Hochdeutschland

Böse, brillant, humorvoll ist der Spiegelbestseller «Hochdeutschland» der Roman zur politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Gegenwart und der Presseerfolg des Jahres.

Victor ist ein erfolgreicher Investmentbanker mit gescheiterter Ehe, heißgeliebter Tochter, Villa im Taunus, Gelegenheitssex im Spa-Bereich des Adlon. Sein Siegerdasein kann er schon lange nicht mehr ernst nehmen. Ihn quält die Gewissheit, mit seinem Leben hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben zu sein. Er versucht, einen Roman zu schreiben, er versucht, sich in seine Nachbarin zu verlieben, und gründet schließlich eine populistische Bewegung, deren romantische Lebendigkeit ihn erlösen soll. Denn ist es nicht Zeit für einen radikalen Neuanfang?

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Schimmelbusch hat einen wahnsinnig lustigen, bösen, politisch klugen Untergangs- und Aufbruchsroman geschrieben.

Volker Weidermann,
LiteraturSPIEGEL

... entscheidend ist, mit welcher Souveränität Schimmelbusch die Welt hinter den hohen Türmen der Banken nicht nur ins Leben, sondern vor allem in den Bereich der Kultur zurückholt ... Es ist ein raues, schnelles, irres Buch von kristalliner Eleganz. ... Darum wünschte man sich für jedes Regal aus Kiefernholz und jede Studenten-WG in Marburg und Bielefeld, dass dort, wie in der Bibliothek des ehemaligen VW-Chefs Müller, bald Alexander Schimmelbuschs Hochdeutschland stünde: Denn das wäre genau das richtige Buch, um zu zeigen, dass die schärfste kulturelle Kritik des Kapitalismus natürlich nur aus dem Kapitalismus selbst kommen kann, basierend auf einer genauen Detailkenntnis, auf einem Verständnis für die Sucht nach Aufstieg und Fall, inklusive gnädigen Blicks auf die Verkrustungen und Vernarbungen der Bankerseelen. Ein Roman, der zeigt, dass auch hierbei Humor erlaubt ist.

Florian Illies,
Die Zeit

«Hochdeutschland» ist ein brillanter Roman, der von einer tatsächlich bedenkenswerten Fragestellung ausgeht: Warum die Finanzkrise nicht dazu geführt hat, dass die Einkommensverteilung weithin in Frage gestellt wurde. Zugleich aber denkt er die Wirkung sich daraus ergebender Ideen durchaus zu Ende. Es ist Literatur, die zur Gegenwart etwas sagen will, aber diese Gegenwart nicht einfach nachstellt.


Spiegel Online

Nicht nur der Roman der Stunde. Wenn man zu End gelacht hat, kann man dann auch endlich anfangen, über die Zeit, in der wir leben, bitterlich zu weinen.


Der Standard

Im besten und cleversten Sinn ist «Hochdeutschland» so etwas wie eine deutsche Antwort auf Michel Houllebecqs vor drei Jahren erschienenen dystopisch-satirischen Roman «Unterwerfung».[...] Und für wie blühend man Alexander Schimmelbuschs Fantasie hält. Die Farce ist hier jedenfalls die Komödie, bei der einem das Lachen im Hals stecken bleibt.


Süddeutsche Zeitung

Mit seinem Roman ‹Hochdeutschland› wirft Alexander Schimmelbusch ein grelles Licht auf die seelische Verfassung der Nation.


taz

Hätten Romane Farben und Geschwindigkeiten, dann wäre «Hochdeutschland» von Alexander Schimmelbusch stahlblau und polarsilber, mit etwas kühlem Flaschenfrün und Schiefer.


Welt am Sonntag
  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 17.09.2019
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-499-27643-9
  • 224 Seiten
  • Autor: Alexander Schimmelbusch
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Hochdeutschland
Alexander Schimmelbusch Hochdeutschland
  • Schimmelbusch hat einen wahnsinnig lustigen, bösen, politisch klugen Untergangs- und Aufbruchsroman geschrieben.

    Volker Weidermann, LiteraturSPIEGEL
  • ... entscheidend ist, mit welcher Souveränität Schimmelbusch die Welt hinter den hohen Türmen der Banken nicht nur ins Leben, sondern vor allem in den Bereich der Kultur zurückholt ... Es ist ein raues, schnelles, irres Buch von kristalliner Eleganz. ... Darum wünschte man sich für jedes Regal aus Kiefernholz und jede Studenten-WG in Marburg und Bielefeld, dass dort, wie in der Bibliothek des ehemaligen VW-Chefs Müller, bald Alexander Schimmelbuschs Hochdeutschland stünde: Denn das wäre genau das richtige Buch, um zu zeigen, dass die schärfste kulturelle Kritik des Kapitalismus natürlich nur aus dem Kapitalismus selbst kommen kann, basierend auf einer genauen Detailkenntnis, auf einem Verständnis für die Sucht nach Aufstieg und Fall, inklusive gnädigen Blicks auf die Verkrustungen und Vernarbungen der Bankerseelen. Ein Roman, der zeigt, dass auch hierbei Humor erlaubt ist.

    Florian Illies, Die Zeit
  • «Hochdeutschland» ist ein brillanter Roman, der von einer tatsächlich bedenkenswerten Fragestellung ausgeht: Warum die Finanzkrise nicht dazu geführt hat, dass die Einkommensverteilung weithin in Frage gestellt wurde. Zugleich aber denkt er die Wirkung sich daraus ergebender Ideen durchaus zu Ende. Es ist Literatur, die zur Gegenwart etwas sagen will, aber diese Gegenwart nicht einfach nachstellt.

    Spiegel Online
  • Nicht nur der Roman der Stunde. Wenn man zu End gelacht hat, kann man dann auch endlich anfangen, über die Zeit, in der wir leben, bitterlich zu weinen.

    Der Standard
  • Im besten und cleversten Sinn ist «Hochdeutschland» so etwas wie eine deutsche Antwort auf Michel Houllebecqs vor drei Jahren erschienenen dystopisch-satirischen Roman «Unterwerfung».[...] Und für wie blühend man Alexander Schimmelbuschs Fantasie hält. Die Farce ist hier jedenfalls die Komödie, bei der einem das Lachen im Hals stecken bleibt.

    Süddeutsche Zeitung
  • Mit seinem Roman ‹Hochdeutschland› wirft Alexander Schimmelbusch ein grelles Licht auf die seelische Verfassung der Nation.

    taz
  • Hätten Romane Farben und Geschwindigkeiten, dann wäre «Hochdeutschland» von Alexander Schimmelbusch stahlblau und polarsilber, mit etwas kühlem Flaschenfrün und Schiefer.

    Welt am Sonntag

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