Flammen

Eine europäische Musikerzählung 1900 - 1918

So viel Aufbruch, Durchbruch, Ausbruch in wenigen Jahren hat es nie zuvor gegeben. Vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg erlebte die Welt Veränderungen in schwindelerregender Dichte. In Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur wurden Grenzen gesprengt – und viele Komponisten waren Seismografen und Katalysatoren zugleich. Pelléas et Mélisande, Salome, Pierrot Lunaire, Le Sacre du Printemps sind nur einige der Werke, die uns immer noch herausfordern. 
Zwei höchst unterschiedliche Protagonisten führen uns in Flammen in den Alltag, in private und politische Dramen, in die Klänge dieser Jahre: Claude Debussy, der in Frankreich eine neue Musiksprache schuf, und die Britin Ethel Smyth, die nicht nur komponierte, sondern auch für das Frauenwahlrecht ins Gefängnis ging, die Aktivistin Emmeline Pankhurst liebte und sich in Wien, Berlin, Paris, London zu Hause fühlte. Auf den Wegen der beiden begegnen wir Genies wie Schönberg und Strauss, folgen Mahler zu Sigmund Freud und Debussy zu Strawinsky. Als diese beiden am Klavier den noch unvollendeten Sacre spielten, ging es den Zuhörern so, wie es allen gehen kann, die sich heute in jene Zeit begeben: «Wir waren niedergestreckt wie von einem Orkan.»


«Buch des Jahres 2022» der Kritikerinnen- und Kritikerumfrage der Opernwelt


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Buch des Jahres 2022.

Klaus Heinrich Kohrs,
Opernwelt, 28. Juni 2022

"Flammen" (benannt nach einem Einakter von Franz Schreker) ist temporeich, streckenweise brillant geschrieben und mit sichtlicher Freude am Detail recherchiert.

Andreas Meyer,
FAZ.NET, 02. September 2022

Ein episches, wirklich mitreißendes Panorama dieser Zeit.

Andreas Falentin,
die deutsche bühne, 15. April 2022

Eine mitreißende, funkensprühende Musikerzählung.

Lara Fischer,
SWR 2, 20. April 2022

Ein brillanter Stilist.

Christoph Vratz,
Deutschlandfunk, 18. April 2022
  • Verlag: Rowohlt Buchverlag
  • Erscheinungstermin: 12.04.2022
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-498-00201-5
  • 448 Seiten
  • Autor: Volker Hagedorn

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Flammen
Volker Hagedorn Flammen
  • Buch des Jahres 2022.

    Klaus Heinrich Kohrs, Opernwelt, 28. Juni 2022
  • "Flammen" (benannt nach einem Einakter von Franz Schreker) ist temporeich, streckenweise brillant geschrieben und mit sichtlicher Freude am Detail recherchiert.

    Andreas Meyer, FAZ.NET, 02. September 2022
  • Ein episches, wirklich mitreißendes Panorama dieser Zeit.

    Andreas Falentin, die deutsche bühne, 15. April 2022
  • Eine mitreißende, funkensprühende Musikerzählung.

    Lara Fischer, SWR 2, 20. April 2022
  • Ein brillanter Stilist.

    Christoph Vratz, Deutschlandfunk, 18. April 2022

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