Ausgezeichnet

Cathrin Moeller erhält den Gellert-Preis 2022

Schwarz-Weiß-Portrait von Autorin Cathrin Möller mit weißer Schrift "Glückwunsch, Cathrin Moeller!"
© Fotodesign Romy Pitzschke

Im Rahmen einer Festveranstaltung im Heide Spa in Bad Düben wurde Rowohlt Autorin Cathrin Moeller am 9. September mit dem Gellert-Preis 2022 ausgezeichnet. Der Gellert-Preis ist einer der wichtigsten Kunstpreise im Mitteldeutschen Raum für Werke der bildenden Kunst, Literatur und Musik und wird jährlich vom Landkreis Nordsachsen und der Sparkasse Leipzig gestiftet. Die Auszeichnung ehrt aktuelle und herausragende künstlerische Leistungen von Künstler:innen, die identitätsstiftend für die nordsächsische Region wirken und ist mit 5.000 Euro dotiert. 

Wir gratulieren unserer Autorin!

Cathrin Moellers neuester Krimi «Todesglut» erschien im Mai im Rowohlt Taschenbuch Verlag. Der zweite Band ihrer Reihe «Akademie des Verbrechens»,  «Todesklinge», erscheint im Frühjahr 2023. Neben ihrem literarischen Werk wurde die Autorin auch für ihr Engagement für Kulturprojekte im Raum Nordsachsen gelobt: «Sie bringt die kulturelle Bildung in unserem und dem Landkreis Leipzig voran. Weil es ihr eine Herzensangelegenheit ist», sagte die studierte Sprach- und Literaturwissenschaftlerin sowie langjährige Redakteurin bei der LVZ Christine Jacob, die Laudatorin an diesem Abend. Ein besonderes Herzensprojekt sei die Theater- und Kulturstätte im Oberen Bahnhof Delitzsch, Cathrin Moellers Heimatstadt. Es sei ihrer Kreativität und Disziplin  zu verdanken, dass heute im Oberen Bahnhof Delitzsch für die Bühne ausgebildet werde, regelmäßig Spielbetrieb herrsche und vieles mehr. «Das alles gäbe es so ohne sie wohl nicht», so Christine Jacob. 

Über die Vergabe des Gellert-Preises entscheidet eine Fachjury. Die Kandidaten für die Preisvergabe werden durch die Jurymitglieder nominiert. Weitere Informationen finden Sie unter https://kultur-leipzigerraum.de/de_DE/gellertpreis

 

 

Cathrin Moeller, Diplomsozialpädagogin, arbeitete unter anderem in Resozialisierungsprojekten. Neben der Arbeit an den eigenen Texten, u. a. dem Spiegel-Bestseller «Wolfgang muss weg», coacht sie kulturelle Bildungsprojekte. Sie wohnt mit ihrem Mann, einem Kriminalhauptkommissar, in der Nähe von Leipzig. 

Zur Autorin Zu den Büchern

Todesglut

Ein besonderes Institut, eine grausam verbrannte Leiche, ein krankes Spiel auf Leben und Tod.

«Denkt wie die Mörder!» Das predigt der eigenwillige Kriminologe und Ex-Kommissar Zornik an der «Akademie des Verbrechens», die in einem Gutshaus auf Rügen untergebracht ist. In seinem Kurs lernen die Studierenden an echten, ungelösten Fällen. Dieses Semester: eine grausig verbrannte Leiche in der Stadtbibliothek von Bergen. Der Wettkampf beginnt: Wer ermittelt besser, Zornik oder die Neulinge? Doch aus dem Lehrplan wird gefährlicher Ernst. Als ihm ein brutaler Straftäter von früher das Messer an die Kehle setzt, weiß er: Sie kommen dem Täter oder der Täterin nah – zu nah. Nun muss er alles tun, sein Leben und das der Studierenden zu retten. Denn das grausame Spiel auf Leben und Tod hat gerade erst begonnen.

 

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