Professor Dr. Hans Küng, geb. 1928 in Sursee/Kanton Luzern, Schweiz, wandte sich nach einem dreijährigen Vikariat in Luzern 1959 der Hochschullaufbahn zu. Ab 1960 lehrte er als Ordinarius für Dogmatik und ökumenische Theologie an der Universität Tübingen. 1962 berief ihn der Papst Johannes XXIII. zum Konzilstheologen. Seine Gastvorlesungen in den USA, in England und Indien fanden ein großes Echo.
Nachdem ihm 1979 die kirchliche Lehrbefugnis entzogen wurde, lehrte er ab 1980 bis zu seiner Emeritierung 1996 als fakultätsunabhängiger Professor für Ökumenische Theologie und wurde Direktor des Instituts für ökumenische Forschung der Universität Tübingen.