
Nero, der blutige Dichter
Übersetzt von: Stefan Isidor Klein
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch
- Übersetzt von: Stefan Isidor Klein
- Erscheinungstermin: 19.02.2019
- Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
- ISBN: 978-3-499-27571-5
- 336 Seiten
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Ein bedeutender Nachtrag zur Weltliteratur … Der ungarische Thomas Mann wird endlich wiederentdeckt.
Die Zeit -
Dezsö Kosztolányi war ein Genie, vielleicht auch ein Gott.
Süddeutsche Zeitung -
Der eleganteste aller ungarischen Schriftsteller, Sándor Márais großer Meister.
Peter Esterházy -
Dezso Kosztolányi dekliniert am historischen Material die Symbiose von Kunst und Macht durch.
Stuttgarter Zeitung -
Hat der klassische historische Roman meist die Tendenz episch auszuufern, schreibt Kosztolányi kurz, pointiert, witzig. Man kann zudem in den köstlich boshaft gezeichneten Auftritten der vielen mittelmäßigen bis unbegabten Dichter in diesem Buch eine Satire auf den Kultubetrieb erkennen; auf dessen lächerliche Egoismen und Eitelkeiten, die auch heute noch allerorten häufiger anzutreffen sind als große Kunst.
Berliner Zeitung -
Ein üppiges Zeitgemälde und gleichzeitig das Psychogramm eines absoluten Herrschers.
Neue Zürcher Zeitung -
Mit der Neuherausgabe von Dezso Kosztolányis Künstlerroman Nero wird ein Schlüsseltext der Epochenkritik wiederum zugänglich. Der Autor wirft durch das Brennglas der Antike Blicke auf die Schrecken der Moderne.
Der Standard -
Das Innenleben der Figuren ist von einer überzeitlichen Klarheit, einer Menschlichkeit, die weh tut, wie Thomas Mann in einem Brief an Kosztolányi schrieb.
St. Galler Tagblatt -
Die bildgewaltige Sprache wirkt noch immer.
HÖRZU -
Eine Polit-Serie wie House of Cards ist ein Kindergeburtstag gegen diesen Nero.
HR -
Kosztolányis historischer Roman «Nero» über den schillernden römischen Kaiser, der jetzt in deutscher Übersetzung erschienen ist, ist tatsächlich jeglichen Ruhmes wert. Famos!
Chemnitzer Morgenpost -
Kosztolányi zeichnet in knappen Kapiteln mit klarer, präziser Sprache ein Herrscherporträt, das Thomas Mann als «meisterhaft» gewürdigt hat.
News -
Weil Nero zwar vorgeblich von der römischen Antike spricht, tatsächlich aber vom Wahnsinn des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts, spricht es von uns. Lesen wir es mit Gewinn.
Frankfurter Allgemeine Woche