Bis wieder einer weint

Bis wieder einer weint - Eine eindringliche Familiensaga über Geheimnisse, Identität und Erinnerung

Eva Sichelschmidts Roman Bis wieder einer weint erzählt die Geschichte der westdeutschen Unternehmerfamilie Rautenberg und ihres Verfalls. Als sich Wilhelm und Inga in der Adenauerzeit kennenlernen, scheint ihre Zukunft vielversprechend: Inga, eine Schönheit und Arzttochter, und Wilhelm, ein erfolgreicher Dressurreiter, gelten als beste Partie. Doch kurz nach der Geburt des zweiten Kindes stirbt Inga an Leukämie. Die jüngere Tochter wird zu den Großeltern mütterlicherseits gegeben, während die ältere beim Vater bleibt.

Um den Zwängen der Freikirchlichen Gemeinde und seiner strengen Mutter zu entfliehen, baut sich Wilhelm ein abgelegenes Haus. Nach sieben Jahren holt er seine Jüngste wieder zu sich - ganz wie im Märchen. Doch was folgt, ist alles andere als märchenhaft. Dieser eindringliche Generationenroman beleuchtet die Geheimnisse, Erinnerungen und Identitäten einer Familie im Ruhrgebiet der Bundesrepublik und offenbart die Abgründe hinter der Fassade.

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Die subtile Erzählkunst dieses Romans besteht darin, dass Eva Sichelschmidt auch hier, als längst alle Alarmglocken schrillen, nicht abweicht von der Perspektive ihrer naiven Protagonistin.

Felix Stephan,
Süddeutsche Zeitung, 20. April 2020

Eva Sichelschmidt beschreibt mit gekonnten Zeitsprüngen den Aufstieg und Fall einer westdeutschen Familie in der Nachkriegszeit. Sie zeichnet voller Freude am Detail Lebenswelten, die uns prägten. Der Kern ihres Buches aber ist das Schicksal eines Mannes, der trotz Erfolg nicht das Leben führen durfte, das er ersehnte, und für dessen Unglück alle bezahlen müssen.


Brigitte, 03. Juni 2020

Eine Ruhrgebietssaga, der trotz des Panaromablicks das Kunststück gelingt, sehr nah an ihre Figuren heranzurücken.

Britta Heidemann,
WAZ, 30. Januar 2020

Eine große, beglückende Zeitreise.


Welt am Sonntag Kompakt, 02. Februar 2020

Wie Eva Sichelschmidt am Ende Tabula Rasa macht, ist bemerkenswert und von großer literarischer Kraft.

Christoph Schröder,
Deutschlandfunk "Büchermarkt", 11. Februar 2020

Aufregend, ja, erschütternd und manchmal dennoch ziemlich komisch.


Katja Lange-Müller

Es steckt eine Menge Lebensstoff in diesem Gesellschaftsroman.

Cornelia Geissler,
Berliner Zeitung, 27. Juli 2020
  • Verlag: Rowohlt Hundert Augen
  • Erscheinungstermin: 28.01.2020
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  • ISBN: 978-3-644-00204-3
  • 480 Seiten
  • Autorin: Eva Sichelschmidt
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Bis wieder einer weint
Eva Sichelschmidt Bis wieder einer weint
  • Die subtile Erzählkunst dieses Romans besteht darin, dass Eva Sichelschmidt auch hier, als längst alle Alarmglocken schrillen, nicht abweicht von der Perspektive ihrer naiven Protagonistin.

    Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung, 20. April 2020
  • Eva Sichelschmidt beschreibt mit gekonnten Zeitsprüngen den Aufstieg und Fall einer westdeutschen Familie in der Nachkriegszeit. Sie zeichnet voller Freude am Detail Lebenswelten, die uns prägten. Der Kern ihres Buches aber ist das Schicksal eines Mannes, der trotz Erfolg nicht das Leben führen durfte, das er ersehnte, und für dessen Unglück alle bezahlen müssen.

    Brigitte, 03. Juni 2020
  • Eine Ruhrgebietssaga, der trotz des Panaromablicks das Kunststück gelingt, sehr nah an ihre Figuren heranzurücken.

    Britta Heidemann, WAZ, 30. Januar 2020
  • Eine große, beglückende Zeitreise.

    Welt am Sonntag Kompakt, 02. Februar 2020
  • Wie Eva Sichelschmidt am Ende Tabula Rasa macht, ist bemerkenswert und von großer literarischer Kraft.

    Christoph Schröder, Deutschlandfunk "Büchermarkt", 11. Februar 2020
  • Aufregend, ja, erschütternd und manchmal dennoch ziemlich komisch.

    Katja Lange-Müller
  • Es steckt eine Menge Lebensstoff in diesem Gesellschaftsroman.

    Cornelia Geissler, Berliner Zeitung, 27. Juli 2020

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