Wo wir waren

Im Juli 1969 verfolgen Abermillionen am Fernseher die Mondlandung. Das machen sich einige zunutze. Martha Rohn etwa, eine Mörderin, entkommt in jener Nacht aus dem Frauenzuchthaus, und – Zufall oder nicht – ihr fünfjähriger Sohn Hardy flieht aus dem Kinderheim, in das er als vermeintliches Waisenkind nach ihrer Verurteilung gesteckt wurde. Ein Ehepaar nimmt sich seiner an, bietet ihm ein Zuhause. Da träumt er davon, eines Tages Astronaut zu werden, und tatsächlich – Jahre später, in Amerika, wo ihn das Internet reich gemacht hat, ist die Verwirklichung des Kindheitstraums zum Greifen nah. „Wo wir waren“, eine moderne Dickens-Geschichte über einen Waisenjungen, der zum Dotcom-Millionär wird, ist ungeheuer farbig und einfallsreich erzählt.

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Der Roman überzeugt und überwältigt dank seiner klugen Mischung aus großer, gewagter Konstruktion und den dann sehr bunt ausgemalten einzelnen Episoden. (...) Man möchte diesen Roman einfach nicht aus der Hand legen.

Jörg Schieke,
MDR Kultur, 02. April 2019

Norbert Zähringer erzählt in seinem eindrucksvoll konstruierten Roman von einer ganzen Epoche, von Familienbanden und Fluchtbewegungen, Begabungen und Freundschaften, von Abweichungen und Sehnsüchten, von der Hoffnung auf ein Fortkommen und von der Liebe. (...) großartig.

Manuela Reichart,
RBB Kulturradio, 01. April 2019

Wo waren wir, wo werden wir sein? Große Fragen, eindringlich literarisch beantwortet.

Ute Büsing,
RBB Inforadio "Quergelesen", 07. April 2019

Eine Entdeckung, keine Seite zu lang, ziemlich fabelhaft.


Stern, 11. April 2019

"Wo wir waren" ist ein aufwühlendes, großes Leseabenteuer über Aufbrüche und vergebliche Fluchten. Zähringer beweist, dass Unterhaltungsliteratur und Intelligenz sich keineswegs ausschließen. So viel Welt, so viel Geschichte und so viel Leben, klug und spannend ineinander verschlungen, stecken nur selten in einem einzigen Buch.

Jörg Magenau,
Deutschlandfunk, 15. April 2019

Zähringer hat seit seinem Debüt "So" bewiesen, dass er ein virtuoser Textilverarbeiter von Handlungsfäden ist. Oder um ein noch passenderes Bild zu bemühen: ein Uhrmachermeister der Literatur. Alle seine Romane sind perfekt konstruierte Minimaschinen, in denen jedes Zahnrädchen ins andere greift, alle Figuren, Motive und Episoden aufeinander abgestimmt sind und kein einziges Detail ohne Funktion.

Richard Kämmerlings,
Die Welt, 04. Mai 2019

Ein Fabulierkunstwerk, voller clever verschachtelter Handlungsstränge und effektvoll inszenierter Cliffhanger, mit rasant wechselnden Schauplätzen und kühnen Sprüngen über Epochen.

Wolfgang Schneider,
SWR, 17. März 2019

Endlich hat der Berliner Autor wieder ein langes Buch geschrieben. (...) Seine ersten drei Romane waren Panoramen, in denen er ein Arsenal von Figuren durch Jahrzehnte und Länder schob, virtuos Szenen aneinander montierte, die sich wo und wann ganz anders abspielten. Auch wegen seines absurden Humors waren diese Bücher ein Lesespaß. Seit dem vierten schmalen Roman „Bis zum Ende der Welt“ kommt es ihm mehr auf menschliche Tiefe an als früher. Das neue Buch hat beides.

Thomas Steiner,
Badische Zeitung, 06. April 2019

Sehr klug, sehr unterhaltend erzählt, mit Ernst, aber auch mit viel schöner Ironie.

Mario Scalla,
HR 2, 09. Mai 2019

Norbert Zähringers neustes Buch vereint vieles, was gute Literatur ausmacht: Tiefgang, Pointiertheit, Überraschung – und Unterhaltung. Ein aufwühlender Roman.

Felix Münger,
SRF, 06. Mai 2019

So sieht großes Lesevergnügen aus!


brigitte.de, 08. Mai 2024
  • Verlag: Rowohlt E-Book
  • Erscheinungstermin: 12.03.2019
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-644-05311-3
  • 512 Seiten
  • Autor: Norbert Zähringer

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Wo wir waren
Norbert Zähringer Wo wir waren
  • Der Roman überzeugt und überwältigt dank seiner klugen Mischung aus großer, gewagter Konstruktion und den dann sehr bunt ausgemalten einzelnen Episoden. (...) Man möchte diesen Roman einfach nicht aus der Hand legen.

    Jörg Schieke, MDR Kultur, 02. April 2019
  • Norbert Zähringer erzählt in seinem eindrucksvoll konstruierten Roman von einer ganzen Epoche, von Familienbanden und Fluchtbewegungen, Begabungen und Freundschaften, von Abweichungen und Sehnsüchten, von der Hoffnung auf ein Fortkommen und von der Liebe. (...) großartig.

    Manuela Reichart, RBB Kulturradio, 01. April 2019
  • Wo waren wir, wo werden wir sein? Große Fragen, eindringlich literarisch beantwortet.

    Ute Büsing, RBB Inforadio "Quergelesen", 07. April 2019
  • Eine Entdeckung, keine Seite zu lang, ziemlich fabelhaft.

    Stern, 11. April 2019
  • "Wo wir waren" ist ein aufwühlendes, großes Leseabenteuer über Aufbrüche und vergebliche Fluchten. Zähringer beweist, dass Unterhaltungsliteratur und Intelligenz sich keineswegs ausschließen. So viel Welt, so viel Geschichte und so viel Leben, klug und spannend ineinander verschlungen, stecken nur selten in einem einzigen Buch.

    Jörg Magenau, Deutschlandfunk, 15. April 2019
  • Zähringer hat seit seinem Debüt "So" bewiesen, dass er ein virtuoser Textilverarbeiter von Handlungsfäden ist. Oder um ein noch passenderes Bild zu bemühen: ein Uhrmachermeister der Literatur. Alle seine Romane sind perfekt konstruierte Minimaschinen, in denen jedes Zahnrädchen ins andere greift, alle Figuren, Motive und Episoden aufeinander abgestimmt sind und kein einziges Detail ohne Funktion.

    Richard Kämmerlings, Die Welt, 04. Mai 2019
  • Ein Fabulierkunstwerk, voller clever verschachtelter Handlungsstränge und effektvoll inszenierter Cliffhanger, mit rasant wechselnden Schauplätzen und kühnen Sprüngen über Epochen.

    Wolfgang Schneider, SWR, 17. März 2019
  • Endlich hat der Berliner Autor wieder ein langes Buch geschrieben. (...) Seine ersten drei Romane waren Panoramen, in denen er ein Arsenal von Figuren durch Jahrzehnte und Länder schob, virtuos Szenen aneinander montierte, die sich wo und wann ganz anders abspielten. Auch wegen seines absurden Humors waren diese Bücher ein Lesespaß. Seit dem vierten schmalen Roman „Bis zum Ende der Welt“ kommt es ihm mehr auf menschliche Tiefe an als früher. Das neue Buch hat beides.

    Thomas Steiner, Badische Zeitung, 06. April 2019
  • Sehr klug, sehr unterhaltend erzählt, mit Ernst, aber auch mit viel schöner Ironie.

    Mario Scalla, HR 2, 09. Mai 2019
  • Norbert Zähringers neustes Buch vereint vieles, was gute Literatur ausmacht: Tiefgang, Pointiertheit, Überraschung – und Unterhaltung. Ein aufwühlender Roman.

    Felix Münger, SRF, 06. Mai 2019
  • So sieht großes Lesevergnügen aus!

    brigitte.de, 08. Mai 2024

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