Ausgezeichnet

Inga Machel für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert

Inga Machel
© Burak Isseven

Inga Machel ist mit ihrem Debütroman «Auf den Gleisen» für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 

«Inga Machels Roman ‹Auf den Gleisen› erzählt ungewöhnlich intensiv von Vater- und Selbstverlust, von Trauer und Rausch, von Auslöschungs- und Einschreibungsversuchen. Gefühlszustände zeigt Machel, ohne sie zu benennen, gesellschaftliche Rollen bringt sie in die Schwebe. Die raue Sprache kontrastiert mit fast pathetischen Tonregistern. Zugleich lässt sich dieser fragmentarisch und mehrspurig erzählte Roman als abstraktes Kunstwerk lesen, das Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit reflektiert.», heißt es in der Jurybegründung.

Die Preisträger:innen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung werden am ersten Tag der Leipziger Buchmesse, dem 21. März, bekanntgegeben. Der Preis ist mit 60.000 Euro dotiert und wird seit 2005 von einer siebenköpfigen Jury vergeben.

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Burak Isseven
© Burak Isseven
Inga Machel

Inga Machel, geboren 1986, lebt in Berlin. Sie studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim, war freiberuflich als Rundfunkautorin und Lektorin tätig und ist außerdem Heilpraktikerin für Psychotherapie. Ihre Erzählung  Lieber A. wurde mit dem New German Fiction Prize ausgezeichnet und erschien bei Matthes & Seitz als E-Book sowie als Dear A. in der Übersetzung von Donal McLaughlin bei Readux Books. Auf Tegel Media veröffentlichte sie die Story Being with Paul . Ihr Debütroman Auf  den Gleisen stand kurz nach Erscheinen im Februar 2024 bereits auf der SWR-Bestenliste und war für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 nominiert.

Zur Autorin Bücher von Inga Machel