Ausgezeichnet

Vera Buck und Sven Stricker sind für den GLAUSER Krimipreis 2024 nominiert

Vera Buck und Sven Stricker
© Magdalena Höfner, Asja Caspari

Wir freuen uns mit unserer Autorin Vera Buck und unserem Autor Sven Stricker über ihre Nominierungen für den GLAUSER Krimipreis in der Kategorie Roman durch die Jury des SYNDIKATS e. V., dem Verein zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur.

Vera Buck ist für ihren Thriller «Wolfskinder» nominiert, der im Februar 2023 bei Rowohlt Polaris erschienen ist. «Mit ‹Wolfskinder› legt die Autorin Vera Buck einen außergewöhnlichen und psychologisch vielschichtigen Thriller vor, der uns von der ersten Zeile an auch durch die eindringliche Sprache gefangen nimmt. Ein Buch, das auf allen Ebenen überzeugt.», heißt es in der Jurybegründung.

Sven Strickers ist mit «Sörensen sieht Land», dem vierten Band um den Kriminalhauptkommissar Sörensen, nominiert. Der Kriminalroman ist im Februar 2023 im Rowohlt Verlag erschienen. Aus der Begründung der Jury: «Mit seinem Kommissar Sörensen hat Sven Stricker eine zutiefst menschliche Figur geschaffen. Mit punktgenauer Sprache und schrägen Dialogen schafft der Autor in ‹Sörensen sieht Land› eine perfekte Balance zwischen Humor und Melancholie, Empathie und Zorn auf die Gewalt in der Welt.»

Die Bekanntgabe des Preisträgers findet am 18. Mai 2024 im Rahmen der CRIMINALE in Hannover statt.

Asja Caspari
© Asja Caspari
Vera Buck

Vera Buck , geboren in Nordrhein-Westfalen, hat Journalistik, Europäische Literaturwissenschaft und Drehbuchschreiben quer durch Europa und auf Hawaii studiert. Für ihr Schreiben erhielt sie Stipendien und Auszeichnungen im In- und Ausland. Sowohl ihr Debütroman «Runa» als auch ihr erster Thriller «Wolfskinder» erhielten eine Nominierung für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis. «Das Baumhaus» schaffte es auf die Bestsellerliste und war für den Crime Cologne nominiert. Heute lebt die Autorin in der Schweiz, wo sie bei mitunter halsbrecherischen Touren Inspiration für ihre Thriller findet.

Zur Autorin Bücher von Vera Buck
Magdalena Höfner
© Magdalena Höfner
Sven Stricker

Sven Stricker wurde 1970 in Tönning geboren und wuchs in Mülheim an der Ruhr auf. Er studierte Komparatistik, Anglistik und Neuere Geschichte. Seit 2001 arbeitet er als freier Wortregisseur, Bearbeiter und Autor und gewann in dieser Funktion mehrmals den Deutschen Hörbuchpreis. Für seine Sörensen-Romane war Stricker 2017 und 2024 für den Glauser-Preis nominiert. Die Verfilmung von "Sörensen hat Angst" gewann 2021 den Deutschen Fernsehkrimipreis sowie den österreichischen Fernsehpreis Romy. 2022 wurde Stricker für das Drehbuch mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Er lebt in Potsdam und hat eine Tochter.  

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