Nach vorn, nach Süden
Ausgezeichnet mit dem LUCHS-Preis März 2020 von DIE ZEIT und Radio Bremen
MANCHMAL MUSS MAN DEN HINTERHOF VERLASSEN, DAMIT DAS LEBEN EIN ABENTEUER WERDEN KANN.
Auf dem Hinterhof des Penny-Marktes bekommt man seinen Namen, ob man will oder nicht. Wenn man Glück hat, wird man mit einem «unser» geadelt, so wie unser Pavel. Oder man hat Pech. So wie Entenarsch. Sie hat ihren Namen von Jo, der seit Monaten verschwunden ist. Die Suche nach ihm entwickelt sich zu einem wilden Sommertrip durch brüllend heiße Julitage. Ohne Plan, ohne Klimaanlage, immer weiter nach Süden.
RASANT, WITZIG, KLUG ... UND AUCH EINE LIEBESGESCHICHTE.
- Verlag: rotfuchs
- Erscheinungstermin: 10.03.2020
- Lieferstatus: Verfügbar
- 224 Seiten
- empfohlenes Alter: ab 14 Jahre
- ISBN: 978-3-499-00239-7

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«Es gibt Bücher, mit denen möchte man befreundet sein und sie überall mithinnehmen. Ein solches Buch ist der Debütroman «Nach vorn, nach Süden». [...] Sarah Jäger findet eine Sprache, die nie versucht, aktuellen Jugendslang zu kopieren und die zwischen schnoddriger Beiläufigkeit und Poesie schwankt. [...] Ein sehr gelungenes, ein kraftvolles Debüt.»
«Sarah Jägers Debüt ist komisch, poetisch, [... ] eine kluge und vielschichtige Milieustudie. [...] Vor allem aber lebt die Geschichte von der bezauberndsten Metapher, die je für eine Phase des Übergangs gefunden wurde: dem Penny-Hinterhof.»
Ein rasantes Roadmovie zwischen zwei Buchdeckeln, mitreißend, tragikomisch, tiefsinnig. (...) Sarah Jäger schreibt ganz wunderbar echte, glaubhafte, und vor allem auch witzige Dialoge. (...) Jedes Wort klingt ganz selbstverständlich und unangestrengt. Absolut meisterhaft.
Ein Meisterwerk von einem Debütroman mit unbedingter Leseempfehlung für alle, die plötzlich erwachsen sein müssen, aber im Herzen eigentlich noch jung sind.
«Klare Leseempfehlung!»
«Die sprachliche Melange aus Street-Slang, Poesie, Kurzmessage-Semantik und gutem Erzählsound machen das Buch literarisch zur Entdeckung. Junge Erwachsene. Hier. Jetzt, 2020. Ein starkes Sittenbild!»
«Es sind die kleinen, die eher alltäglichen Abenteuer und die Komik des Moments, die <Nach vorn, nach Süden> zu einer ebenso berührenden wie vergnüglichen (Sommer-)Lektüre machen.»
«Jägers Roman überzeugt durch ungekünstelte Dialoge und lebensecht gezeichnete Charaktere (...). Vergnüglich, aber zugleich tiefgründig und feinfühlig erzählt.»
«Ein mitreissend erzählter Jugendroman über Gruppendynamiken.»
«Auf 223 Seiten entfaltet dieses Buch viel Dynamik, sein Erzähltempo ist hoch, aber nicht überdreht, die krachenden Dialoge sind perfekt gesetzt und genau dosiert, damit das Ganze nicht zur Comedy wird. Überhaupt hat Sarah Jäger ein bewundernswertes Gespür für Dosis und Nuancierung. Das wirkt so locker trotz all dem Tiefgang, von dem es eine Menge gibt.»
«Schnell, rasant entfaltet Jäger eine Geschichte voller Witz und Tragik, die von Dialogen, aber auch dem Nichtgesagten lebt und einen beeindruckenden Blick auf das Leben von Jugendlichen gestattet.»
«Ein eindrucksvolles Buch, das bewegt und dessen Figuren und Szenen lange im Gedächtnis haften bleiben. Absolut empfehlenswert!»
«Sarah Jäger findet für diese Reise [...] eine sehr lebendige und fast spielerische Sprache. [...] Zudem lebt Jägers Debütroman [...] von den liebenswürdigen Figuren, denen man gerne bei ihrer Entwicklung zusieht.»
«Sarah Jägers erster Roman ist eine spannende Road Novel [...] Der Text besticht mit feinfühligen Dialogen und einer Ich-Erzählerin, deren Stimme man einfach gerne lauscht.»
«Ein außergewöhnlich kluges und tiefgründiges Lesevergnügen. Chapeau für dieses sprachlich, wie inhaltlich großartige Debüt.»
«Sarah Jäger präsentiert ihr Erstlingswerk in einer Form, Frische und Poesie, die nur berühren kann. «Nach vorn, nach Süden» ist ein bezaubernd erzählter Roman, mit so eigenen und fein gezeichneten Akteuren, dass man direkt meint, sie zu kennen [...] In Sarah Jägers Buch meint man auf Tschicks bisher unbekannte Verwandte gestoßen zu sein.»
«Ihr (Sarah Jägers) sprachlich versiertes Jugendromandebüt besticht durch seine genaue Figurenbeobachtung, philosophische Überlegungen und zahlreiche metafiktionale Sequenzen.»
«Ein Parforceritt der Pubertät. [...] Sarah Jäger entwickelt in ihrem Debütroman [...] die Handlung wie in einem Film. Mit fetzigen Dialogen, oft schonungslos direkt und komisch, die wie Pingpongbälle ein besonderes Frage- und Antwortspiel inszenieren und den Rhythmus des Erzählens bestimmen.»
«Sarah Jäger trifft sehr genau jenen schnoddriglässigen Tonfall, den man seit Herrndorfs «Tschick»-Roman mit dem Genre der Coming-of-Age-Roadnovel verbindet.»
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