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Erscheinungstermin: 13.08.2024

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Wir schon wieder

16 jüdische Erzählungen

Dass es heute in Deutschland wieder eine jüdische Literatur gibt, ist keine Selbstverständlichkeit. Auch wenn vieles die hier versammelten Schriftstellerinnen und Schriftsteller trennt, vereint sie jüdische Sozialisierung, geistige Tradition und ein fragiles Verhältnis zur deutschen Mehrheitsgesellschaft. Am 7. Oktober ist das allen wieder aufs Deutlichste bewusst geworden. In diesem Kontext ist die Idee zu Wir schon wieder entstanden. Dana von Suffrin konnte eine Vielzahl prominenter Beiträgerinnen und Beiträger gewinnen, und so versammeln sich trotz aller Differenzen – politisch, persönlich, künstlerisch – in diesem Band 16 Schriftstellerinnen und Schriftsteller, um in Prosastücken, Erzählungen oder Essays über das zu schreiben, was sie gerade bewegt.

Mit Beiträgen von Adriana Altaras, Maxim Biller, Zelda Biller, Yevgeniy Breyger, Joe Fleisch, Marina Frenk, Lena Gorelik, Elfriede Jelinek, Dmitrij Kapitelman, Olga Mannheimer, Eva Menasse, Slata Roschal, Linda Rachel Sabiers, Dana von Suffrin, Ljudmila Ulitzkaja, Dana Vowinckel.

  • Gebundene Ausgabe 22,00 €
  • E-Book 19,99 €

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  • Verlag: Rowohlt Buchverlag
  • Erscheinungstermin: 13.08.2024
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 240 Seiten
  • ISBN: 978-3-498-00731-7
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  • "Der Anthologie gelingt ein bemerkenswerter Balanceakt zwischen Introspektion und Weltlage."

    Der Spiegel, 17. August 2024
  • "Höchst lesenswert. ... Angesichts antisemitischer Massenmobilisierungen ist die Sammlung auch eine Geste der Beharrlichkeit."

    Len Sander, Berliner Zeitung, 20. August 2024
  • "Die Autoren dieser Anthologie sorgen für Vielfalt innerhalb der (jüdischen) Literatur. Ein Buch für die, die nicht müde werden, unterschiedliche Stimmen hören zu wollen."

    Katrin Diehl, Jüdische Allgemeine, 15. August 2024
  • 16 Autorinnen und Autoren erzählen vielstimmig und undogmatisch vom Leben nach der Zäsur vom 7. Oktober. Ihre unterschiedlichen Haltungen machen das Buch ganz besonders.

    Nora Zukker, Basler Zeitung, 9. September 2024
  • Wohltuend differenziert.

    Katrin Schumacher, MDR Kultur, 24. Juli 2024

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