Krass

Ralph Krass – so heißt ein verschwenderisch großzügiger Geschäftsmann, der Menschen mit kannibalischem Appetit verbraucht. Ist er unendlich reich oder nur ein Hochstapler, kalt berechnend, oder träumt er hemmungslos? Ein Mann, der niemals Zeit hat und in anderen Menschen nur Marionetten sieht. Als in Neapel Lidewine in seinen Kreis tritt – eben noch die Assistentin eines Zauberers, eine junge Abenteurerin – und sie sich ihm widersetzt, verfällt er darauf, ihr einen ungewöhnlichen Pakt anzubieten. «Krass» ist ein atmosphärischer, bildstarker Roman über das, was das Verstreichen von Zeit mit Menschen tut, über Liebe, Verlust und magisches Wiederfinden.

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Überall Sackgassen, aber fabelhaft finstere Sackgassen, wie fürs Kino gemalt. (...) Es ist, kurzum, ein wirklich krasses Buch, eine spannende, durchtriebene, vielleicht (...) satanische Geschichte.

Jens Jessen,
Die Zeit, 21. Januar 2021

Berauscht war ich von der sagenhaften Sprachgewalt, (...) von den unvergesslichen Charakteren. (...) Ein sehr starkes Buch über menschliche Schwächen, (...) eine der schönsten Liebesgeschichten, die seit langem auf Deutsch veröffentlicht wurden.

Denis Scheck,
SWR Fernsehen "Lesenswert" , 21. Januar 2021

Dass man im ersten (Kapitel) nicht die geringste Vorstellung davon haben kann, wie das zweite aussieht, und im zweiten erst recht keine davon, wie es im dritten enden wird, spricht sehr für diese spannende und auch verblüffende Konstruktion.

Judith von Sternburg,
Frankfurter Rundschau, 26. Januar 2021

Ein Roman, der in seiner Opulenz, Detailfreude und Schönheitsverfallenheit überwältigt und (...) niemals langweilig wird (...) In seinen Nischen und Winkeln enthält er viele kleine Geschichten, die sich in ihrer Bildhaftigkeit tief einprägen.

Jörg Magenau,
Süddeutsche Zeitung, 27. Januar 2021

Mosebachs Romankunst arbeitet durchgängig mit doppeltem Boden, mit Mehrfachcodierungen und Überblendungen. (...) "Krass" ist ein großer Roman über das Über- und das Unterirdische des Menschen.

Richard Kämmerlings,
Welt am Sonntag, 31. Januar 2021

Mosebach ist hier ein Werk gelungen, dem man ohne falsche Feierlichkeit das Schicksal eines unverwüstlichen Klassikers prognostizieren darf. (...) eine raffiniert durchkomponierte Meistererzählung über das Glück des Untergangs.

Marianna Lieder,
Die Welt, 06. Februar 2021

Dieser Autor kann einfach alles, es ist beeindruckend. Landschaftsbeschreibungen, Personenschilderungen, Satire und burleske Szenen. (...) Martin Mosebach ist ein spektakulär guter Erzähler.

Alexander Wasner,
SWR 2 "Lesenswert", 24. Januar 2021

Anregender und ideenreicher als manche gesellschaftspolitische Analyse.

Roman Bucheli,
Neue Zürcher Zeitung, 27. Januar 2021

Der (Roman) ist so gut, dass man ihn hinterher gleich noch mal lesen will.

Wolfgang Schneider,
Der Tagesspiegel, 06. Februar 2021

Was zieht in den Roman rein? Die Fülle, die enorme Anschaulichkeit und die Lebendigkeit der Weltdarstellung, namentlich der Menschen, die Martin Mosebach erschafft (...). Ein Pageturner - ich bin bei Seite 450 absichtlich auf die Bremse getreten, um die Freude an dem Roman zu verlängern.

Ursula März,
3Sat "Kulturzeit", 09. Februar 2021
  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 16.08.2022
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-499-27334-6
  • 528 Seiten
  • Autor: Martin Mosebach

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Krass
Martin Mosebach Krass
  • Überall Sackgassen, aber fabelhaft finstere Sackgassen, wie fürs Kino gemalt. (...) Es ist, kurzum, ein wirklich krasses Buch, eine spannende, durchtriebene, vielleicht (...) satanische Geschichte.

    Jens Jessen, Die Zeit, 21. Januar 2021
  • Berauscht war ich von der sagenhaften Sprachgewalt, (...) von den unvergesslichen Charakteren. (...) Ein sehr starkes Buch über menschliche Schwächen, (...) eine der schönsten Liebesgeschichten, die seit langem auf Deutsch veröffentlicht wurden.

    Denis Scheck, SWR Fernsehen "Lesenswert" , 21. Januar 2021
  • Dass man im ersten (Kapitel) nicht die geringste Vorstellung davon haben kann, wie das zweite aussieht, und im zweiten erst recht keine davon, wie es im dritten enden wird, spricht sehr für diese spannende und auch verblüffende Konstruktion.

    Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 26. Januar 2021
  • Ein Roman, der in seiner Opulenz, Detailfreude und Schönheitsverfallenheit überwältigt und (...) niemals langweilig wird (...) In seinen Nischen und Winkeln enthält er viele kleine Geschichten, die sich in ihrer Bildhaftigkeit tief einprägen.

    Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung, 27. Januar 2021
  • Mosebachs Romankunst arbeitet durchgängig mit doppeltem Boden, mit Mehrfachcodierungen und Überblendungen. (...) "Krass" ist ein großer Roman über das Über- und das Unterirdische des Menschen.

    Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag, 31. Januar 2021
  • Mosebach ist hier ein Werk gelungen, dem man ohne falsche Feierlichkeit das Schicksal eines unverwüstlichen Klassikers prognostizieren darf. (...) eine raffiniert durchkomponierte Meistererzählung über das Glück des Untergangs.

    Marianna Lieder, Die Welt, 06. Februar 2021
  • Dieser Autor kann einfach alles, es ist beeindruckend. Landschaftsbeschreibungen, Personenschilderungen, Satire und burleske Szenen. (...) Martin Mosebach ist ein spektakulär guter Erzähler.

    Alexander Wasner, SWR 2 "Lesenswert", 24. Januar 2021
  • Anregender und ideenreicher als manche gesellschaftspolitische Analyse.

    Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 27. Januar 2021
  • Der (Roman) ist so gut, dass man ihn hinterher gleich noch mal lesen will.

    Wolfgang Schneider, Der Tagesspiegel, 06. Februar 2021
  • Was zieht in den Roman rein? Die Fülle, die enorme Anschaulichkeit und die Lebendigkeit der Weltdarstellung, namentlich der Menschen, die Martin Mosebach erschafft (...). Ein Pageturner - ich bin bei Seite 450 absichtlich auf die Bremse getreten, um die Freude an dem Roman zu verlängern.

    Ursula März, 3Sat "Kulturzeit", 09. Februar 2021

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