5 Tierfakten, die selbst einen Tierarzt überraschen & ein Krimi
Willkommen in der faszinierenden Welt der Tiere! Ob in den Savannen Afrikas oder bei unserem Haustier – die Tierwelt steckt voller Geheimnisse, die selbst uns Menschen oft sprachlos machen. Wussten Sie, dass Giraffen ihren Blutdruck regulieren müssen, um nicht zu sterben, oder dass Katzenschnurren Knochen heilt? Die Tierwelt steckt voller Geheimnisse, die selbst Tierärzte staunen lassen: Die Natur ist einfach der beste Geschichtenerzähler!
Fünf Tierfakten, die selbst einen Tierarzt faszinieren
1. Katzenschnurren heilt Knochen: Katzenschnurren hat eine entspannende Wirkung und kann noch weitaus mehr. Studien belegen, dass das gleichmäßige brummende Geräusch der Katze eine heilende Wirkung auf Knochen hat. So heilen Knochenbrüche bei Katzen deutlich schneller als bei anderen Säugetieren.
2. Hunde erschnüffeln Epilepsie: Hunde können epileptische Anfälle bei Menschen erschnüffeln und als Signalhunde warnen. Sie werden durch spezielles Training darauf konditioniert, die Menschen rechtzeitig zu alarmieren und gegebenenfalls Unterstützung zu holen. Damit ermöglichen sie Betroffenen ein freieres Leben ohne Angst.
3. Nacktmulle altern nicht: Nacktmulle sind bemerkenswert: Sie altern nicht im gleichen Sinne wie andere Säugetiere, da ihr Sterberisiko nicht mit dem Alter steigt. Sie bleiben bis ins hohe Alter fit und verfügen über einzigartige zelluläre Mechanismen, die Gewebe erhalten und schädliche Mutationen verhindern. Dies reduziert auch ihr Krebsrisiko erheblich, was sie zu einem wichtigen Modell für die Forschung zu Altern und Krebs macht.
4. Pferde können im Stehen schlafen, müssen sich aber hinlegen, um zu träumen: Pferde können im Stehen dösen und sogar leichte Schlafphasen erreichen. Für den lebenswichtigen Tiefschlaf (REM-Schlaf), in dem sie träumen, müssen sie sich jedoch hinlegen – ein Akt, den die Fluchttiere nur tun, wenn sie sich absolut sicher fühlen.
5. Giraffen haben Bluthochdruck: Der Weg vom Herzen ins Gehirn ist dank des Halses besonders lang, daher muss das Herz der Giraffe einen der höchsten Blutdrücke aller Säugetiere aufbauen. Einige Besonderheiten sind zum Beispiel besonders straffe Haut an den Beinen, die wie ein Kompressionsstrumpf fungiert, oder Kappen in den Halsvenen, die den Blutfluss in den Kopf verhindern, wenn die Giraffe den Kopf senkt.
Ein mörderischer Tierarzt: Buchtipp für Krimifans
Wenn Sie von den Eigenheiten der Tiere nicht genug bekommen, haben wir einen Buchtipp für Sie. In «Der Doktor und der liebe Mord», geschrieben von René Anour, bringt der schüchterne Tierarzt Severin versehentlich seinen Chef um. Nur wird ihm das mit dem Unfall niemand glauben. Denn sein Chef, allseits beliebter Medienstar, hat Spendengelder veruntreut und es Severin in die Schuhe geschoben. Jetzt muss Severin nicht nur den Mord vertuschen, sondern auch schnellstens an Geld kommen, um den zur Praxis gehörenden Gnadenhof zu retten. Von unerwarteter Seite kommt der Vorschlag, ins Auftragskillergeschäft einzusteigen. Vor der Kulisse eines Gnadenhofs voller tierischer Nebenfiguren – von einem traumatisierten Riesenpferd bis zum verräterischen Zwergohreulenküken – erleben Sie in diesem Krimi, wie weit ein Mann geht, um seine Tiere zu retten.