Fememord
Ein historischer Hamburg-Krimi
Familie Bischop ermittelt, Band 8
Ein neues Hamburg entsteht. Doch die Schatten der Vergangenheit bleiben.
Berlin 1925: Die junge Journalistin und Hobbyfliegerin Ilka Bischop erfährt zufällig, dass die Reichswehr eine geheime Fliegerschule in der Sowjetunion aufbaut. Ilka geht der brisanten Story nach. Kurz darauf stirbt einer ihrer Informanten, ein befreundeter Flieger. Wie sich herausstellt, hatte der Mann eine Liaison mit einem Mitarbeiter aus dem Stab um Hamburgs Oberbaudirektor Fritz Schumacher. Ilka macht sich auf in die Hansestadt. Doch sie findet den Mann tot vor. Ermordet.
Hamburg, das merkt Ilka schnell, ist eine Stadt im Aufbruch. Und der berühmte Architekt Schumacher soll ihr ein neues Gesicht geben. Wo monumentale Bauaufträge anstehen, geht es natürlich um sehr viel Geld. Doch dann stößt Ilka bei ihren Recherchen auf einen geheimen Zirkel, der weitreichendere Ziele hat, als nur am Neubau der Stadt zu verdienen. Und dafür alles zu tun bereit ist.
Der neunte Band aus Boris Meyns großer Historienserie. Mit viel Hamburg. Mit Tafelteil. Und mit einer faszinierenden Ermittlerin.
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch
- Erscheinungstermin: 27.03.2018
- Lieferstatus: Verfügbar
- 252 Seiten
- ISBN: 978-3-499-29053-4
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Es ist nur geringfügig übertrieben, wenn man behauptet, dass Autor Boris Meyn in Hamburg jeden Stein kennt. Mehr noch: Als Bauhistoriker weiß er auch, warum die Steine dort sind, wo sie sind.
Nicht nur ein äußerst spannender Roman, sondern auch eine interessante Geschichtsstunde, in der allerlei bekannte Persönlichkeiten auftauchen.
Dass das Verweben von realen Personen der Zeitgeschichte mit fiktiven gelingt, verdankt der flott geschriebene Krimi auch dem Umstand, dass Meyn nicht nur großen Respekt vor den anschaulich beschriebenen Bauten und Straßen hat, sondern auch vor den Menschen, die sich darin tatsächlich bewegt haben.
Boris Meyn lässt das historische Hamburg wiederauferstehen und erzählt dabei auch lebendig von Zeitgeist, Mode und Architektur der 1920er-Jahre.
Spannend und kurzweilig.
Boris Meyns Stärke sind eindeutig die Plots, die Zusammenhänge, die Geschichten.
Mit 'Fememord' hat Meyn seine seit Langem stärkste Story abgeliefert ... ein spannendes Stück Zeitgeschichte, das Atmosphäre und Milieus der damaligen Zeit in einer geglückten Fusion aus Fakten und Fiktion dramaturgisch gekonnt einzufangen weiß.
Kenntnisreich lässt Meyn den Leser in die einzigartige Kultur der Weimarer Republik eintauchen. Zeitgeist, Lebensstil, Mode, Architektur, Film, Literatur und Politik, so ziemlich alles, was die 1920er Jahre so besonders machten, wird mit einer spannenden Krimihandlung verwoben.
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