
Die Haut
«Ohne diesen grandiosen Roman versteht man das 20. Jahrhundert nicht. Und auch nicht das 21. Jahrhundert, leider.» Alexander Camann, Die Zeit
Übersetzt von Frank Heibert
- Verlag: Rowohlt Buchverlag
- Übersetzt von: Frank Heibert
- Erscheinungstermin: 13.08.2024
- Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
- ISBN: 978-3-498-00163-6
- 528 Seiten
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'Die Haut', die dieser Tage in stimmig-eleganter neuer Übersetzung von Frank Heibert erscheint, erzählt, was Krieg mit Menschen macht, die ihre eigene Haut retten wollen. Ein unvergessliches Buch.
Marc Reichwein, Welt am Sonntag, 04. August 2024 -
Eines der furchtbarsten, grauenhaftesten und zugleich großartigsten Bücher des 20. Jahrhunderts ... Ein mustergültiger Skandalroman, formidabel neu übersetzt.
B. Beer, Kurier, 25. August 2024 -
Ein grauenhaftes Buch, ein großartiges Buch, ein großartig grauenhaftes. Oft missverstanden, aber letzten Endes ein Buch gegen den Krieg.
Peter Henisch, Falter, 16. Oktober 2024 -
Neuübersetzungen sind mehr als (hoffentlich) bessere Wiedergaben. Sie sind Anzeichen für ein fortdauerndes oder neu erwachendes Interesse, für eine Auseinandersetzung. Bei Malaparte, den die deutsche Geisteswelt nicht geschont hat, erfreut das doppelt.
Niklas Bender, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. November 2024 -
Darin Nietzsche ähnlich, ist Malaparte – der Autor und auch sein gleichnamiger Erzähler – zweifelsohne ein verkappter Gottsucher in unchristlicher Zeit.
Maximilian Mengeringhaus, Deutschlandfunk Kultur "Studio 9", 24. August 2024 -
Was macht der Krieg aus dem Menschen? Dieser Frage geht 'Die Haut' schonungslos auf den Grund.
ORF "ZIB", 25. August 2024 -
Die chaotische Endzeitstimmung, die in Neapel im Jahr 1943 herrscht, zeichnet Curzio Malaparte in einem furiosen Sprachschwall nach. Als Skandalbuch tituliert ist es aber vor allem ein Antikriegsbuch und hat nichts von seiner Aktualität verloren.
Die Presse, 14. September 2024 -
Ja, man kann dieses Buch mit Verachtung lesen, aber das hieße, die Augen zu verschließen vor einer Welt, deren grausige Ambivalenzen grenzenlos sind.
Philipp Haibach, der Freitag, 17. Oktober 2024 -
Nichts hat dieses Buch an suggestiver Kraft verloren, und daran hat auch die Neuübersetzung ihren Anteil.
Thomas E. Schmidt, Die Zeit, 30. November 2024 -
Ohne diesen grandiosen Roman versteht man das 20. Jahrhundert nicht. Und auch nicht das 21. Jahrhundert, leider.
Die Zeit, 21. November 2024