Kommt, Geister

Frankfurter Vorlesungen

Daniel Kehlmanns Frankfurter Poetik-Vorlesungen: ein essayistisches Meisterstück
Wieso reichen neun Minuten Peter Alexander, um Günter Grass dankbar zu sein? Warum ist Vergessen eine anstrengende Übung, Verdrängung harte Arbeit? Entstehen Gespenster aus unserer Angst vor der Vergangenheit? Um diese und andere Fragen kreisen Daniel Kehlmanns fünf bestechend klare Vorlesungen, die er als Inhaber des ältesten und renommiertesten deutschen Gastlehrstuhls für Poetik im Sommer 2014 gehalten hat. Er zeigt, wie sehr die nachhallenden Schrecken der deutschen Vergangenheit sein Werk grundieren, schreibt über die Geister, Narren, Halbmenschen in den Büchern von Autoren wie Ingeborg Bachmann, Tolkien, Shakespeare, Grimmelshausen und Leo Perutz. Und gibt damit auch Auskunft über sich.

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Die subtil gewirkte Selbstauskunft eines Schriftstellers, dem seine Sache ernst ist.


FAZ.NET

Wie seine Romane sind auch die Vorlesungen, die Geistern und sonstigen Schreckenswesen motivisch folgen, durchdrungen von Kehlmanns stupender Fähigkeit, Gelehrtheit mit Virtuosität und Leichtigkeit zu verbinden.

Regula Freuler,
NZZ am Sonntag

Die Geister, die sie gerufen hatten, wurden und werden die Deutschen so leicht nicht wieder los. Daniel Kehlmann zieht einen Kreis um diese Schattenwelt.

Volker Breidecker,
Süddeutsche Zeitung

Kehlmann gehört zu den Autoren, von denen man alles lesen, alles kennen sollte. Auch die Vorlesungen sind ein Kunstwerk, durchdacht, durchkomponiert, mit zahlreichen inneren Bezügen und noch mehr Verweisen auf Weiteres, Größeres, der späteren Ausarbeitung Harrendes.

Martin Ebel,
Tages-Anzeiger
  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 21.09.2016
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-499-27205-9
  • 176 Seiten
  • Autor: Daniel Kehlmann

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Kommt, Geister
Daniel Kehlmann Kommt, Geister
  • Die subtil gewirkte Selbstauskunft eines Schriftstellers, dem seine Sache ernst ist.

    FAZ.NET
  • Wie seine Romane sind auch die Vorlesungen, die Geistern und sonstigen Schreckenswesen motivisch folgen, durchdrungen von Kehlmanns stupender Fähigkeit, Gelehrtheit mit Virtuosität und Leichtigkeit zu verbinden.

    Regula Freuler, NZZ am Sonntag
  • Die Geister, die sie gerufen hatten, wurden und werden die Deutschen so leicht nicht wieder los. Daniel Kehlmann zieht einen Kreis um diese Schattenwelt.

    Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung
  • Kehlmann gehört zu den Autoren, von denen man alles lesen, alles kennen sollte. Auch die Vorlesungen sind ein Kunstwerk, durchdacht, durchkomponiert, mit zahlreichen inneren Bezügen und noch mehr Verweisen auf Weiteres, Größeres, der späteren Ausarbeitung Harrendes.

    Martin Ebel, Tages-Anzeiger