Über allem ein weiter Himmel

Nachrichten aus Europa

Zehn Jahre ist Matthias Nawrat durch die Literaturen und Landschaften des östlichen Europas gereist. Sein Weg führte vom polnischen Opole, von wo seine Familie in den 1980er-Jahren emigrierte, zur Danziger Werft als dem Ursprungsort der Solidarność-Revolution, von Tel Aviv zurück nach Berlin und weiter nach Timișoara, Budapest, ins mazedonische Skopje, nach Minsk und bis hinter den Ural. Kurz: in die Zentren und an die Ränder des postkommunistischen Raums.

Ein Reisetagebuch, ein autobiografischer Essay, eine Lektüre, die neue Erkenntnisse bringen kann.

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Es ist, als reflektiere die Sprache wie von allein über ihr Verhältnis zur Wirklichkeit. Weil sie eben nicht partout etwas bedeuten soll. Die Tiefendimension entsteht durch wache Anteilnahme ... Ein Lehrstück darüber, was Literatur zur Weltlage überhaupt zu sagen hat.

Juliane Liebert,
Die Zeit, 14. März 2024

Ohne jede Aufgeregtheit bewegt sich der Autor in einem Dschungel neuer Eindrücke, die er behutsam beschreibt und die ihn zugleich immer wieder an seine eigene polnische Kindheit erinnern. Da braucht es keine Identitätsfindungen oder nationale Befindlichkeiten, „über allem ist ein weiter Himmel“. Man muss nur hinschauen und hinhören.

Lerke von Saalfeld,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05. Juni 2024

Hellwach, aufmerksam auf Details und regionale Spezifika schließt Nawrat vorsichtig auf übergreifende Zusammenhänge. Wenn das Austarieren zwischen Konkretem und Allgemeinen einen guten Schriftsteller ausmacht, wie er sinniert, weil man nur in der Mischung „etwas von der Wirklichkeit des menschlichen Lebens einfangen“ kann, dann ist er ein solcher.

Erhard Schütz,
der Freitag, 27. Juni 2024

Kluge Essays verfügen über Superkräfte: Sie erweitern den Horizont und sind Rettungsinseln in der täglichen Informationsflut ... Durch seine Herkunft verspürt Matthias Nawrat eine Verbundenheit mit vielen Ländern in Osteuropa. Ein Zwiespalt, der für die Leserin ein Gewinn ist, denn seine Angst, oberflächlich zu sein, macht Nawrat zum feinfühligen Zuhörer und Beobachter.

Julia Kohli,
Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag), 30. Juni 2024
  • Verlag: Rowohlt Buchverlag
  • Erscheinungstermin: 12.03.2024
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-498-00366-1
  • 224 Seiten
  • Autor: Matthias Nawrat

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Über allem ein weiter Himmel
Matthias Nawrat Über allem ein weiter Himmel
  • Es ist, als reflektiere die Sprache wie von allein über ihr Verhältnis zur Wirklichkeit. Weil sie eben nicht partout etwas bedeuten soll. Die Tiefendimension entsteht durch wache Anteilnahme ... Ein Lehrstück darüber, was Literatur zur Weltlage überhaupt zu sagen hat.

    Juliane Liebert, Die Zeit, 14. März 2024
  • Ohne jede Aufgeregtheit bewegt sich der Autor in einem Dschungel neuer Eindrücke, die er behutsam beschreibt und die ihn zugleich immer wieder an seine eigene polnische Kindheit erinnern. Da braucht es keine Identitätsfindungen oder nationale Befindlichkeiten, „über allem ist ein weiter Himmel“. Man muss nur hinschauen und hinhören.

    Lerke von Saalfeld, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05. Juni 2024
  • Hellwach, aufmerksam auf Details und regionale Spezifika schließt Nawrat vorsichtig auf übergreifende Zusammenhänge. Wenn das Austarieren zwischen Konkretem und Allgemeinen einen guten Schriftsteller ausmacht, wie er sinniert, weil man nur in der Mischung „etwas von der Wirklichkeit des menschlichen Lebens einfangen“ kann, dann ist er ein solcher.

    Erhard Schütz, der Freitag, 27. Juni 2024
  • Kluge Essays verfügen über Superkräfte: Sie erweitern den Horizont und sind Rettungsinseln in der täglichen Informationsflut ... Durch seine Herkunft verspürt Matthias Nawrat eine Verbundenheit mit vielen Ländern in Osteuropa. Ein Zwiespalt, der für die Leserin ein Gewinn ist, denn seine Angst, oberflächlich zu sein, macht Nawrat zum feinfühligen Zuhörer und Beobachter.

    Julia Kohli, Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag), 30. Juni 2024

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