Otmars Söhne

Übersetzt von: Gregor Seferens

Ein meisterhafter Roman über Familie, Identität und die Bruchstücke des Lebens in heutiger Zeit.

„Ungeheuer fesselnd, handwerklich grandios und verblüffend. Ein Wunder der Erzählkunst." NRC Handelsblad

Ludwig Smit, Stiefbruder eines genialen, aber wunderlichen Klavier- und Beethoven-Virtuosen, dessen Vater Otmar auch ihn großgezogen hat, reist als Shell-Angestellter auf die sibirische Insel Sachalin, um dort den Geschäftsführer der Firma Sakhalin Energy zu treffen. Dabei kommt ihm der Verdacht, dass dieser Johan Tromp sein leiblicher Vater ist, der ihn schon im Stich gelassen hat, als er noch gar nicht geboren war. In einem Schneesturm begegnet Ludwig völlig unverhofft einer früheren Mitbewohnerin wieder, der Journalistin Isabelle Orthel, die mit Tromp vor Jahren in Nigeria eine Affäre hatte. Isabelle verfolgt nun den Plan, Tromps dunkle Machenschaften ans Licht zu zerren. Bislang kam der Hedonist und Alpha-Mann immer einfach so davon.

Nach seinem fulminanten Roman Bonita Avenue, von der ZEIT als „große europäische Kunst" gefeiert, schreibt Peter Buwalda nun also weiter an seinem stilistisch meisterhaften literarischen Universum. In Otmars Söhne geht es wieder um Familie, abwesende Väter und Stiefväter, Identität und Verantwortung, persönliche Versäumnisse, Sexualität und Schuld – das unübersichtlich gewordene Leben in heutiger Zeit.

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Was für eine Mischung: In dem neuen Roman des Niederländers Peter Buwalda geht es um Sex, Öl und klassische Musik - und um eine Vatersuche. „Otmars Söhne“ ist der erste Teil einer großangelegten Trilogie und der Einstieg in einen wunderbaren literarischen Kosmos.

Marten Hahn,
SWR 2 "Lesenswert", 16. Mai 2021

Eine atemlos rasende Geschichte. Unentrinnbar, unglaublich, desaströs und brutal wie das Leben. Der Text steckt einem durch seine dramatisch aufgeladene Spannung Streichhölzer in die Augen, damit die Seele wahrnehmen kann, was so alles geschieht.

Annemarie Stoltenberg,
NDR Kultur, 18. Mai 2021

„Otmars Söhne“ steckt voller problematischer Beziehungen, erzählt von familiären Katastrophen und verdrehten sexuellen Machtverhältnissen. Als Teil eins einer Trilogie überfällt der Roman uns wie ein Wirbelwind, der zwischen Gegenwart, Vergangenheit, Gut und Böse tobt. Wohl der aufregendste Schriftsteller der Niederlande, erfolgreich dazu.

Dirk Van Versendaal,
Stern, 27. Mai 2021

Eine in hohem Maße verwickelte und plotgetriebene Geschichte (...). Einerseits hat Peter Buwalda viel Sinn für Komik, andererseits ein besonderes Talent für explosive Situationen und Dialoge voll aggressivem Subtext. (...) Seine bildliche Fantasie wirkt genauso unerschöpflich wie sein erzählerischer Fluss, den Gregor Seferens in ein berauschend eloquentes Deutsch übertragen hat.

Katharina Borchardt,
Zeit Online, 31. Mai 2021

Buwalda entwickelt seine ganze Fabulier- und Erzählkunst (... und) ist unersättlich in der Konstruktion emotional hoch aufgeladener Einfälle und Geschichten. .(... Er) erzählt dies alles nicht als psychologisches Familiendrama, sondern als großes Panorama menschlicher Absurditäten und Gewalttaten.

Lerke von Saalfeld,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06. Juli 2021

Man kann mit Spannung erwarten, wie Buwalda seinen Kosmos weiter bauen wird. Bleibt zu hoffen, dass er sein Meisteropus schnell vollendet.

Paul Geck,
literaturkritik.de, 18. Mai 2021

Ein großartiger Roman. Peter Buwalda hat sich mit „Otmars Söhne“ noch einmal neu erfunden.

THOMAS THELEN,
Aachener Zeitung, 25. Mai 2021

Zwischen Identitätssuche, Genie und Wahnsinn erschafft Buwalda einen faszinierenden Figurenkosmos und schickt sich an, die Weltliteratur zu erobern. Ein virtuos erzählter, psychologisch abgründiger und unwiderstehlicher Roman.

Gérard Otremba,
Rolling Stone, 27. Mai 2021

Dieser Roman ist ein Ereignis (...) eine atemlose Hochleistungsbetrachtung von dem, was es heißt, in einer Familie aufzuwachsen. (...) Auf mehr als 600 Seiten baut Peter Buwalda eine Monsterarchitektur aus Zeitsprüngen und Ortswechseln, die virtuos angelegt ist. (...) sagenhaft unterhaltsam. (...) „Otmars Söhne“ ist ein Werk des vollendeten erzählerischen Überschusses.

Thomas Andre,
Hamburger Abendblatt, 14. Juli 2021

Buwaldas psychoanalytischer Erzählansatz findet seinen Ausdruck in den omnipräsenten Körpermetaphern: Die Körper der Figuren sind von ihrem Bewusstsein und ihrer Entscheidungskraft weitgehend autonom (...), und diese vorbewusste Reflexionsmaschinerie ist bei Buwalda handlungstreibend. Sie ist schlauer als die Figuren, sie ist sensibler kalibriert, sie ist umsichtiger, und sie enthält 1000 Jahre europäischer Geschichte.

Felix Stephan,
Süddeutsche Zeitung, 05. August 2021

So sieht großes Lesevergnügen aus!


brigitte.de, 08. Mai 2024
  • Verlag: Rowohlt Buchverlag
  • Übersetzt von: Gregor Seferens
  • Erscheinungstermin: 18.05.2021
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-498-00175-9
  • 624 Seiten
  • Autor: Peter Buwalda

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Otmars Söhne
Peter Buwalda Otmars Söhne
  • Was für eine Mischung: In dem neuen Roman des Niederländers Peter Buwalda geht es um Sex, Öl und klassische Musik - und um eine Vatersuche. „Otmars Söhne“ ist der erste Teil einer großangelegten Trilogie und der Einstieg in einen wunderbaren literarischen Kosmos.

    Marten Hahn, SWR 2 "Lesenswert", 16. Mai 2021
  • Eine atemlos rasende Geschichte. Unentrinnbar, unglaublich, desaströs und brutal wie das Leben. Der Text steckt einem durch seine dramatisch aufgeladene Spannung Streichhölzer in die Augen, damit die Seele wahrnehmen kann, was so alles geschieht.

    Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 18. Mai 2021
  • „Otmars Söhne“ steckt voller problematischer Beziehungen, erzählt von familiären Katastrophen und verdrehten sexuellen Machtverhältnissen. Als Teil eins einer Trilogie überfällt der Roman uns wie ein Wirbelwind, der zwischen Gegenwart, Vergangenheit, Gut und Böse tobt. Wohl der aufregendste Schriftsteller der Niederlande, erfolgreich dazu.

    Dirk Van Versendaal, Stern, 27. Mai 2021
  • Eine in hohem Maße verwickelte und plotgetriebene Geschichte (...). Einerseits hat Peter Buwalda viel Sinn für Komik, andererseits ein besonderes Talent für explosive Situationen und Dialoge voll aggressivem Subtext. (...) Seine bildliche Fantasie wirkt genauso unerschöpflich wie sein erzählerischer Fluss, den Gregor Seferens in ein berauschend eloquentes Deutsch übertragen hat.

    Katharina Borchardt, Zeit Online, 31. Mai 2021
  • Buwalda entwickelt seine ganze Fabulier- und Erzählkunst (... und) ist unersättlich in der Konstruktion emotional hoch aufgeladener Einfälle und Geschichten. .(... Er) erzählt dies alles nicht als psychologisches Familiendrama, sondern als großes Panorama menschlicher Absurditäten und Gewalttaten.

    Lerke von Saalfeld, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06. Juli 2021
  • Man kann mit Spannung erwarten, wie Buwalda seinen Kosmos weiter bauen wird. Bleibt zu hoffen, dass er sein Meisteropus schnell vollendet.

    Paul Geck, literaturkritik.de, 18. Mai 2021
  • Ein großartiger Roman. Peter Buwalda hat sich mit „Otmars Söhne“ noch einmal neu erfunden.

    THOMAS THELEN, Aachener Zeitung, 25. Mai 2021
  • Zwischen Identitätssuche, Genie und Wahnsinn erschafft Buwalda einen faszinierenden Figurenkosmos und schickt sich an, die Weltliteratur zu erobern. Ein virtuos erzählter, psychologisch abgründiger und unwiderstehlicher Roman.

    Gérard Otremba, Rolling Stone, 27. Mai 2021
  • Dieser Roman ist ein Ereignis (...) eine atemlose Hochleistungsbetrachtung von dem, was es heißt, in einer Familie aufzuwachsen. (...) Auf mehr als 600 Seiten baut Peter Buwalda eine Monsterarchitektur aus Zeitsprüngen und Ortswechseln, die virtuos angelegt ist. (...) sagenhaft unterhaltsam. (...) „Otmars Söhne“ ist ein Werk des vollendeten erzählerischen Überschusses.

    Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 14. Juli 2021
  • Buwaldas psychoanalytischer Erzählansatz findet seinen Ausdruck in den omnipräsenten Körpermetaphern: Die Körper der Figuren sind von ihrem Bewusstsein und ihrer Entscheidungskraft weitgehend autonom (...), und diese vorbewusste Reflexionsmaschinerie ist bei Buwalda handlungstreibend. Sie ist schlauer als die Figuren, sie ist sensibler kalibriert, sie ist umsichtiger, und sie enthält 1000 Jahre europäischer Geschichte.

    Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung, 05. August 2021
  • So sieht großes Lesevergnügen aus!

    brigitte.de, 08. Mai 2024

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