Buch der geträumten Inseln

Beinahe jede Kultur Asiens kennt das Wesen mit Namen - als Yeren in China, Chemo in Tibet oder als Orang Pendek auf Sumatra. Seit Jahrhunderten hat es einen festen Platz in Mythen und Imaginationen. Nur die Wissenschaft will nichts wissen vom "missing link" zwischen Mensch und Tier.
Robert Akeret ist fest entschlossen, das zu ändern. Auf Geheiß einer kryptozoologischen Gesellschaft bricht er auf zu einer Expedition ins Innere Papua Neuguineas. An seiner Seite: ein Mann von der Volksgruppe der Bugis; am Steuer des Bootes steht einer, der sich Jonah nennt. Und dann ist da noch Blum, sein Schweizer Assistent, ein Mittzwanziger mit schwachen Nerven, aber ausgeprägtem Bewusstsein für korrekte Umgangsformen. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Fahrt ins wohl bemessen Ungewisse. Mit einem handgeschweißten Käfig auf dem Bug …
Lukas Maisel ist womöglich das "missing link" zwischen Claude Lévi-Strauss und Karl May. Sein Romandebüt, „Buch der geträumten Inseln“, ist ein literarisches Abenteuer, leichthändig und intelligent, eine fesselnde Verbindung von Kulturgeschichte, Ethnographie und erzählerischer Phantasie.

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Es ist ein Buch wie ein Traum. Vom Traum hat es das Zugleich aus Dichte und Verschwommenheit, emotionalem Gewicht und schweifendem Verlauf.

Burkhard Müller,
Zeit Literaturbeilage, 08. Oktober 2020

Piraten, Primaten, Paradiesvögel. Und jede Menge doppelter Böden ... Sie brauchen nicht mehr um die Welt fliegen. Lesen Sie einfach dieses Buch.


Michelle Steinbeck

In einer Zeit, in der das Schöne exakt vermessen wird, rettet Lukas Maisel sich und uns ins Seltsame. Eine abenteuerliche Expedition in die Randgebiete des Erzählens.


Heinz Helle

Eine vergnügliche Reise ins Unwahrscheinliche.

Sophie Weigand,
Buchkultur, 20. August 2020

Das Wesen, das sie suchen, ist der Paradiesvogel, ist die Küstenschwalbe, ist die lebende Göttin von Kathmandu. Denn die Taxonomie lehrt ihn, dass Verwandtschaften im Verborgenen liegen können. Aus dieser eigentlich biologischen Einsicht wird hier ein literarisches Programm ...

Victor Sattler,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. September 2020

Süffig zu lesen, das «Buch der geträumten Inseln». Gespickt mit Detailwissen, vom Autor erlesen.

Urs Huber,
Oltner Tagblatt, 22. September 2020

Das «Buch der geträumten Inseln» entwickelt seine Faszination nicht nur aus all diesen seltsamen Geschichten, sondern auch aus der Sprache. Lukas Maisel hat Christian Kracht und Daniel Kehlmann gelesen, seinen Rhythmus an W. G. Sebald geschult und daraus einen eigenwilligen Stil geformt. Seine Erzählhaltung ist ironisch und ernsthaft zugleich, seine Sprache bei aller Präzision farbig und trotz der vielen fremden Begriffen eigenartig schwerelos ... Wohl das aufregendste, aber bestimmt das eigensinnigste literarische Debüt dieses Herbstes.

Martina Läubli,
Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag), 25. Oktober 2020
  • Verlag: Rowohlt Hardcover
  • Erscheinungstermin: 18.08.2020
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-498-00202-2
  • 272 Seiten
  • Autor: Lukas Maisel
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Buch der geträumten Inseln
Lukas Maisel Buch der geträumten Inseln
  • Es ist ein Buch wie ein Traum. Vom Traum hat es das Zugleich aus Dichte und Verschwommenheit, emotionalem Gewicht und schweifendem Verlauf.

    Burkhard Müller, Zeit Literaturbeilage, 08. Oktober 2020
  • Piraten, Primaten, Paradiesvögel. Und jede Menge doppelter Böden ... Sie brauchen nicht mehr um die Welt fliegen. Lesen Sie einfach dieses Buch.

    Michelle Steinbeck
  • In einer Zeit, in der das Schöne exakt vermessen wird, rettet Lukas Maisel sich und uns ins Seltsame. Eine abenteuerliche Expedition in die Randgebiete des Erzählens.

    Heinz Helle
  • Eine vergnügliche Reise ins Unwahrscheinliche.

    Sophie Weigand, Buchkultur, 20. August 2020
  • Das Wesen, das sie suchen, ist der Paradiesvogel, ist die Küstenschwalbe, ist die lebende Göttin von Kathmandu. Denn die Taxonomie lehrt ihn, dass Verwandtschaften im Verborgenen liegen können. Aus dieser eigentlich biologischen Einsicht wird hier ein literarisches Programm ...

    Victor Sattler, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. September 2020
  • Süffig zu lesen, das «Buch der geträumten Inseln». Gespickt mit Detailwissen, vom Autor erlesen.

    Urs Huber, Oltner Tagblatt, 22. September 2020
  • Das «Buch der geträumten Inseln» entwickelt seine Faszination nicht nur aus all diesen seltsamen Geschichten, sondern auch aus der Sprache. Lukas Maisel hat Christian Kracht und Daniel Kehlmann gelesen, seinen Rhythmus an W. G. Sebald geschult und daraus einen eigenwilligen Stil geformt. Seine Erzählhaltung ist ironisch und ernsthaft zugleich, seine Sprache bei aller Präzision farbig und trotz der vielen fremden Begriffen eigenartig schwerelos ... Wohl das aufregendste, aber bestimmt das eigensinnigste literarische Debüt dieses Herbstes.

    Martina Läubli, Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag), 25. Oktober 2020

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