Mit anderen Worten

Wie ich mich ins Italienische verliebte

Übersetzt von: Margit Knapp

Eine faszinierende Liebesgeschichte zwischen Schriftstellerin und Sprache

Die amerikanische Bestsellerautorin Jhumpa Lahiri («Das Tiefland», «Einmal im Leben») hat sich auf ein gewagtes Experiment eingelassen: Als Sprecherin zweier Sprachen, Englisch und Bengalisch, machte sie sich auf, eine dritte so gut zu lernen, dass sie nicht nur fließend sprechen, sondern sogar darin schreiben konnte - Italienisch. In «Mit anderen Worten» erzählt sie die faszinierende Geschichte dieses kulturellen und linguistischen Abenteuers.

Aufgewachsen mit Bengalisch in der Familie und Englisch in Schule und Alltag der USA, fühlte sich Lahiri in keiner der beiden Sprachen jemals ganz zu Hause. Doch dann, während einer Florenzreise 1994, entflammte eine leidenschaftliche Affäre mit dem Italienischen - einer Sprache, die neue Freiheit, Abenteuer und Unabhängigkeit verhieß. Über Jahre hinweg hielt sie die Flamme am Brennen, bis sie schließlich 2013 Hals über Kopf mit ihrer Familie nach Rom zog. Nun wurde aus der Leidenschaft ein ernsthaftes Unterfangen …

Einfühlsam und präzise setzt sich Lahiri mit der Fremdheit einer neuen Sprache und Kultur auseinander, die langsam zur eigenen wird. Dabei berührt sie universelle Fragen nach Heimat, Identität und Zugehörigkeit. Ein zutiefst persönliches Buch und eine Liebeserklärung an die Macht der Sprache.

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Dieses Buch ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert: Wir erfahren eine Menge über das, was Sprache ausmacht, was sie kann und was nicht - ein Thema, das in unserer Welt der Globalisierung und der großen Flüchtlingsströme immer brisanter wird.


Spiegel Online

Die Autorin brilliert durch eine eigenwillige, hochpoetische Metaphorik. Zu Recht bezeichnet Lahiri ihr Buch als 'hybrid'. Es ist zugleich ihr intimstes und offenstes.


Neue Zürcher Zeitung

Ein großartiger Bericht. Warum das Englische, das sie berühmt gemacht hat, hinter sich lassen und mit der Familie nach Rom ziehen, als wollte sie einen linguistischen Ozean durchschwimmen? Weil sie verliebt war. Wenn man liebt, will man seine Grenzen durchbrechen. Wittgenstein sagte: 'Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.' Aus Lahiris Buch schließt man: Sie wäre geneigt, ihm zuzustimmen.


The New York Times

Lahiri betont in diesem Buch, dass sie immer wieder an die Grenzen dieser neu erlernten Sprache vorstoßen und sich daran reiben wollte. Stattdessen zeigt es, wie nahe sie der Perfektion gekommen ist.


L'Espresso
  • Verlag: Rowohlt E-Book
  • Übersetzt von: Margit Knapp
  • Erscheinungstermin: 17.11.2017
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  • ISBN: 978-3-644-04961-1
  • 144 Seiten
  • Autorin: Jhumpa Lahiri
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Mit anderen Worten
Jhumpa Lahiri Mit anderen Worten
  • Dieses Buch ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert: Wir erfahren eine Menge über das, was Sprache ausmacht, was sie kann und was nicht - ein Thema, das in unserer Welt der Globalisierung und der großen Flüchtlingsströme immer brisanter wird.

    Spiegel Online
  • Die Autorin brilliert durch eine eigenwillige, hochpoetische Metaphorik. Zu Recht bezeichnet Lahiri ihr Buch als 'hybrid'. Es ist zugleich ihr intimstes und offenstes.

    Neue Zürcher Zeitung
  • Ein großartiger Bericht. Warum das Englische, das sie berühmt gemacht hat, hinter sich lassen und mit der Familie nach Rom ziehen, als wollte sie einen linguistischen Ozean durchschwimmen? Weil sie verliebt war. Wenn man liebt, will man seine Grenzen durchbrechen. Wittgenstein sagte: 'Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.' Aus Lahiris Buch schließt man: Sie wäre geneigt, ihm zuzustimmen.

    The New York Times
  • Lahiri betont in diesem Buch, dass sie immer wieder an die Grenzen dieser neu erlernten Sprache vorstoßen und sich daran reiben wollte. Stattdessen zeigt es, wie nahe sie der Perfektion gekommen ist.

    L'Espresso

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