
- Verlag: Rowohlt E-Book
- Übersetzt von: Nikolaus Stingl
- Erscheinungstermin: 25.10.2022
- Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
- ISBN: 978-3-644-01559-3
- 528 Seiten
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Mit diesen beiden Romanen hat Cormac McCarthy sein Vermächtnis formuliert. Er schert sich nicht um literarische Moden, das hat er nie getan. Er bleibt seiner kritischen Sicht auf unsere Spezies treu: „Die Zeitalter der Menschen ziehen sich von Grab zu Grab.“ Keiner kann das besser illustrieren als dieser Schriftsteller.
Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau, 31. Dezember 2022 -
Dass Cormac McCarthy weder Gefangene noch Kompromisse macht, ist keine Nachricht. Neu, wirklich neu aber ist, dass er aus der Perspektive einer Frau erzählt. O tempora, o mores!
Wieland Freund, Welt am Sonntag, 16. Oktober 2022 -
"Der Passagier" zieht magnetisch an.
Cormac McCarthy, Kurier Wien, 22. Oktober 2022 -
„Der Passagier“ und „Stella Maris“ werden Menschen erreichen, die noch nie zuvor McCarthy gelesen haben. Sie sind zu beneiden. Sie hören den leisen Gesang seines Geheimnisses zum ersten Mal.
MARKUS KRISCHER, Focus, 22. Oktober 2022 -
McCarthys Meisterwerk (...) Betörend sprachgewaltig.
Arno Orzessek, RBB Kulturradio, 25. Oktober 2022 -
Bei Cormac McCarthy geht es immer um Leben und Tod, um die ganz großen Fragen.
Frank Hertweck, SWR 2 Kultur, 26. Oktober 2022 -
Cormac McCarthys holt in "Der Passagier" noch einmal zu einem letzten großen Wurf aus.
Christian Schachinger, Der Standard, 29. Oktober 2022 -
Cormac McCarthys lange erwarteter Roman geht aufs Ganze.
Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30. Oktober 2022 -
McCarthy verwandelt die dunkle Last seiner Geschichten in Literatur von Weltrang.
Christoph Schröder, Deutschlandfunk "Büchermarkt", 06. November 2022 -
Poetische Sprache und Dialoge von einer Klasse und Lässigkeit, die ihresgleichen sucht.
Dirk Kurbjuweit, Spiegel.de, 09. November 2022 -
Zeigt sich in vielen Sentenzen McCarthys ganze Könnerschaft und Dialoggewandtheit, ist der Roman damit nichtsdestotrotz eine Lektüre-Herausforderung und eine Abkehr von jeder Gefälligkeit.
Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur, 21. November 2022 -
McCarthy verlang seinen Lesern einiges ab. Wer durchhält, wird belohnt mir coolen Wortwechseln und schönen, rätselhaften Sätzen, über die sich lange nachsinnen lässt.
Holger Heimann, WDR Lesestoff, 23. November 2022 -
Man liest beide Romane gebannt, fasziniert von McCarthys schlackenloser Sprache, seiner Fähigkeit zu grandiosen Naturbeschreibungen, seinem anscheinend festen Glauben, dem Universum und den Geschicken des Einzelnen darin schreibend auf den Grund kommen zu können.
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 27. November 2022 -
Ein großes Alterswerk.
Jens Dirksen, WAZ, 07. Dezember 2022 -
Cormac McCarthy schreibt Sätze, die einen durchschütteln. Worum es geht? Was ist das Leben? Und: Wer sind wir? (...) Diese Romane von Cormac McCarthy sind das beste, was uns in diesem Jahr beschert wird.
Carsten Wist, RBB Antenne Brandenburg, 20. Dezember 2022 -
In seinen Beschreibungen von Seelenzuständen, aber auch vom quirligen New Orleans bis zu den stillen Weiten Idahos und zur sturmgepeitschten Ölplattform vor der Küste Floridas findet Cormac McCarthy zu seiner ganzen erzählerischen Größe.
Marie Schoeß, Bayern 2 "Diwan", 15. Januar 2023 -
McCarthys Thema, könnte man vielleicht sagen, sind die alten Schatten, aus denen sich auch sein Held nicht lösen kann: nicht nur die verbotene Liebe zur eigenen Schwester, sondern auch sein Vater und dessen Beteiligung am Trinity-Projekt von Los Alamos, wo damals die erste Nuklearbombe entwickelt wurde.
Roland Brockmann, Mare, 17. April 2023