Ausgezeichnet

René Anour gewinnt den Goldenen Homer 2023

Rene Anour Homer
© Copyright: Reinhard Reidinger

Für seinen Roman «Die Totenärztin: Donaunebel» erhält René Anour den Goldenen Homer vom Verein Homer Historische Literatur e.V. Im Rahmen einer festlichen Gala am 7. Oktober im Altstadttheater Ingolstadt wurde der Roman damit zum besten historischen Roman des Jahres 2023 gekürt.

«Die Totenärztin: Donaunebel» ist der dritte Band der österreichischen Bestseller-Reihe um die Totenärztin Fanny Goldmann und erschien im September 2022 im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

In ihrer Laudatio lobte Christina Auerswald, erste Vorsitzende des Vereins, insbesondere die intensive Recherchearbeit des Autors, die es ihm ermöglicht hat, sich dem Denken und Fühlen seiner Protagonistin authentisch zu nähern: «Die Protagonistin dieses Buches ist gezwungen, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen, obwohl sie klug und hochgebildet ist. Das ist der Zeit geschuldet, in der sie lebt. Sie entwickelt ihre eigene Strategie, um mit arroganten Kollegen, hochnäsigen Chefs und gefährlichen Gegnern umzugehen, ja, gelegentlich sogar mit anstrengenden Verwandten: Freundschaft, Ehrlichkeit, Hartnäckigkeit und eine große Herzenswärme. Man möchte immerzu sagen: Ja, mach weiter so, pass auf dich auf! Dabei handelt sie sich mit ihrer Neugier mächtige Feinde ein – man möchte sagen; schon wieder! Und über allem liegt der Grusel des Unheimlichen – Nebel.»

Wir gratulieren unserem Autor ganz herzlich.  

René Anour

René Anour

René Anour lebt in Wien. Dort studierte er auch Veterinärmedizin, wobei ihn ein Forschungsaufenthalt bis an die Harvard Medical School führte. Er arbeitet inzwischen bei der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit und ist als Experte für neu entwickelte Medikamente für die European Medicines Agency tätig. Sein historischer Roman «Im Schatten des Turms» beleuchtet einen faszinierenden Aspekt der Medizingeschichte: den Narrenturm, die erste psychiatrische Heilanstalt der Welt. Sein zweiter Roman bei Rowohlt ist der Auftakt zu einer Reihe um eine junge Pathologin in Wien zu Beginn des 20. Jahrhunderts: «Die Totenärztin».

Die Totenärztin: Donaunebel

Eine atemberaubend spannende Mischung aus Medizinhistorie und Krimi

Wien, 1909: Die Gerichtsmedizin ist eine noch junge Wissenschaft, die sich ständig weiterentwickelt. Fanny Goldmann treibt diesen Fortschritt normalerweise mit voran, doch jetzt ist die sonst unerschrockene Ärztin zwiegespalten. Fanny und ihre Kollege Franz werden erstmals zu einem Tatort gerufen, um die Leichenbeschau vor Ort vorzunehmen. Und obwohl Fanny ziemlich abgehärtet ist, fährt selbst ihr ein Schauer über den Rücken, als sie sich in den dunklen Wäldern der Donauauen einem Mehrfachmord gegenübersieht. Sechs Tote, offenbar qualvoll gestorben, doch ohne erkennbare Todesursache. Ein grausiges Rätsel, das Fanny nicht ruhen lässt. Egal wie gefährlich die Ermittlung wird …


Wissenschaftliche Fortschritte, soziale Umwälzungen, kuriose Fakten: René Anour verbindet fundierte historische Kenntnisse mit einem spannenden Kriminalfall und charmantem Wiener Schmäh.

Band 3 der österreichischen Bestseller-Reihe um die Totenärztin Fanny Goldmann.

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