Bis wieder einer weint

Eine ergreifende Familiensaga über Geheimnisse, Identität und die Suche nach Erinnerung in der Bundesrepublik der Adenauerzeit.

Als sich Arzttochter Inga und der erfolgreiche Dressurreiter Wilhelm kennenlernen, ist Adenauer noch Kanzler - ein Traumpaar im Nachkriegsdeutschland. Doch kurz nach der Geburt des zweiten Kindes stirbt Inga an Leukämie. Die jüngere Tochter wird zu den Großeltern mütterlicherseits gegeben, während die ältere beim Vater bleibt. Um seiner strengen Mutter und ihrer noch strengeren Kirche zu entfliehen, baut sich Wilhelm ein Haus in der Einsamkeit.

Nach sieben Jahren holt Wilhelm seine Jüngste zu sich, wie im Märchen. Aber ein Märchen ist dies leider nicht ... Bis wieder einer weint ist ein bewegender Generationenroman über eine westdeutsche Unternehmerfamilie und ihren Verfall. Eva Sichelschmidt zeichnet ein eindringliches Bild der Bundesrepublik in den 50er und 60er Jahren und ergründet, wie Familiengeheimnisse, unverarbeitete Erinnerungen und die Suche nach Identität die Seele prägen. Ein zeitgeschichtlicher Roman, der lange nachwirkt.

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Die subtile Erzählkunst dieses Romans besteht darin, dass Eva Sichelschmidt auch hier, als längst alle Alarmglocken schrillen, nicht abweicht von der Perspektive ihrer naiven Protagonistin.

Felix Stephan,
Süddeutsche Zeitung, 20. April 2020

Eva Sichelschmidt beschreibt mit gekonnten Zeitsprüngen den Aufstieg und Fall einer westdeutschen Familie in der Nachkriegszeit. Sie zeichnet voller Freude am Detail Lebenswelten, die uns prägten. Der Kern ihres Buches aber ist das Schicksal eines Mannes, der trotz Erfolg nicht das Leben führen durfte, das er ersehnte, und für dessen Unglück alle bezahlen müssen.


Brigitte, 03. Juni 2020

Eine Ruhrgebietssaga, der trotz des Panaromablicks das Kunststück gelingt, sehr nah an ihre Figuren heranzurücken.

Britta Heidemann,
WAZ, 30. Januar 2020

Eine große, beglückende Zeitreise.


Welt am Sonntag Kompakt, 02. Februar 2020

Wie Eva Sichelschmidt am Ende Tabula Rasa macht, ist bemerkenswert und von großer literarischer Kraft.

Christoph Schröder,
Deutschlandfunk "Büchermarkt", 11. Februar 2020

Aufregend, ja, erschütternd und manchmal dennoch ziemlich komisch.


Katja Lange-Müller

Es steckt eine Menge Lebensstoff in diesem Gesellschaftsroman.

Cornelia Geissler,
Berliner Zeitung, 27. Juli 2020
  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 26.01.2021
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-499-29183-8
  • 480 Seiten
  • Autorin: Eva Sichelschmidt
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Bis wieder einer weint
Eva Sichelschmidt Bis wieder einer weint
  • Die subtile Erzählkunst dieses Romans besteht darin, dass Eva Sichelschmidt auch hier, als längst alle Alarmglocken schrillen, nicht abweicht von der Perspektive ihrer naiven Protagonistin.

    Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung, 20. April 2020
  • Eva Sichelschmidt beschreibt mit gekonnten Zeitsprüngen den Aufstieg und Fall einer westdeutschen Familie in der Nachkriegszeit. Sie zeichnet voller Freude am Detail Lebenswelten, die uns prägten. Der Kern ihres Buches aber ist das Schicksal eines Mannes, der trotz Erfolg nicht das Leben führen durfte, das er ersehnte, und für dessen Unglück alle bezahlen müssen.

    Brigitte, 03. Juni 2020
  • Eine Ruhrgebietssaga, der trotz des Panaromablicks das Kunststück gelingt, sehr nah an ihre Figuren heranzurücken.

    Britta Heidemann, WAZ, 30. Januar 2020
  • Eine große, beglückende Zeitreise.

    Welt am Sonntag Kompakt, 02. Februar 2020
  • Wie Eva Sichelschmidt am Ende Tabula Rasa macht, ist bemerkenswert und von großer literarischer Kraft.

    Christoph Schröder, Deutschlandfunk "Büchermarkt", 11. Februar 2020
  • Aufregend, ja, erschütternd und manchmal dennoch ziemlich komisch.

    Katja Lange-Müller
  • Es steckt eine Menge Lebensstoff in diesem Gesellschaftsroman.

    Cornelia Geissler, Berliner Zeitung, 27. Juli 2020

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