Der Hochsitz

1978, ein Dorf in der Eifel: Sanne und Ulrike haben Osterferien. Wenn sie nicht auf dem Hof helfen müssen, düsen sie mit ihren Fahrrädern durch die Gegend und kriegen alles mit. In zwei Monaten ist Fußball-WM, die Mädchen bekommen aber einfach nicht genug Hanuta-Bilder für ihre Sammelalben. Also schneiden sie ein paar Männerköpfe aus dem Fahndungsplakat in der Post. Denn das ganze Land ist gerade in Aufruhr über drei Buchstaben. RAF. Und dann geschieht tatsächlich ein Bankraub. Festgenommen wird der einzige Langhaarige im Dorf. Dass er es nicht gewesen sein kann, wissen Sanne und Ulrike genau. Und sie wissen noch viel mehr, Sachen, die nicht nur die Polizisten in der nächsten Kleinstadt interessieren würden ...

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Ein starkes Stück Literatur.

Thomas Wörtche,
Deutschlandfunk Kultur "Frühkritik", 13. August 2021

Literarisch ist das als Konzert der Stimmen so perfekt geschnitten wie atmosphärisch authentisch. So war's.


Welt am Sonntag, 22. August 2021

Dorfatmosphäre und Terror-Underground gehen hier eine wahnwitzige Melange ein.

Michael Roesler-Graichen,
Börsenblatt, 01. Juli 2021

Kurzum: Solch einen Krimi haben Sie noch nie gelesen. Sprachlich eigenwillig literarisch verknappt erzählt und deshalb unglaublich dicht, mit einem Plot, der an den "Besuch der alten Dame" von Friedrich Dürrenmatt anlehnt und diesen doch nie kopiert, und mit einem unglaublichen Gespür für Charakterisierung, Tempo und Kolorit. So macht man's.

Silvia Tschui,
Sonntagsblick, 18. Juli 2021

Max Annas ist ein exzellenter Zeitreisender im Dienste der meist nur allzu gerne vergrabenen Wirklichkeit.

Werner Krause,
Kleine Zeitung, 17. Juli 2021

Raffiniert, fast filmisch erzählte Geschichte mit makaberer Situationskomik.


B5 "Kulturnachrichten", 20. Juli 2021

Aus dieser Gemengelage mischt Annas eine vielstimmig erzählte Geschichte, die er mit großer Könnerschaft entfaltet. Dabei trifft er den Ton ebenso wie die Stimmung der Zeit.


diepresse.com, 30. Juli 2021

Max Annas traut sich, was leicht schiefgehen kann: Kinder als Ermittler, die eigentlich zum Ermitteln noch viel zu klein sind.

Hannes Hintermeier,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02. August 2021

Pfiffigster Krimi der Saison


WAZ, 18. August 2021

Überzeugend und sprachlich auffallend gut. Bestes Krimi-Handwerk!


Express, 29. August 2021

Bei Max Annas steht stärker als die Kriminalgeschichte das dörfliche Leben am Ende der 1970er-Jahre im Vordergrund. Und dieses spezielles oziale Milieu schildert Annas ungemein anschaulich

Volker Albers,
Hamburger Abendblatt, 04. September 2021
  • Verlag: Rowohlt Buchverlag
  • Erscheinungstermin: 20.07.2021
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-498-00208-4
  • 272 Seiten
  • Autor: Max Annas

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Der Hochsitz
Max Annas Der Hochsitz
  • Ein starkes Stück Literatur.

    Thomas Wörtche, Deutschlandfunk Kultur "Frühkritik", 13. August 2021
  • Literarisch ist das als Konzert der Stimmen so perfekt geschnitten wie atmosphärisch authentisch. So war's.

    Welt am Sonntag, 22. August 2021
  • Dorfatmosphäre und Terror-Underground gehen hier eine wahnwitzige Melange ein.

    Michael Roesler-Graichen, Börsenblatt, 01. Juli 2021
  • Kurzum: Solch einen Krimi haben Sie noch nie gelesen. Sprachlich eigenwillig literarisch verknappt erzählt und deshalb unglaublich dicht, mit einem Plot, der an den "Besuch der alten Dame" von Friedrich Dürrenmatt anlehnt und diesen doch nie kopiert, und mit einem unglaublichen Gespür für Charakterisierung, Tempo und Kolorit. So macht man's.

    Silvia Tschui, Sonntagsblick, 18. Juli 2021
  • Max Annas ist ein exzellenter Zeitreisender im Dienste der meist nur allzu gerne vergrabenen Wirklichkeit.

    Werner Krause, Kleine Zeitung, 17. Juli 2021
  • Raffiniert, fast filmisch erzählte Geschichte mit makaberer Situationskomik.

    B5 "Kulturnachrichten", 20. Juli 2021
  • Aus dieser Gemengelage mischt Annas eine vielstimmig erzählte Geschichte, die er mit großer Könnerschaft entfaltet. Dabei trifft er den Ton ebenso wie die Stimmung der Zeit.

    diepresse.com, 30. Juli 2021
  • Max Annas traut sich, was leicht schiefgehen kann: Kinder als Ermittler, die eigentlich zum Ermitteln noch viel zu klein sind.

    Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02. August 2021
  • Pfiffigster Krimi der Saison

    WAZ, 18. August 2021
  • Überzeugend und sprachlich auffallend gut. Bestes Krimi-Handwerk!

    Express, 29. August 2021
  • Bei Max Annas steht stärker als die Kriminalgeschichte das dörfliche Leben am Ende der 1970er-Jahre im Vordergrund. Und dieses spezielles oziale Milieu schildert Annas ungemein anschaulich

    Volker Albers, Hamburger Abendblatt, 04. September 2021

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