Die Mauersegler
Der spanische Bestsellerautor Fernando Aramburu legt einen großen humanistischen Roman über einen Mann namens Toni vor. Toni ist ein Antiheld, der das Leben nicht liebt. Nur seinen Hund. Er fasst einen Entschluss: Er will allem ein Ende setzen. In genau 365 Tagen. Am 31. Juli beginnt das letzte Jahr, und dieser Roman hat 365 Kapitel, eins für jeden Tag. Die ersten Monate sind für Toni geprägt von Erinnerungen an seine Familie in der wechselhaften spanischen Geschichte, Beobachtungen seiner Landsleute und Erlebnissen, die ihn in seiner Weltsicht bestärken. Doch dann kommt es zu einer unerwarteten Begegnung mit einer Frau, deren Hund auch Toni heißt. Ein Zeichen! Und mit einem Mal gerät Tonis Plan ins Wanken.
Voller Herzenswärme, traurig, lustig, zutiefst berührend: ein meisterhaftes Werk. Die Chronik eines Countdowns, die auf fantastische Weise von der Hoffnung auf ein glückliches Leben erzählt. Für die spanische Kritik ist es schon jetzt ein Klassiker des 21. Jahrhunderts.
- Verlag: Rowohlt Buchverlag
- Erscheinungstermin: 13.09.2022
- Lieferstatus: Verfügbar
- 832 Seiten
- ISBN: 978-3-498-00303-6
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Fernando Aramburus über 800 Seiten dicker Roman liest sich wie Honigmilch mit Pfeffer, flüssig und amüsant zwar, aber durchsetzt mit unerwarteter Schärfe, und keine Minute langweilig.
Eine tiefgründige, humorvoll-satirische Abrechnung mit der Oberflächlichkeit und der Kommunikationsunfähigkeit... Wer bis ins kleinste Detail durchkonstruierte und nie in Albernheiten abgleitende Satire liebt, wird Fernando Aramburos Roman verschlingen.
Eine in jeder Zeile lesenswerte, begeisternde, mal skurrile, mal surreale, mal witzige und immer warmherzige Feier des Lebens.
Aramburu führt uns in die Tiefen einer gewöhnlichen menschlichen Seele, fast so wie sein kürzlich verstorbener Landmann Javier Marías.
Dieser Autor und sein Erzähler interessieren sich nicht für Programme und Ideologien. Aramburu schaut darauf, wie Menschen sich zu- und miteinander verhalten, was sie antreibt. So entsteht ein vielschichtiges, nuancenreiches Bild des heutigen Spanien.
Eine gelungene, intelligente und sehr vergnügliche Lektüre.
Aramburus Roman weitet sich zum Gesellschaftsporträt… Er schaut darauf, wie Menschen sich zu- und miteinander verhalten, was sie antreibt. So entsteht ein vielschichtiges, nuancenreiches Bild des heutigen Spanien.
Ein melancholischer, trotzdem hoch komischer Roman mit schelmischen Elementen.
Aramburu hat nicht nur eine gute Story, er hat unzählige Geschichten parat. Und er will sie uns alle erzählen... Es bleibt spannend bis zum Schluss.
Ein ebenso kluger wie vergnüglicher Countdown zum Selbstmord... Der Weg zum Tod wird zur Ode an das Leben und gibt tiefen Einblick in das Spanien der Post-Franco-Ära.
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