Der renommierte Krebsarzt und -forscher Wolfram Gössling war Mitte vierzig, als bei ihm ein extrem seltener, extrem tödlicher Krebs diagnostiziert wurde. Der Krebs, den zu bekämpfen er sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, bestimmte nun sein eigenes Leben. Hier erzählt er von der traumatischen Behandlung und seiner unwahrscheinlichen Heilung; von seiner Arbeit als Arzt und seinem Dasein als Patient, Ehemann und Vater von vier Kindern. Er spart dabei auch seine Ängste, die Trauer und die Wut nicht aus und erzählt, wie sehr diese Erfahrungen sein Handeln als Arzt beeinflusst haben: Er weiß nun, was seine Patienten durchmachen. Wolfram Gössling berichtet, wie seine Erkrankung der Arbeit in seiner Forschungsgruppe eine neue Richtung gegeben und die Ausbildung seiner Medizinstudenten verändert hat. Vor allem aber ist Gösslings Buch ein Plädoyer für die Hoffnung. Denn er weiß: Betroffene brauchen Positivgeschichten. Trotz und alledem.
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Direkt nach der Diagnose. Februar 2013.

Während der Chemotherapie. Die Haare sind weg. Der Portkatheter ist unter dem Hemd sichtbar. April 2013.

Noch dasselbe Spiegelbild. April 2013.

Im Infusionsraum im Dana-Farber Krebszentrum. April 2013.

Unsere Familie auf der Veranda. Mai 2013.

Vor der Operation. Der letzte Blick ins ursprüngliche Gesicht. Mai 2013.

Wieder zu Hause. Kurz nach der Operation. Juni 2013.

Unter der Bestrahlungsmaske. Juni 2013.

Die Bestrahlungsverbrennungen sind fast verheilt. August 2013.

Es ist noch nicht vorbei. Nach der ersten rekonstruktiven Operation. Februar 2014.

