Der traurige Gast Der traurige Gast
Der traurige Gast
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Erscheinungstermin: 21.07.2020

Leseprobe

Der traurige Gast

Matthias Nawrats vierter Roman, nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse, handelt vom Überleben, in aller Schönheit, trotz allem Schrecken.
Es ist der Winter des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. Ein Mann ohne Namen begegnet den Menschen in seiner Umgebung mit neuer Aufmerksamkeit: Dariusz, dem Tankwart, der einmal Chirurg war und einen Sohn hatte, der in Südamerika verschwand. Eli, dem polternden Überlebenskünstler. Oder Dorota, der alten polnischen Architektin, deren intellektuelle Energie auf ihn genauso verwirrend wie ansteckend wirkt. Sie erzählen ihm aus ihrem Leben, aber nicht nur: Ihre Geschichte ist unsere gewesen, und sie wird unsere sein.
«Der traurige Gast» ist eine Selbst- und Weltbefragung von bestrickender erzählerischer Intensität. Ein philosophischer und zutiefst menschlicher Roman, der weiß, was Verlieren, Verdrängen, Neu-Ankommen bedeuten.

  • Taschenbuch 12,00 €
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  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 21.07.2020
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 304 Seiten
  • ISBN: 978-3-499-27567-8
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Der traurige Gast

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  • Ein Roman von großer literarischer Kraft und philosophischer Tiefe ... zutiefst beeindruckend.

    Marta Kijowska, FAZ.NET, 20. März 2019
  • Ein eindringlicher Roman, der die vermeintliche Kausalität und Logik von Geschichte auf den Kopf stellt.

    SWR "Bestenliste", 28. Januar 2019
  • Ein literarisches Glanzstück.

    Gabriele von Arnim, Deutschlandfunk Kultur, 28. Januar 2019
  • Erzählen als trostloser Trost, als Beschwörung und Bewahrung der Herkunft - in der Form der Wutrede, Trauerrede, Ausrede. Man wird diesen Roman melancholisch gestimmt zu Ende lesen, aber reich gefüllt mit intensiven Lebensgeschichten. Und man kann einen Autor bewundern, der das Erzählen mal heiter, mal dunkel reflektiert ... Matthias Nawrat ist schon jetzt ein großer Autor.

    Hansruedi Kugler, Luzerner Zeitung, 29. Januar 2019
  • Eine Architektin, die kaum mehr Aufträge hat, ein Chirurg, der in Schnellimbissen und Tankstellenshops arbeitet, ein ehemaliger Studienfreund, dem das saturierte Leben als Molekularforscher zwischendurch plötzlich unheimlich wird - zusammen mit vielen namenlosen Schicksalen verdichten sich die Begegnungen zu einer Erzählung, die die große Frage nach dem Sinn des Lebens stellt.

    SRF, 3. Februar 2019
  • "Der traurige Gast“ ist eine Sinnsuche, ein Versuch, in einer Welt ohne Gott und Jenseitshoffnung doch irgendwelche Gründe oder auch nur Verhaltensmodi gegen die Verzweiflung zu finden ... ein großes Buch.

    Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag, 3. Februar 2019
  • Die kunstvolle, aber unprätentiöse Erzählweise simuliert kein Miterleben, keine bewegten HD-Bilder. Sie stellt Präsenz her ... Matthias Nawrats neuer Roman "Der traurige Gast" zieht die Leser leise in seinen Bann.

    Juliane Liebert, Süddeutsche Zeitung, 5. Februar 2019
  • Nawrats Roman erzählt keine durchgängige Geschichte, sondern viele kleine, stets neu verschlungene. Er besteht aus vielen Teilen, die sich ineinander fügen zu einem Tableau der globalen Unruhe ... Die universelle Verlorenheit des Menschen, und das macht nicht zuletzt die Größe dieses Romans aus, die hat Nawrat in einer tragfähigen und schönen Form festgehalten, jenseits aller literarischen Moden.

    Gerrit Bartels, SWR 2 "Lesenswert", 18. Februar 2019
  • Er könnte den Blick wieder empfänglich machen für die Wirklichkeit als Königreich, befreit von jeglichem metaphysischen oder ideologischen Ballast ... ein großer Roman.

    Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 1. März 2019
  • Geschichten, die von Heimat und Verlust handeln, vom Leben und vom Tod ... Sie sind erschreckend, sie sind real, sie werden nicht anmaßend erzählt, umso größere Wirkung haben sie.

    René Hamann, taz, 2. März 2019
  • Ein eigenartiges Buch, dessen Sog man sich nicht entziehen kann.

    Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 5. März 2019
  • Die Geschichte der traurigen Gäste, von denen dieser Roman erzählt, führt tief ins 20. Jahrhundert. Aber sie ist kein abgelegtes Kapitel. Sie steht im Dialog mit der Geschichte der traurigen Gäste des 21. Jahrhunderts, den Flüchtlingen von heute.

    Ursula März, Die Zeit, 7. März 2019
  • Ein beeindruckendes Buch.

    Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung, 16. März 2019

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