Nero, der blutige Dichter

Übersetzt von: Stefan Isidor Klein

Einer der großen historischen Romane der Moderne: Dezső Kosztolányi, der «ungarische Thomas Mann» und Gründervater der ungarischen Literatur, erzählt das Leben des Tyrannen Nero als üppigen, mitreißenden Bilderbogen aus dem alten Rom. Zugleich zeichnet er in dem 1922 erschienenen Roman das überzeitliche, in die Zukunft weisende Psychogramm eines Diktators.

Als Knabe von Seneca erzogen, mit sechzehn zum Kaiser gekrönt, nachdem seine Mutter den Stiefvater Claudius vergiftet hatte – die Laufbahn Neros begann außergewöhnlich und ging spektakulär weiter. Zunächst beliebt, herrschte Nero bald immer grausamer, unberechenbarer, ließ Gegner ermorden, auch die eigene Mutter und legendäre Geliebte wie Poppaea. Leidenschaftlich gab er sich der Kunst und dem Luxus hin. Farbig und facettenreich schildert Dezső Kosztolányi Neros Schicksal, seine Hybris, seine Gräueltaten und sein Ende.

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Ein bedeutender Nachtrag zur Weltliteratur … Der ungarische Thomas Mann wird endlich wiederentdeckt.


Die Zeit

Dezsö Kosztolányi war ein Genie, vielleicht auch ein Gott.


Süddeutsche Zeitung

Der eleganteste aller ungarischen Schriftsteller, Sándor Márais großer Meister.


Peter Esterházy

Dezso Kosztolányi dekliniert am historischen Material die Symbiose von Kunst und Macht durch.


Stuttgarter Zeitung

Hat der klassische historische Roman meist die Tendenz episch auszuufern, schreibt Kosztolányi kurz, pointiert, witzig. Man kann zudem in den köstlich boshaft gezeichneten Auftritten der vielen mittelmäßigen bis unbegabten Dichter in diesem Buch eine Satire auf den Kultubetrieb erkennen; auf dessen lächerliche Egoismen und Eitelkeiten, die auch heute noch allerorten häufiger anzutreffen sind als große Kunst.


Berliner Zeitung

Ein üppiges Zeitgemälde und gleichzeitig das Psychogramm eines absoluten Herrschers.


Neue Zürcher Zeitung

Mit der Neuherausgabe von Dezso Kosztolányis Künstlerroman Nero wird ein Schlüsseltext der Epochenkritik wiederum zugänglich. Der Autor wirft durch das Brennglas der Antike Blicke auf die Schrecken der Moderne.


Der Standard

Das Innenleben der Figuren ist von einer überzeitlichen Klarheit, einer Menschlichkeit, die weh tut, wie Thomas Mann in einem Brief an Kosztolányi schrieb.


St. Galler Tagblatt

Die bildgewaltige Sprache wirkt noch immer.


HÖRZU

Eine Polit-Serie wie House of Cards ist ein Kindergeburtstag gegen diesen Nero.


HR

Kosztolányis historischer Roman «Nero» über den schillernden römischen Kaiser, der jetzt in deutscher Übersetzung erschienen ist, ist tatsächlich jeglichen Ruhmes wert. Famos!


Chemnitzer Morgenpost

Kosztolányi zeichnet in knappen Kapiteln mit klarer, präziser Sprache ein Herrscherporträt, das Thomas Mann als «meisterhaft» gewürdigt hat.


News

Weil Nero zwar vorgeblich von der römischen Antike spricht, tatsächlich aber vom Wahnsinn des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts, spricht es von uns. Lesen wir es mit Gewinn.


Frankfurter Allgemeine Woche
  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch
  • Übersetzt von: Stefan Isidor Klein
  • Erscheinungstermin: 19.02.2019
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-499-27571-5
  • 336 Seiten
  • Autor: Dezsö Kosztolányi

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Nero, der blutige Dichter
Dezsö Kosztolányi Nero, der blutige Dichter
  • Ein bedeutender Nachtrag zur Weltliteratur … Der ungarische Thomas Mann wird endlich wiederentdeckt.

    Die Zeit
  • Dezsö Kosztolányi war ein Genie, vielleicht auch ein Gott.

    Süddeutsche Zeitung
  • Der eleganteste aller ungarischen Schriftsteller, Sándor Márais großer Meister.

    Peter Esterházy
  • Dezso Kosztolányi dekliniert am historischen Material die Symbiose von Kunst und Macht durch.

    Stuttgarter Zeitung
  • Hat der klassische historische Roman meist die Tendenz episch auszuufern, schreibt Kosztolányi kurz, pointiert, witzig. Man kann zudem in den köstlich boshaft gezeichneten Auftritten der vielen mittelmäßigen bis unbegabten Dichter in diesem Buch eine Satire auf den Kultubetrieb erkennen; auf dessen lächerliche Egoismen und Eitelkeiten, die auch heute noch allerorten häufiger anzutreffen sind als große Kunst.

    Berliner Zeitung
  • Ein üppiges Zeitgemälde und gleichzeitig das Psychogramm eines absoluten Herrschers.

    Neue Zürcher Zeitung
  • Mit der Neuherausgabe von Dezso Kosztolányis Künstlerroman Nero wird ein Schlüsseltext der Epochenkritik wiederum zugänglich. Der Autor wirft durch das Brennglas der Antike Blicke auf die Schrecken der Moderne.

    Der Standard
  • Das Innenleben der Figuren ist von einer überzeitlichen Klarheit, einer Menschlichkeit, die weh tut, wie Thomas Mann in einem Brief an Kosztolányi schrieb.

    St. Galler Tagblatt
  • Die bildgewaltige Sprache wirkt noch immer.

    HÖRZU
  • Eine Polit-Serie wie House of Cards ist ein Kindergeburtstag gegen diesen Nero.

    HR
  • Kosztolányis historischer Roman «Nero» über den schillernden römischen Kaiser, der jetzt in deutscher Übersetzung erschienen ist, ist tatsächlich jeglichen Ruhmes wert. Famos!

    Chemnitzer Morgenpost
  • Kosztolányi zeichnet in knappen Kapiteln mit klarer, präziser Sprache ein Herrscherporträt, das Thomas Mann als «meisterhaft» gewürdigt hat.

    News
  • Weil Nero zwar vorgeblich von der römischen Antike spricht, tatsächlich aber vom Wahnsinn des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts, spricht es von uns. Lesen wir es mit Gewinn.

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