Bruchstücke

«Einer der ganz Großen in der zeitgenössischen deutschen Literatur.» Die Zeit

«In Hans Joachim Schädlichs Prosa wird das 20. Jahrhundert entschlüsselt.» Süddeutsche Zeitung

Hans Joachim Schädlich erzählt aus seinem Leben. Im Werk dieses Schriftstellers steht die Verknappung als Prinzip über allem, und so präsentiert sich sein Erinnerungs- und Gedenkbuch in Teilen, Facetten, Splittern. Im Zentrum stehen Begegnungen mit Zeitgenossen und Weggefährten, mit Verlegern, Wissenschaftlern, Personen der Zeitgeschichte und vor allem Autor:innen wie Max Frisch, Sarah Kirsch, Stefan Heym, Günter Grass.

Neben den Menschen gibt es die Orte. Schädlich ist um die Welt gereist, oft zusammen mit seinem Verleger Ledig Rowohlt. Und dem Leser ermöglicht dieser Lebensrückblick Reisen in die Vergangenheit; in die DDR, die Schädlich vertrieb, und in die alte Bundesrepublik, in der er ein viel gerühmter Autor wurde.

«Das ist das Meisterhafte in allen Büchern Schädlichs. Die Sätze sind so schlau, sie sehen aus, als wären sie ahnungslos in ihrer spöttischen Tragik und ihrer verletzten Ironie, dass man sich bei Schädlich immer denkt beim Lesen, viel weiter kann man nicht gehen, ohne sofort zu verzweifeln.» (Herta Müller)

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Er war nie ein DDR-Autor, aber noch viel weniger war er ein Westautor, diese Ost-West-Differenz macht ihn aus.... verdichtetste Zeitgeschichte, Literaturgeschichte.

Jörg Magenau,
RBB, radio 3, 19. September 2025

Am Ende hat man den Eindruck gewonnen, durch diese Kombination – vom Witz über Dokumentarisch-Dichterisches und Anekdote bis hin zum Dramolett – einen wahrhaftigen Einblick in die Vita des Künstlers erhalten zu haben

Simone Dattenberger,
Münchner Merkur, 07. Oktober 2025

Seit einem halben Jahrhundert schreibt er am Gegentext zu aller gegenwärtigen Manipulation, aller Interpretations-und Meinungswut. Mit diesem Weltgrammatiker ragt ein Monolith in die Zeit, dessen poetischer Geschichtsblock noch auszulesen ist.

Ines Geipel,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08. Oktober 2025

Aus einem Überlieferungsstrom von Erlebnis und Erinnerung, Beobachtung und Befund, Sprache und Logik bildet sich die Vernunftwahrheit eines langen Autorenlebens.

Jürgen Verdofsky,
Frankfurter Rundschau, 08. Oktober 2025

Hans Joachim Schädlichs „Bruchstücke“ messen in anekdotischer Form literaturgeschichtliche Höhen und Abgründe aus, von denen nur noch wenige so zuverlässig Zeugnis ablegen können wie er.

Eberhard Falcke,
SWR Kultur, 08. Oktober 2025

Ist dieser demonstrative Minimalismus nicht vielleicht doch Attitüde? Nein, keineswegs. Schädlich hat ein perfektes Timing für Pointen.

Christoph Schröder,
Deutschlandfunk "Büchermarkt", 08. Oktober 2025

Raffiniert, amüsant und ernsthaft zugleich.


Das Magazin, 25. November 2025
  • Verlag: Rowohlt Hardcover
  • Erscheinungstermin: 16.09.2025
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  • ISBN: 978-3-498-00767-6
  • 192 Seiten
  • Autor: Hans Joachim Schädlich
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Bruchstücke
Hans Joachim Schädlich Bruchstücke
  • Er war nie ein DDR-Autor, aber noch viel weniger war er ein Westautor, diese Ost-West-Differenz macht ihn aus.... verdichtetste Zeitgeschichte, Literaturgeschichte.

    Jörg Magenau, RBB, radio 3, 19. September 2025
  • Am Ende hat man den Eindruck gewonnen, durch diese Kombination – vom Witz über Dokumentarisch-Dichterisches und Anekdote bis hin zum Dramolett – einen wahrhaftigen Einblick in die Vita des Künstlers erhalten zu haben

    Simone Dattenberger, Münchner Merkur, 07. Oktober 2025
  • Seit einem halben Jahrhundert schreibt er am Gegentext zu aller gegenwärtigen Manipulation, aller Interpretations-und Meinungswut. Mit diesem Weltgrammatiker ragt ein Monolith in die Zeit, dessen poetischer Geschichtsblock noch auszulesen ist.

    Ines Geipel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08. Oktober 2025
  • Aus einem Überlieferungsstrom von Erlebnis und Erinnerung, Beobachtung und Befund, Sprache und Logik bildet sich die Vernunftwahrheit eines langen Autorenlebens.

    Jürgen Verdofsky, Frankfurter Rundschau, 08. Oktober 2025
  • Hans Joachim Schädlichs „Bruchstücke“ messen in anekdotischer Form literaturgeschichtliche Höhen und Abgründe aus, von denen nur noch wenige so zuverlässig Zeugnis ablegen können wie er.

    Eberhard Falcke, SWR Kultur, 08. Oktober 2025
  • Ist dieser demonstrative Minimalismus nicht vielleicht doch Attitüde? Nein, keineswegs. Schädlich hat ein perfektes Timing für Pointen.

    Christoph Schröder, Deutschlandfunk "Büchermarkt", 08. Oktober 2025
  • Raffiniert, amüsant und ernsthaft zugleich.

    Das Magazin, 25. November 2025

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