
Stella Maris
Übersetzt von Dirk van Gunsteren
- Verlag: Rowohlt Buchverlag
- Übersetzt von: Dirk van Gunsteren
- Erscheinungstermin: 22.11.2022
- Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
- ISBN: 978-3-498-00336-4
- 240 Seiten
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Mit diesen beiden Romanen hat Cormac McCarthy sein Vermächtnis formuliert. Er schert sich nicht um literarische Moden, das hat er nie getan. Er bleibt seiner kritischen Sicht auf unsere Spezies treu: „Die Zeitalter der Menschen ziehen sich von Grab zu Grab.“ Keiner kann das besser illustrieren als dieser Schriftsteller.
Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau, 31. Dezember 2022 -
„Der Passagier“ und „Stella Maris“ werden Menschen erreichen, die noch nie zuvor McCarthy gelesen haben. Sie sind zu beneiden. Sie hören den leisen Gesang seines Geheimnisses zum ersten Mal.
MARKUS KRISCHER, Focus, 22. Oktober 2022 -
McCarthys Meisterwerk (...) Betörend sprachgewaltig.
Arno Orzessek, RBB Kulturradio, 25. Oktober 2022 -
Cormac McCarthys holt in "Der Passagier" noch einmal zu einem letzten großen Wurf aus.
Christian Schachinger, Der Standard, 29. Oktober 2022 -
Cormac McCarthys lange erwarteter Roman geht aufs Ganze.
Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30. Oktober 2022 -
McCarthy verwandelt die dunkle Last seiner Geschichten in Literatur von Weltrang.
Christoph Schröder, Deutschlandfunk "Büchermarkt", 06. November 2022 -
Zeigt sich in vielen Sentenzen McCarthys ganze Könnerschaft und Dialoggewandtheit, ist der Roman damit nichtsdestotrotz eine Lektüre-Herausforderung und eine Abkehr von jeder Gefälligkeit.
Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur, 21. November 2022 -
Während in vielen Romanen Hochintelligenz nur behauptet wird, hat McCarthy einen hochintelligenten Text geschrieben, von atemberaubenden logischen Differenzierungen und einem subtilen Witz, wie man ihn vornehmlich aus Dialogen von Samuel Beckett kennt.
Frank Hertweck, SWR 2, 22. November 2022 -
„Stella Maris“ ist, mehr noch als „Der Passagier“, ein Ereignis, weil es sich näher an die Grenzen dessen wagt, was gewusst werden kann, als jeder andere Roman in diesem Jahr.
FELIX STEPHAN, Süddeutsche Zeitung, 26. November 2022 -
Man liest beide Romane gebannt, fasziniert von McCarthys schlackenloser Sprache, seiner Fähigkeit zu grandiosen Naturbeschreibungen, seinem anscheinend festen Glauben, dem Universum und den Geschicken des Einzelnen darin schreibend auf den Grund kommen zu können.
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 27. November 2022 -
Ein großes Alterswerk.
Jens Dirksen, WAZ, 07. Dezember 2022 -
Cormac McCarthy schreibt Sätze, die einen durchschütteln. Worum es geht? Was ist das Leben? Und: Wer sind wir? (...) Diese Romane von Cormac McCarthy sind das beste, was uns in diesem Jahr beschert wird.
Carsten Wist, RBB Antenne Brandenburg, 20. Dezember 2022 -
In seinen Beschreibungen von Seelenzuständen, aber auch vom quirligen New Orleans bis zu den stillen Weiten Idahos und zur sturmgepeitschten Ölplattform vor der Küste Floridas findet Cormac McCarthy zu seiner ganzen erzählerischen Größe.
Marie Schoeß, Bayern 2 "Diwan", 15. Januar 2023