Der größte Reichtum

Die Balkan-Trilogie, Band 1

Übersetzt von: Silke Jellinghaus

Harriet Pringle fährt mit ihrem Mann im Zug durch ein vom Krieg bedrohtes Europa Richtung Osten. Guy arbeitet seit Längerem in Bukarest, nun nimmt er seine junge Braut mit in diese Metropole zwischen Moderne und orientalischem Durcheinander, eine Stadt, in der sich Spione, Militärs, verarmte russische Adelige, halbseidene Damen, Nazifunktionäre, geflüchtete jüdische Professoren die Klinken der prächtigen und weniger prächtigen Hotels, der Cafés und Nachtbars in die Hand geben. Ungetrübt ist das junge Eheglück ganz und gar nicht. Und obwohl Harriet genug zu grübeln hat über die attraktive Rumänin Sophia und andere verdächtige Kontakte ihres Mannes, geht sie doch mit sehr offenen, für Anzeichen einer drohenden Katastrophe wie für die Schönheit der so verwirrenden Fremde empfänglichen Augen durch die Tage kurz vor dem ganz großen Knall. Alle fragen sich: Werden morgen deutsche Tanks über die Avenuen rollen oder kommt die Rote Armee? Und währenddessen übt die wahrhaft bunte britische Expat Community ein Shakespearestück: Troilus and Cressida – der Fall von Troja.

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Bedeutende Literatur, die sich nicht scheut, mit Vergnügen lesbar zu sein.


Deutschlandfunk "Büchermarkt", 29. Dezember 2020

Wenn das Einfachste das Schwerste ist, dann ist dies ein einfacher Roman ... großartig.

Hans von Trotha,
Deutschlandfunk Kultur "Lesart", 06. Januar 2021

Olivia Manning braucht keine großen Worte, keine feingeschliffenen Sätze, um den Horror zu schildern, der über Europa gekommen ist. ... „Der größte Reichtum“ lebt vor allem von ihrer scharfen Beobachtungsgabe und ihrer Fähigkeit, das Große im Kleinen zu schildern.

Petra Pluwatsch,
Frankfurter Rundschau, 13. Januar 2021

Neu aber ist vor allem der weib­li­che Blick auf eine histo­risch äußerst insta­bi­le Situati­on, in der ein Land sich zwischen den Mäch­ten bewegt und am Ende schließ­lich auf eine Seite kippt. Besser als in histo­ri­schen Sach­bü­chern kann der Roman die geschicht­li­che Offen­heit und Unge­wiss­heit erzeu­gen, und das gelingt Manning auf groß­ar­ti­ge Weise.

Elmar Schenkel,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04. März 2021

Olivia Manning war eine Schriftstellerin, die vom Alltag in einem fremden Land, von der Politik und deren Berichterstattern, von faschistischen Machtallüren und sozialistischen Wolkenschiebereien so einnehmend berichten konnte, dass man das Buch nicht aus der Hand geben mag.

Oliver vom Hove,
Wiener Zeitung, 24. Juli 2021

Einer der besten britischen Romane seit dem Kriege.


Anthony Burgess

Es ist Zeit für ein Comback von Olivia Manning.


Daily Beast

Es würde mich überraschen und eigentlich sogar entsetzen, wenn dieses Werk nicht Anerkennung finden würde als eine der großen Leistungen der englischen Romanliteratur seit dem Kriege.


The New York Times

Mannings gigantisches Romanprojekt ist eine dieser Kombinationen aus Soap Opera und Literatur, die so selten vorkommen, dass sie eigentlich ein doppeltes Publikum erreichen müssten: Diejenigen, die auf der Suche nach einem „good read“ sind, und diejenigen, die mehr als dies erwarten.


The New York Review of Books

Ich bin wirklich gespannt aufs Weiterlesen.

Katharina Döbler,
RBB Kultur, 16. November 2020

Zeitlos stark!

Janis Voss,
Emotion, 16. Dezember 2020

Olivia Mannings wirklichkeits- und erfahrungsgesättigter Roman erzählt packend und präzise vom unaufhaltsamen Untergang der alten Welt und dem Versuch ihrer Protagonisten, irgendwo Halt zu finden. Wer Harriet und Prinz Jakimov bis zum Frühsommer 1940 durch die Bukarester Umbruchszeit begleitet hat, wird sich Mannings geschickter Führung gern auch weiterhin überlassen.

Holger Heimann,
MDR Kultur, 29. Dezember 2020

Ein atmosphärisch dichtes Stück Zeitgeschichte, das neugierig macht auf die Folgebände.

Petra Pluwatsch,
Kölner Stadt-Anzeiger, 08. Januar 2021

Olivia Mannings wirklichkeits- und erfahrungsgesättigter Roman erzählt packend und präzise vom unaufhaltsamen Untergang der alten Welt und dem Versuch ihrer Protagonisten, irgendwo Halt zu finden. Wer Harriet und Prinz Jakimov durch die Bukarester Umbruchszeit begleitet hat, wird sich Mannings geschickter Führung gern auch weiterhin überlassen.

Holger Heimann,
WDR 5 "Bücher", 02. Januar 2021

Olivia Mannings wirklichkeits- und erfahrungsgesättigter Roman erzählt packend und präzise vom unaufhaltsamen Untergang der alten Welt und dem Versuch ihrer Protagonisten, irgendwo Halt zu finden.


Ö1 "Ex Libris", 07. Februar 2021

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Die gefallene Stadt
Olivia ManningSilke Jellinghaus

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Freunde und Helden
Olivia ManningSilke Jellinghaus

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Der größte Reichtum
Olivia Manning Der größte Reichtum
  • Bedeutende Literatur, die sich nicht scheut, mit Vergnügen lesbar zu sein.

    Deutschlandfunk "Büchermarkt", 29. Dezember 2020
  • Wenn das Einfachste das Schwerste ist, dann ist dies ein einfacher Roman ... großartig.

    Hans von Trotha, Deutschlandfunk Kultur "Lesart", 06. Januar 2021
  • Olivia Manning braucht keine großen Worte, keine feingeschliffenen Sätze, um den Horror zu schildern, der über Europa gekommen ist. ... „Der größte Reichtum“ lebt vor allem von ihrer scharfen Beobachtungsgabe und ihrer Fähigkeit, das Große im Kleinen zu schildern.

    Petra Pluwatsch, Frankfurter Rundschau, 13. Januar 2021
  • Neu aber ist vor allem der weib­li­che Blick auf eine histo­risch äußerst insta­bi­le Situati­on, in der ein Land sich zwischen den Mäch­ten bewegt und am Ende schließ­lich auf eine Seite kippt. Besser als in histo­ri­schen Sach­bü­chern kann der Roman die geschicht­li­che Offen­heit und Unge­wiss­heit erzeu­gen, und das gelingt Manning auf groß­ar­ti­ge Weise.

    Elmar Schenkel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04. März 2021
  • Olivia Manning war eine Schriftstellerin, die vom Alltag in einem fremden Land, von der Politik und deren Berichterstattern, von faschistischen Machtallüren und sozialistischen Wolkenschiebereien so einnehmend berichten konnte, dass man das Buch nicht aus der Hand geben mag.

    Oliver vom Hove, Wiener Zeitung, 24. Juli 2021
  • Einer der besten britischen Romane seit dem Kriege.

    Anthony Burgess
  • Es ist Zeit für ein Comback von Olivia Manning.

    Daily Beast
  • Es würde mich überraschen und eigentlich sogar entsetzen, wenn dieses Werk nicht Anerkennung finden würde als eine der großen Leistungen der englischen Romanliteratur seit dem Kriege.

    The New York Times
  • Mannings gigantisches Romanprojekt ist eine dieser Kombinationen aus Soap Opera und Literatur, die so selten vorkommen, dass sie eigentlich ein doppeltes Publikum erreichen müssten: Diejenigen, die auf der Suche nach einem „good read“ sind, und diejenigen, die mehr als dies erwarten.

    The New York Review of Books
  • Ich bin wirklich gespannt aufs Weiterlesen.

    Katharina Döbler, RBB Kultur, 16. November 2020
  • Zeitlos stark!

    Janis Voss, Emotion, 16. Dezember 2020
  • Olivia Mannings wirklichkeits- und erfahrungsgesättigter Roman erzählt packend und präzise vom unaufhaltsamen Untergang der alten Welt und dem Versuch ihrer Protagonisten, irgendwo Halt zu finden. Wer Harriet und Prinz Jakimov bis zum Frühsommer 1940 durch die Bukarester Umbruchszeit begleitet hat, wird sich Mannings geschickter Führung gern auch weiterhin überlassen.

    Holger Heimann, MDR Kultur, 29. Dezember 2020
  • Ein atmosphärisch dichtes Stück Zeitgeschichte, das neugierig macht auf die Folgebände.

    Petra Pluwatsch, Kölner Stadt-Anzeiger, 08. Januar 2021
  • Olivia Mannings wirklichkeits- und erfahrungsgesättigter Roman erzählt packend und präzise vom unaufhaltsamen Untergang der alten Welt und dem Versuch ihrer Protagonisten, irgendwo Halt zu finden. Wer Harriet und Prinz Jakimov durch die Bukarester Umbruchszeit begleitet hat, wird sich Mannings geschickter Führung gern auch weiterhin überlassen.

    Holger Heimann, WDR 5 "Bücher", 02. Januar 2021
  • Olivia Mannings wirklichkeits- und erfahrungsgesättigter Roman erzählt packend und präzise vom unaufhaltsamen Untergang der alten Welt und dem Versuch ihrer Protagonisten, irgendwo Halt zu finden.

    Ö1 "Ex Libris", 07. Februar 2021

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