Inga Machel ist mit ihrem Debütroman «Auf den Gleisen» für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.
«Inga Machels Roman ‹Auf den Gleisen› erzählt ungewöhnlich intensiv von Vater- und Selbstverlust, von Trauer und Rausch, von Auslöschungs- und Einschreibungsversuchen. Gefühlszustände zeigt Machel, ohne sie zu benennen, gesellschaftliche Rollen bringt sie in die Schwebe. Die raue Sprache kontrastiert mit fast pathetischen Tonregistern. Zugleich lässt sich dieser fragmentarisch und mehrspurig erzählte Roman als abstraktes Kunstwerk lesen, das Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit reflektiert.», heißt es in der Jurybegründung.
Die Preisträger:innen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung werden am ersten Tag der Leipziger Buchmesse, dem 21. März, bekanntgegeben. Der Preis ist mit 60.000 Euro dotiert und wird seit 2005 von einer siebenköpfigen Jury vergeben.
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