Michael Opielka
PROF. DR. RER. SOC. HABIL. MICHAEL OPIELKA, DIPL. PÄD.
GEB. 1956 IN STUTTGART
Professor für Sozialpolitik an der Fachhochschule Jena, Fachbereich Sozialwesen (seit 2000); Privatdozent am Department Sozialwissenschaften der Universität Hamburg; Ge-schäftsführer des Institut für Sozialökologie (ISÖ) in Königswinter; Lehrbeauftragter an der Universität Bonn (Institut für Diakoniewissenschaft, Studiengang Sozialmanagement).
Studium der Rechtswissenschaften (Univ. Tübingen und Zürich), Erziehungswissenschaften (Univ. Tübingen), Ethnologie und Philosophie (Univ. Bonn). Diplom in Erziehungswissen-schaften (Univ. Tübingen, 1983), Promotion in Soziologie (Humboldt-Universität zu Berlin, 1996, Betreuer: Prof. Dr. Claus Offe/Prof. Dr. Richard Münch); Habilitation für Soziologie (Universität Hamburg, 2008).
Berufsbiographie: Rektor der Alanus Hochschule Alfter, der ersten staatlich anerkannten, privaten Kunsthochschule in Deutschland (1997-2000); Abteilungsleiter am Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (1995-6); Leitungsmitglied der Karl-Kübel-Stiftung für Kind und Familie (Bensheim); Visiting Scholar an der University of Califor-nia, Berkeley (Dept. of Sociology, 1990-1, School of Social Welfare, 2004-5); wissenschaftli-cher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Tübingen, am Sozialwissenschaftlichen Institut der Universität Düsseldorf sowie am Institut für sozialwissen-schaftliche Analysen und Beratung (ISAB) Köln; wissenschaftlicher Referent der Bundes-tagsfraktion der Grünen (1983-1987).
Forschungsschwerpunkte: Sozialpolitik, Religions- und Wissenssoziologie, Familien- und Bil-dungsforschung, Soziologische Theorie, Kulturtheorie.
Aktuelle Forschungsprojekte: u.a. „Wahrnehmung von Bedrohung – Europa und die isla-mische Welt“ (mit Prof. Dr. Jamal Malik, Univ. Erfurt), „Evaluation Thüringer Familienoffensi-ve“ (mit Prof. Dr. Michael Winkler, FSU Jena).
Wissenschaftliche Fachgesellschaften: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Sekti-onen: „Sozialpolitik“, „Familiensoziologie“, „Politische Soziologie“, „Religionssoziologie“ / Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) / International Sociological Association (ISA) / American Sociological Association (ASA) / Association for the Sociolo-gy of Religion / Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf der DPV (Kandi-dat) / Network for European Social Policy Analysis (ESPA)
Veröffentlichungen u.a.: „Die ökosoziale Frage“ (Hrsg., 1985), „Das garantierte Grundein-kommen“ (1986, Hrsg. mit Georg Vobruba), „Umbau des Sozialstaats“ (1987, Hrsg. mit Ilo-na Ostner), „Selbsthilfeförderung durch Selbsthilfekontaktstellen“ (1992, mit Joachim Braun), „Engagement durch Bildung - Bildung durch Engagement“ (1996, mit Gisela Ja-kob und Thomas Olk), „Neubewertung der Familienarbeit in der Sozialpolitik“ (1998, mit Andreas Netzler), „Erziehungsgehalt 2000“ (1998, mit Christian Leipert; engl.: 1999), „Grundrente in Deutschland“ (Hrsg., 2004), „Gemeinschaft in Gesellschaft. Soziologie nach Hegel und Parsons“ (2004), „Sozialpolitik. Grundlagen und vergleichende Perspekti-ven“ (2004), ), „Bildungsreform als Sozialreform“ (Hrsg., 2005), „Wohlstand durch Gerech-tigkeit. Deutschland und die Schweiz im sozialpolitischen Vergleich“ (Ko-Hrsg., 2006), „Kul-tur vs. Religion? Soziologische Analysen zu modernen Wertkonflikten“ (2007), „Das Solidari-sche Bürgergeld. Finanz- und sozialpolitische Analyse“ (2007, mit Wolfgang Strengmann-Kuhn), „Culture and Welfare State“ (2008, ed. mit Birgit Pfau-Effinger, Wim van Oorschot), „Grundeinkommen und Werteorientierungen“ (2009, mit Matthias Müller u.a.), „Werte im Wohlfahrtsstaat“ (2010). Etwa 220 Aufsätze in referierten Zeitschriften, Journalen, Sammel-bänden u.a.
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