Armut

Eine amerikanische Katastrophe | Für Leserinnen und Leser von J.D. Vance "Hillbilly-Elegie"

Übersetzt von: Jürgen Neubauer

Die USA sind das reichste Land der Welt – und doch gibt es hier mehr Armut als in jeder anderen fortgeschrittenen Demokratie: Würden die Betroffenen einen eigenen Staat gründen, hätte dieser eine größere Bevölkerung als Australien oder Venezuela. Warum klaffen gerade hier, wo doch alle Mittel vorhanden sein sollten, Reich und Arm, Anspruch und Realität so drastisch auseinander?

Der Soziologe und Pulitzer-Preisträger Matthew Desmond zeigt eine bittere Wahrheit, die weit über die USA hinausweist und ins Innerste der kapitalistischen Gesellschaften zielt: Dass Millionen von Menschen in Armut leben, ist nicht etwa eine strukturelle Zwangsläufigkeit oder das Ergebnis je individuellen Fehlverhaltens – Armut existiert und besteht fort, weil es Menschen gibt, die davon profitieren. Doch nicht nur Konzerne und Kapitalgesellschaften, sämtliche Wohlhabenden tragen, wissend oder unwissend, zur Aufrechterhaltung der Missstände bei. Was politische Mythen, Profitinteressen, aber auch tägliche Konsumentscheidungen damit zu tun haben – das wurde selten so schonungslos aufgezeigt. Eine wütende Anklage und ein entschiedenes Plädoyer: Die Armut, dieses himmelschreiende Unrecht, muss nichts weniger als endlich abgeschafft werden.

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Augenöffnend, informativ, klug und sachlich, mit einer Fülle an Daten und Fakten … Eine wahnsinnig wichtige Lektüre auch hier in Deutschland.


Deutschlandfunk Kultur "Lesart", 14. Mai 2024

Reichtum existiert nicht ohne Armut ... Desmonds Analyse zeigt empiriegesättigt die Verstrickung nahezu aller Amerikaner in die Ausbeutung.

Judith Solty,
der Freitag, 25. April 2024

Platz 4 im Juli/August 2024.


Sachbuch-Bestenliste der Zeit, DLF und ZDF, 27. Juni 2024

Der Pulitzer-Preisträger Desmond kommt zu einigen überraschenden Schlüssen, die mit den üblichen Erklärungen von rechts (Migration) und links (Neoliberalismus) nichts zu tun haben.

Maja Larissa ; Alexander Beckers ; Cammann,
Zeit Online, 10. August 2024
  • Verlag: Rowohlt Polaris
  • Übersetzt von: Jürgen Neubauer
  • Erscheinungstermin: 16.04.2024
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-499-01439-0
  • 304 Seiten
  • Autor: Matthew Desmond

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Armut
Matthew Desmond Armut
  • Augenöffnend, informativ, klug und sachlich, mit einer Fülle an Daten und Fakten … Eine wahnsinnig wichtige Lektüre auch hier in Deutschland.

    Deutschlandfunk Kultur "Lesart", 14. Mai 2024
  • Reichtum existiert nicht ohne Armut ... Desmonds Analyse zeigt empiriegesättigt die Verstrickung nahezu aller Amerikaner in die Ausbeutung.

    Judith Solty, der Freitag, 25. April 2024
  • Platz 4 im Juli/August 2024.

    Sachbuch-Bestenliste der Zeit, DLF und ZDF, 27. Juni 2024
  • Der Pulitzer-Preisträger Desmond kommt zu einigen überraschenden Schlüssen, die mit den üblichen Erklärungen von rechts (Migration) und links (Neoliberalismus) nichts zu tun haben.

    Maja Larissa ; Alexander Beckers ; Cammann, Zeit Online, 10. August 2024

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