Die Republik der Irren

ein historischer Roman über den verrücktesten Staat der Geschichte

Fiume an der Adria. Bis 1918 hat die Hafenstadt zum Habsburgerreich gehört, jetzt rücken italienische Freischärler ein, unter Führung eines berühmten Mannes. Gabriele D’Annunzio, Dichter, Kriegsheld und glühender Nationalist, ruft die Republik aus. In Fiume soll nun der verrückteste Staat der Weltgeschichte entstehen, Politik als Spektakel. Unter D’Annunzios Anhängern: ein gewisser Mussolini. Und Guido Baron Keller von Kellerer und Wolkenkeller. Der tollkühne Flieger, Nudist und Utopist ist besessen von einer Idee aus futuristischen Künstlerkreisen: Will man die morsche Welt von gestern zerstören und eine strahlende neue erbauen, braucht es die Sprengkraft des Wahnsinns. Gesagt, getan. Aus den Irrenhäusern ganz Italiens werden (möglichst ungefährliche) Patienten angefordert. Sie sollen Minister werden im neuen Staat.  
Und so macht sich auch der Krankenwärter Cherubino auf, um einen freundlichen Axtmörder an die Adria zu begleiten – der Morgenröte einer neuen Zeit entgegen, in die Republik der Irren.

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Man kann in den Tumult der „Republik der Irren“ angenehm orientierungslos eintauchen und so Faszination und Lächerlichkeit, Brutalität und Wagnis von etwas Neuem abenteuerlich erleben.

Adrian Prechtel,
Abendzeitung München, 16. September 2025

Der High-End-Humor an „Republik der Irren“ besteht darin, dass Stermann alles relativ nüchtern erzählt.


WELTplus, 22. September 2025

Dirk Stermann wird in sich hineingekichert haben, auf was für eine herrliche historische Parabel er da gestoßen ist.

Moritz Baumstieger,
Süddeutsche Zeitung, 26. September 2025

Rasant.

Thorsten Keller,
Berliner Morgenpost, 27. September 2025

Wirklich ein irres Buch - ungeheuer lesenswert!


WDR Westart, 04. Oktober 2025

Die Idee, Ministerposten an Irre zu vergeben, wurde nie umgesetzt. Bei Stermann allerdings schon. Und führt dazu, dass der ganze Rest der Geschichte, die ja beileibe verrückt genug ist, aus sicherer Distanz beschrieben und auch gelesen werden kann. Und das mit allergrösstem Vergnügen.

Michael Luisier,
SRF "Literaturclub", 19. Oktober 2025

Buch der Stunde ... ein historischer Stoff, der alle Grenzen sprengt.

Matthias Dusini,
Falter, 12. November 2025

Worauf die aberwitzigen Wendungen des Geschehens verweisen: Der Wahnsinn unserer Tage hatte seine Vorbilder, die aufgeblähten Egos politischer Glücksritter sind dieselben.

Ute Baumhackl,
Kleine Zeitung, 15. November 2025

Aber wie ist es möglich, einen derartigen Irrsinn wie den Freistaat Fiume literarisch abzubilden, wenn bereits die historische Faktenlage so unglaublich surreal ist? Stermann hat dafür geschickt ebenjene Perspektive des Wahnsinns gewählt.

Clemens Ruthner,
Ö1 "Ex Libris", 30. November 2025
  • Verlag: Rowohlt Hundert Augen
  • Erscheinungstermin: 16.09.2025
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-644-02298-0
  • 304 Seiten
  • Autor: Dirk Stermann
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Die Republik der Irren
Dirk Stermann Die Republik der Irren
  • Man kann in den Tumult der „Republik der Irren“ angenehm orientierungslos eintauchen und so Faszination und Lächerlichkeit, Brutalität und Wagnis von etwas Neuem abenteuerlich erleben.

    Adrian Prechtel, Abendzeitung München, 16. September 2025
  • Der High-End-Humor an „Republik der Irren“ besteht darin, dass Stermann alles relativ nüchtern erzählt.

    WELTplus, 22. September 2025
  • Dirk Stermann wird in sich hineingekichert haben, auf was für eine herrliche historische Parabel er da gestoßen ist.

    Moritz Baumstieger, Süddeutsche Zeitung, 26. September 2025
  • Rasant.

    Thorsten Keller, Berliner Morgenpost, 27. September 2025
  • Wirklich ein irres Buch - ungeheuer lesenswert!

    WDR Westart, 04. Oktober 2025
  • Die Idee, Ministerposten an Irre zu vergeben, wurde nie umgesetzt. Bei Stermann allerdings schon. Und führt dazu, dass der ganze Rest der Geschichte, die ja beileibe verrückt genug ist, aus sicherer Distanz beschrieben und auch gelesen werden kann. Und das mit allergrösstem Vergnügen.

    Michael Luisier, SRF "Literaturclub", 19. Oktober 2025
  • Buch der Stunde ... ein historischer Stoff, der alle Grenzen sprengt.

    Matthias Dusini, Falter, 12. November 2025
  • Worauf die aberwitzigen Wendungen des Geschehens verweisen: Der Wahnsinn unserer Tage hatte seine Vorbilder, die aufgeblähten Egos politischer Glücksritter sind dieselben.

    Ute Baumhackl, Kleine Zeitung, 15. November 2025
  • Aber wie ist es möglich, einen derartigen Irrsinn wie den Freistaat Fiume literarisch abzubilden, wenn bereits die historische Faktenlage so unglaublich surreal ist? Stermann hat dafür geschickt ebenjene Perspektive des Wahnsinns gewählt.

    Clemens Ruthner, Ö1 "Ex Libris", 30. November 2025

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