Die Inschrift
Der italienische Starautor Andrea Camilleri legt nach: Eine hinreißende Satire über die grotesken Züge der Kleinbürgerwelt und die Bigotterie eines kleinen italienischen Ortes im Faschismus.
11. Juni 1940. Michele Ragusano betritt das Haus des faschistischen Vereins, in dem er einst Mitglied war. Der Empfang fällt frostig aus: Ragusano war zuvor wegen „systematischer Diffamierung des ruhmreichen faschistischen Regimes“ zu fünf Jahren Verbannung verurteilt worden. Prompt gerät er mit Persico aneinander, einem glühenden Faschisten, der zusammenbricht und einen tödlichen Schlaganfall erleidet.
Persico wird feierlich begraben. Er wird als Märtyrer des Faschismus gefeiert, eine Straße soll nach ihm benannt werden. Doch dann kommt ein pikantes Detail aus Persicos Vergangenheit ans Licht, das ein ganzes Städtchen, mitten im Krieg, in großen Aufruhr versetzt…
- Verlag: Kindler Verlag
- Erscheinungstermin: 24.01.2018
- Lieferstatus: Verfügbar
- 80 Seiten
- ISBN: 978-3-463-40676-3

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'In diesem Buch steckt der ganze Camilleri, schrieb der Corriere della Sera. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Camilleri muss man gelesen haben im Leben.
Großer Lektürespaß.
Eine hinreißende Satire.
Bei allem Ernst der Lage beim Lesen von Die Inschrift nicht zu lachen ist völlig unmöglich. Doch, Obacht: Genau hinhören, wenn der alte weise Mann Andrea Camilleri so großartig erzählt.
Typisch Camilleri: Die Sprache, die Ironie, die Frauen von fürchtenswerter Schönheit und die Männer, die erwarten, das ihnen die Früchte in den Schoß fallen, aber keinen Mut haben, am Baum zu rütteln.
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