Ausgezeichnet

«Die späten Tage» von Natascha Wodin steht im Januar erneut auf der SWR Bestenliste

«Die späten Tage» von Natascha Wodin steht im Januar erneut auf der SWR Bestenliste
© Julius Schrank / Agentur Fotos

Zum zweiten Mal in Folge steht Natascha Wodin mit «Die späten Tage» im Januar auf der SWR Bestenliste, diesmal auf Platz 10. 

Natascha Wodins «Die späten Tage» ist eine bewegende und ehrliche Auseinandersetzung mit dem Altwerden und der Entdeckung einer späten großen Liebe. Mit ihrer poetischen Erzählweise findet Wodin einen berührenden Ausdruck für die widersprüchlichen Empfindungen von Nähe und Fremdsein, die schmerzhafte Gewissheit des unaufhaltsamen Abschieds und des näher rückenden Todes.

Die vollständige Bestenliste finden Sie hier.

Julius Schrank//OSTKREUZ Archiv
© Julius Schrank//OSTKREUZ Archiv
Natascha Wodin

Natascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth/Bayern geboren, wuchs erst in deutschen DP-Lagern, dann, nach dem frühen Tod der Mutter, in einem katholischen Mädchenheim auf. Auf ihren 1983 erschienenen ersten Roman Die gläserne Stadt folgten zahlreiche weitere Veröffentlichungen, darunter die Romane  Nachtgeschwister und Irgendwo in diesem Dunkel . Ihr Werk wurde unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis und dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet, für Sie kam aus Mariupol wurden ihr der Alfred-Döblin-Preis, der Preis der Leipziger Buchmesse und der Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 verliehen. 2022 wurde sie mit dem Joseph-Breitbach-Preis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet. Natascha Wodin lebt in Berlin und Mecklenburg.

Zur AutorinBücher von Natascha Wodin