Ausgezeichnet

Rebecca Solnit und Imre Kertész auf der ORF Bestenliste im Juli 2022

Buchcover Solnit und Kertész

Mit «Orwells Rosen» von Rebecca Solnit und «Heimweh nach dem Tod» von Imre Kertész stehen im Juli 2022 zwei unserer Bücher auf der ORF Bestenliste: «Heimweh nach dem Tod» auf Platz 3 und Rebecca Solnits literarischer Essay «Orwells Rosen» auf Platz 9.  

«Orwells Rosen», erschienen am 14. Juni, wurde von Michaela Graibinger ins Deutsche übertragen. «Heimweh nach dem Tod», in der Übersetzung von Pál Kelemen und Ingrid Krüger, erschien am 22. März.

 

Orwells Rosen

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Heimweh nach dem Tod

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Rebecca Solnit, Jahrgang 1961, ist eine der bedeutendsten Essayistinnen und Aktivistinnen der USA. Sie ist Mitherausgeberin des Magazins Harper's und schreibt regelmäßig Essays für den Guardian. Für ihre Werke erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter den renommierten Book Critics Circle Award. Ihr Essay «Wenn Männer mir die Welt erklären», auf dem der Begriff «mansplaining» beruht, ging um die Welt. Auf Deutsch erschien von ihr zuletzt «Orwells Rosen». Solnit gehört dem Vorstand der Klimagruppe Oil Change International an und hat kürzlich das Klimaprojekt Not Too Late ins Leben gerufen.

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Imre Kertész, 1929 in Budapest geboren, wurde 1944 als 14-Jähriger nach Auschwitz und Buchenwald deportiert. In seinem «Roman eines Schicksallosen» hat er diese Erfahrung auf außergewöhnliche Weise verarbeitet. Das Buch erschien zuerst 1975 in Ungarn, wo er während der sozialistischen Ära jedoch Außenseiter blieb und vor allem von Übersetzungen lebte (u.a. Nietzsche, Hofmannsthal, Schnitzler, Freud, Joseph Roth, Wittgenstein, Canetti). Erst nach der europäischen Wende gelangte er zu weltweitem Ruhm, 2002 erhielt er den Literaturnobelpreis. Seitdem lebte Imre Kertész überwiegend in Berlin und kehrte erst 2012, schwer erkrankt, nach Budapest zurück, wo er 2016 starb.


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