Schamverlust

Vom Wandel der Gefühlskultur

Ein Erfolgsroman, in dem die Erzählerin genüsslich ihren Analverkehr schildert; eine Pop-Diva, die in einem Kleid aus Rindfleisch ins Rampenlicht tritt; eine knapp dem Tod entronnene Moderatorin, die vor laufender Kamera einen Heiratsantrag stammelt: Leben wir in einer Kultur der Schamlosigkeit? Der Vorwurf moralischer Verwahrlosung gehört zum Repertoire jeglicher Kulturkritik. Aber hat sich nicht doch etwas verändert? Mit klarem Blick spürt Ulrich Greiner Scham- und Peinlichkeitsgefühlen nach, wie sie uns im Alltag und in literarischen Texten begegnen. Denn die Literatur ist ein einzigartiges Archiv der Schamgeschichte. So öffnet dieses elegant geschriebene Buch den Blick für den Wandel der Zeit und die Gesellschaft, in der wir leben.
«GREINER IST EIN GLÄNZENDER NACHERZÄHLER.»
Der Tagesspiegel

Gebundene Ausgabe22,95 *

Fasziniert folgt man dem Autor bis in die letzten Windungen der intimsten Regungen von Scham, Schuld und Peinlichkeit, leidet mit den verschiedenen Protagonisten Höllenqualen und begegnet sich in jedem Absatz selbst.


Die Presse

Die Mischung aus aktuellen Ereignissen und gesellschaftlichen Phänomenen, persönlichem Erleben, wissenschaftlichen Ansätzen und Beispielen aus der Literatur lässt einen Sog entstehen, der den Leser in die Thematik hineinzieht ... Am Ende schließt man ein Buch, das den Leser um zahlreiche Einsichten in menschliche Triebe und menschliches Treiben reicher macht.


Falter

Wie Greiner im Durchgang durch kanonische Gesellschaftsromane leichthändig Aspekte einer sich verändernden Schamkultur herausarbeitet, bringt soziologisch einigen Gewinn.


taz

Durchweg gedankenreich und elegant geschrieben.


Neue Zürcher Zeitung

Überaus lesenswert.


Berliner Zeitung
  • Verlag: Rowohlt Buchverlag
  • Erscheinungstermin: 07.03.2014
  • Lieferstatus: Aktuell bei uns nicht lieferbar
  • ISBN: 978-3-498-02524-3
  • 352 Seiten
  • Autor: Ulrich Greiner

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Schamverlust
Ulrich Greiner Schamverlust
  • Fasziniert folgt man dem Autor bis in die letzten Windungen der intimsten Regungen von Scham, Schuld und Peinlichkeit, leidet mit den verschiedenen Protagonisten Höllenqualen und begegnet sich in jedem Absatz selbst.

    Die Presse
  • Die Mischung aus aktuellen Ereignissen und gesellschaftlichen Phänomenen, persönlichem Erleben, wissenschaftlichen Ansätzen und Beispielen aus der Literatur lässt einen Sog entstehen, der den Leser in die Thematik hineinzieht ... Am Ende schließt man ein Buch, das den Leser um zahlreiche Einsichten in menschliche Triebe und menschliches Treiben reicher macht.

    Falter
  • Wie Greiner im Durchgang durch kanonische Gesellschaftsromane leichthändig Aspekte einer sich verändernden Schamkultur herausarbeitet, bringt soziologisch einigen Gewinn.

    taz
  • Durchweg gedankenreich und elegant geschrieben.

    Neue Zürcher Zeitung
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