Erich Wolfgang Skwara, 1948 in Salzburg geboren, lebt in Paris, Italien und in den USA, wo er in San Diego an der Universität Kultur- und Literaturwissenschaften lehrt. Er ist Autor von Gedicht-, Prosa- und Erzählungsbänden sowie Romanen, darunter Pest in Siena (1976), Eis auf der Brücke (1991), Die heimlichen Könige (1995) und Zerbrechlichkeit (2002). Neben seinem schriftstellerischen Schaffen hat er etwa Rousseau, Flaubert, Thomas Wolfe, Tennessee Williams und Claude Lanzmann ins Deutsche übersetzt. Unter anderem erhielt er 2002 den Hermann-Lenz-Preis, und 2003 wurde ihm vom österreichischen Bundespräsidenten der Professorentitel verliehen.