Erscheinungstermin: 24.01.2018

Leseprobe

Mogador

Ein junger Mann ist als Mitwisser betrügerischer Finanzgeschäfte schuldig geworden, und nach einem Gespräch im Polizeipräsidium springt er aus dem Fenster. Er flieht nach Marokko, in eine Felsenstadt am Meer: Essaouira, das alte Mogador. Erneut übertritt er dort die eben noch unverrückbar scheinenden Grenzen seines Lebens. Er taucht ein in die Welt der Geister, Huren und Bettler, eine Welt des Zaubers und des Schreckens. Die Reise nach Mogador wird zum Traum – zum Traum, der zurückführt auf den Boden der Realität.

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  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 24.01.2018
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 368 Seiten
  • ISBN: 978-3-499-27243-1
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Mogador

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  • Man liest dieses außerordentliche Buch derart gebannt, dass man fast enttäuscht ist, sich nach rund 370 Seiten im eigenen Alltag wiederzufinden. Was natürlich daran liegt, dass Mosebach ein begnadeter Erzähler ist. Seine Leser wissen das längst, doch Mogador bildet einen neuen Höhepunkt seiner Kunst.

    Ulrich Greiner, Die Zeit
  • Mit Mogador hat sich Martin Mosebach stilistisch glanzvoll, intelligent und überaus unterhaltsam über Gebote der modernen Erzähltheorie hinweggesetzt und den phantastischen Realismus meisterlich neu erfunden.

    Friedmar Apel, FAZ.NET
  • Virtuos inszeniert Martin Mosebach den Zusammenprall der Welten. … So klug, so kenntnisreich und anschaulich wurde in der deutschen Gegenwartsliteratur lange nicht mehr über die arabische Welt geschrieben. Also, lesen Sie Mogador!

    Dennis Scheck, ARD "Druckfrisch"
  • Auf den Gipfeln deutscher Erzählkunst spaziert Martin Mosebach mit unnachahmlicher Eleganz und Leichtigkeit.

    FAZ.NET
  • Für Sprachliebhaber ein Genuss. Bedrohlich ragen hinter der marokkanischen Küstenstadt Mogador die Frankfurter Finanztürme auf.

    Ursula März, Die Zeit
  • Martin Mosebach ist, wie man aus früheren Büchern weiß, ein ausgezeichneter Reisender. … Und da erblickt er Dinge, die den anderen entgangen sind, also: etwas Neues.

    Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung
  • Mogador handelt von Realitäten, die sich unserem Begreifen entziehen und die erst in der Erzählung sichtbar werden – vorausgesetzt, man kann so erzählen wie Martin Mosebach.

    Walter van Rossum, Deutschlandfunk
  • Wir würden uns gern noch länger in diesem so farbigen, spannungsvollen, konstrastreichen Gemälde namens Mogador vertiefen und verlieren und nachdenken über die so leicht erschütterbaren Fundamente unseres Lebens …dies ist ein Meisterwerk.

    Alexander Solloch, NDR Kultur
  • Martin Mosebach ist wohl einer der letzten großen Wahrnehmungs- und Sprachkünstler unserer Literatur. … Ein zeitloses Leseglück, wie es nur eine sich in ihren eigenen Rhythmen wiegende und ergehende Sprache zu erzeugen vermag.

    Martin Brinkmann, Zeit Online
  • Martin Mosebach hat mit seinem Anti-Helden in Mogador wieder einmal eine grandiose Geschichte geschrieben. … Ein wirklich großartiger Roman.

    Jörg Magenau, Deutschlandfunk Kultur
  • Fabelhaft.

    Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
  • Ein schöner wie geheimnisvoller Roman … Martin Mosebach ist einer der modernsten, geistesgegenwärtigsten Romanciers der deutschen Literatur.

    Uwe Wittstock, Focus
  • Dies ist ein Roman, der atmosphärische Beschreibung, komplex angelegte Charaktere, sorgfältige Motivarbeit und hintergründige Reflexion kunstvoll vereint. Und seine Leser auf eine abenteuerliche Reise ins Ungewisse mitnimmt.

    Wolfgang Schneider, WDR 2 Kultur
  • Eine an gesellschaftlichen Beobachtungen reiche Geschichte … ein intellektuell-sinnliches Vergnügen, dem man sich gern hingibt.

    Tim Caspar Boehme, taz
  • Eine an gesellschaftlichen Beobachtungen reiche Geschichte. Ein intellektuell-sinnliches Vergnügen, dem man sich gern hingibt.

    Tim Caspar Boehme, taz

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