Der rote Faden

Teilen, was gut ist: Rosie Price’ Buch durchbricht hochgradig angenehm die Normalität des Wartens. Und zerstört das Mantra des: alles wird gut. Es gibt jenen, die es angeht, Macht über ihre eigene Geschichte zurück.

Prices Roman behandelt vor der Kulisse des Familienromans ein brisantes Thema.

Der Roman entwickelt den gleichen Sog wie eine Serie, die Frage »Wie geht's weiter?« zieht den Leser durch die Seiten.

Price schreibt sensibel und eindrücklich von der Flucht ins Schweigen, von Schuldgefühlen und Autodestruktion und von der Erleichterung, eine Verbündete zu finden. Es tut gut, so schonungslos und einfühlsam vom Weiterleben zu lesen.

Ein zwingendes Buch, elegant und souverän, mit einem Herzen, aus dem kalte, reine klarer Wut quillt.

Ein Debütroman, der so souverän daherkommt wie das Werk eines erfahrenen Autors. Rosie Price fügt dem Kanon eine aufregende neue Stimme hinzu. Funkelnd, weise und psychologisch präzise.

Bemerkenswert, wie es Price gelingt, tief in die Seelenqual ihrer Protagonistin einzutauchen. […] Ein starkes Debüt und ein souveräner und herausfordernder Roman.

Einfühlsam und weitgreifend.

Einfühlsam, berührend und spannend.

Einfühlsam und präzise.

Ein reifes Debüt.

Jedes Wort trifft, keines ist überflüssig. Das Besondere an Prices Buch: Es zeigt nicht nur die Folgen der Vergewaltigung, sondern beleuchtet auch die Vorgeschichte.

Eindrucksvoll. Erstaunlich, mit wie viel Souveränität die Debütantin ihren Stoff beherrscht.

Als würde man gerade sieben Staffeln einer total aufregenden Drama-Serie schauen.

Ein Romandebüt über die Folgen sexueller Gewalt: Hier erzählt eine junge Autorin auf überzeugende Weise, wie radikal alleingelassen sehr viele Frauen in solchen Situationen sind.

In „Der rote Faden“ wird eindrucksvoll deutlich, dass die eigentliche Stärke darin besteht, sich der Tat zu stellen und sich dennoch auf sich selbst zu verlassen.