Demut

Ein Berlin-Roman in den schillernden 20ern, von einem der aufregendsten Autoren der Gegenwart

Übersetzt von Olaf Kühl

Ein gewaltiger Roman über einen Mann im Strudel der Zeit, zwischen Emanzipation und Selbstzweifel, der in einer explosiven, ungeheuer freien Epoche seinen Weg sucht.

Eben noch kämpfte Alois Pokora im Weltkrieg. Dann erwacht er im Krankenhaus in Berlin – und die Welt ist eine andere: das Jahr 1918, der Kaiser geflohen, die alte Ordnung zerbricht. Der Bergmannssohn Alois, der Erste in der Familie mit Schulbildung, sehnt sich nach seiner Liebe Agnes – lässt sich aber bald von der soghaften neuen Freiheit erfassen, geistig, revolutionär, auch erotisch. Er gerät in die Berliner Halbwelt, schult für die dubiose «Baronin» eine Kampftruppe, trifft Rosa Luxemburg. Nach einer Schießerei mit Kaisertreuen rund ums Berliner Schloss kann er gerade noch heim ins verwunschene Schlesien flüchten. Wo sich ebenfalls alles verändert hat. Unerwartet muss Alois sich der eigenen Herkunft stellen – und steht endlich Agnes gegenüber. Doch Alois ist zwischen alle Fronten geraten.

Mit weltmalerischer Wucht erzählt Szczepan Twardoch vom Weltkrieg und vom umstürzlerischen Berlin mit seinen Kaputten, Geschlagenen und den feierwütigen Überlebenden, den Umbrüchen, die bald ganz Europa erfassen.

Taschenbuch14,00 €*
oder im Handel kaufen

Twardoch ist eine Art Tarantino der Geschichtsschreibung. In seinen Pageturnern gelingt es ihm, die gewaltsamen Umbrüche des 20. Jahrhunderts literarisch zu vergegenwärtigen.


Frankfurter Allgemeine Zeitung

Twardochs Bücher sind derb und sinnlich und hochgradig politisch zugleich.


3Sat "Kulturzeit"

Ein episches Leseerlebnis.


WDR 3 "Kultur am Mittag", 16. Februar 2022

Das große Faszinosum ist der Rhythmus der Sprache, ihr brodelnder Fluss, ihre Neugier, ihre Erbarmungslosigkeit, die von einer Zeile zur nächsten jäh in Zärtlichkeit umschlagen kann. Twardoch ist ein großer Erzähler, und 'Demut', seine vielleicht größte Leistung, eine Offenbarung.

Florian Illies,
Die Zeit, 17. Februar 2022

Szczepan Twardoch hat einen poetisch brodelnden, erbarmungslosen Roman über einen Offizier im Ersten Weltkrieg geschrieben. ‹Demut› ist komplexe Literatur aus den Minenfeldern der Geschichte.


Zeit Online, 19. Februar 2022

Eine wahre Odyssee der Zeitgenossenschaft ... ein schlüssiges, schillerndes Ganzes.


Deutschlandfunk Kultur, 22. Februar 2022

Man darf demütig feststellen, dass eine Nacht mit ‹Demut› eine schlaflose Nacht sein wird.


Polityka

Twardoch hat die Gabe, den Leser in eine Art Trance zu versetzen.


Dziennik Gazeta Prawna

Ein Höhepunkt seines Schreibens.

Paul Jandl,
Neue Zürcher Zeitung, 25. Februar 2022

Twardoch erzählt mit Wucht und Kraft und Einfühlsamkeit ... Sein Roman ist ein epischer Pageturner von literarischer Klasse. Er könnte nicht aktueller, nicht dramatisch treffender in diese neuerliche Zeitenwende passen, die Europa aktuell erschüttert.


Der Standard, 26. März 2022

Derb und böse, historisch und brutal: Twardoch schreibt historische Romane so, dass sie einen in die Gegenwart reißen … Zudem ein Berlin-Roman mit Coolness und fataler Leidenschaft.


Die Zeit, 17. März 2022

Eine wundervoll kraftvolle, aber auch zarte und immer wieder verblüffend barocke Sprache.


Christian Berkel im "Literarischen Quartett"

Twardochs Stil ist expressiv, ja ekstatisch, aber zugleich auch kühl, kontrolliert und präzise ... Das Tolle am Roman ist, dass man diesem Autor alles zutraut.


Süddeutsche Zeitung, 31. Mai 2022

Großes historisches Panorama.


Neue Zürcher Zeitung, 18. März 2023
  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch
  • Übersetzt von: Olaf Kühl
  • Erscheinungstermin: 15.08.2023
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-499-00632-6
  • 464 Seiten
  • Autor: Szczepan Twardoch

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Demut
Szczepan Twardoch Demut
  • Twardoch ist eine Art Tarantino der Geschichtsschreibung. In seinen Pageturnern gelingt es ihm, die gewaltsamen Umbrüche des 20. Jahrhunderts literarisch zu vergegenwärtigen.

    Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Twardochs Bücher sind derb und sinnlich und hochgradig politisch zugleich.

    3Sat "Kulturzeit"
  • Ein episches Leseerlebnis.

    WDR 3 "Kultur am Mittag", 16. Februar 2022
  • Das große Faszinosum ist der Rhythmus der Sprache, ihr brodelnder Fluss, ihre Neugier, ihre Erbarmungslosigkeit, die von einer Zeile zur nächsten jäh in Zärtlichkeit umschlagen kann. Twardoch ist ein großer Erzähler, und 'Demut', seine vielleicht größte Leistung, eine Offenbarung.

    Florian Illies, Die Zeit, 17. Februar 2022
  • Szczepan Twardoch hat einen poetisch brodelnden, erbarmungslosen Roman über einen Offizier im Ersten Weltkrieg geschrieben. ‹Demut› ist komplexe Literatur aus den Minenfeldern der Geschichte.

    Zeit Online, 19. Februar 2022
  • Eine wahre Odyssee der Zeitgenossenschaft ... ein schlüssiges, schillerndes Ganzes.

    Deutschlandfunk Kultur, 22. Februar 2022
  • Man darf demütig feststellen, dass eine Nacht mit ‹Demut› eine schlaflose Nacht sein wird.

    Polityka
  • Twardoch hat die Gabe, den Leser in eine Art Trance zu versetzen.

    Dziennik Gazeta Prawna
  • Ein Höhepunkt seines Schreibens.

    Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 25. Februar 2022
  • Twardoch erzählt mit Wucht und Kraft und Einfühlsamkeit ... Sein Roman ist ein epischer Pageturner von literarischer Klasse. Er könnte nicht aktueller, nicht dramatisch treffender in diese neuerliche Zeitenwende passen, die Europa aktuell erschüttert.

    Der Standard, 26. März 2022
  • Derb und böse, historisch und brutal: Twardoch schreibt historische Romane so, dass sie einen in die Gegenwart reißen … Zudem ein Berlin-Roman mit Coolness und fataler Leidenschaft.

    Die Zeit, 17. März 2022
  • Eine wundervoll kraftvolle, aber auch zarte und immer wieder verblüffend barocke Sprache.

    Christian Berkel im "Literarischen Quartett"
  • Twardochs Stil ist expressiv, ja ekstatisch, aber zugleich auch kühl, kontrolliert und präzise ... Das Tolle am Roman ist, dass man diesem Autor alles zutraut.

    Süddeutsche Zeitung, 31. Mai 2022
  • Großes historisches Panorama.

    Neue Zürcher Zeitung, 18. März 2023

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