, beseelt, brüllend komisch, zum Heulen aber auch.


Stern

Herrndorf verfügt über die seltene Gabe, mit authentischer, roher Figurensprache, mit Jugendslang und knappem Wortschatz, umstandslos, rasant, aber vor allem zart die Wirklichkeit fremder Welten zu transportieren.


Berliner Zeitung

Tschick hat lässigen Glanz und Frische.


Dieter Hildebrandt

Wie Herrndorf erzählt, mit einer Sprache, die sich keinem Jugendslang anbiedert und doch ganz nah dran zu sein scheint am Denken und Fühlen seiner Helden, mit schnodderiger Kunstsprache, nach der man süchtig werden kann, das ist brillant.


Frankfurter Rundschau

Dass es sehr wahrscheinlich ein Klassiker werden wird, hat sich ja herumgesprochen.


Süddeutsche Zeitung
  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 01.03.2012
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-499-25635-6
  • 256 Seiten
  • Autor: Wolfgang Herrndorf

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Tschick
Wolfgang Herrndorf Tschick
  • Auch in fünfzig Jahren wird dies noch ein Roman sein, den wir lesen wollen. Aber besser, man fängt gleich damit an.

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  • Man lacht viel, wenn man Tschick liest, aber ebenso oft ist man gerührt, gelegentlich zu Tränen. Tschick ist ein Buch, das einen Erwachsenen rundum glücklich macht und das man den Altersgenossen seiner Helden jederzeit schenken kann.

    Süddeutsche Zeitung
  • Tschick ist ein schöner, trauriger Abenteuerroman aus dem rätselhaften deutschen Osten, der nur einen Nachteil hat: dass er viel zu schnell zu Ende geht.

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  • Herrndorfs Sprache ist präzise bis ins Detail, liest sich dabei aber immer so locker, dass man leicht vergisst, wie schwierig so ein selbstverständlicher Ton hinzubekommen ist.

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  • Herrndorf ist ein großer Stilist und ein blendend aufgelegter Stoffgestalter sowieso.

    Der Tagesspiegel
  • Eine Geschichte, die man gar nicht oft genug erzählen kann, lesen will ... existentiell, tröstlich, groß.

    Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
  • Man sieht die Welt mit anderen Augen nach diesem Buch.

    Rolling Stone
  • Erst letztes Jahr erschienen und schon so wichtig für die deutsche Literatur wie Fausers Rohstoff, Koeppens Tauben im Gras und auch Grass' verdammte Blechtrommel.

    Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
  • Mit so vielen Wirklichkeitselementen so virtuos zu spielen, ohne je am Boden der Tatsachen kleben zu bleiben, das macht Herrndorf im Moment kein deutschsprachiger Autor nach.

    Süddeutsche Zeitung
  • Ein Buch von der Sorte, das beglückte Leser an ihre Freunde und Bekannten so innig weiterempfehlen, als gelte es, ein Geheimnis zu bewahren.

    Der Spiegel
  • Tschick ist Jugendroman und Roadmovie zugleich – von Anfang bis Ende ein großer literarischer Spaß.

    Der Tagesspiegel
  • Wolfgang Herrndorf trifft den Ton der schwer-schönen Jahre, schräg, beseelt, brüllend komisch, zum Heulen aber auch.

    Stern
  • Herrndorf verfügt über die seltene Gabe, mit authentischer, roher Figurensprache, mit Jugendslang und knappem Wortschatz, umstandslos, rasant, aber vor allem zart die Wirklichkeit fremder Welten zu transportieren.

    Berliner Zeitung
  • Tschick hat lässigen Glanz und Frische.

    Dieter Hildebrandt
  • Wie Herrndorf erzählt, mit einer Sprache, die sich keinem Jugendslang anbiedert und doch ganz nah dran zu sein scheint am Denken und Fühlen seiner Helden, mit schnodderiger Kunstsprache, nach der man süchtig werden kann, das ist brillant.

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  • Dass es sehr wahrscheinlich ein Klassiker werden wird, hat sich ja herumgesprochen.

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